Zitat von tenno im Beitrag #77aus einem mir nicht ersichtlichen grund hatte ich vorhin dies hier als ohrwurm. der richtige thread dafür war schnell gefunden.
neeeeeiiiiiiin, das darf nie nie nie mehr gepostet werden. das grenzt an körperverletzung. ich hatte es jetzt wirklich schon ein paar jahre verdrängt. wie lange wird es nun wieder dauern, bis es aus meinem gedächtnis verschwindet?
Oh ja, schnell was anderes. Ersetzen wir "Ohrwurm" durch den "Wunsch, für dargebotene Grausamkeiten auf jeder erdenklichen Ebene körperlich Rache zu nehmen":
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Bevor ich diesen Track gehört hatte, hab ich das (die?) Track-Review von Anthony Fantano gehört, und dachte, dass er übertreibt. So schlimm könnte das doch gar nicht sein… Er hat nicht übertrieben.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Der Vollständigkeit halber mal in den richtigen Thread verfrachtet:
"Gruslig" trifft es ganz gut; man könnte da einen "Saw" - ähnlichen Schocker draus machen. Ein Mann (ich) erwacht in einem dunklen Keller an einen Stuhl gefesselt und wird gezwungen, sich diesen musikalischen Abschaum in Endlosschleife anzuhören. Und um sich zu befreien, nagt er sich während der ganzen Laufzeit die Extremitäten ab. Der Filmsoundtrack besteht dann aus einer 5 - LP - Box, auf der sich pro LP zehnmal nur dieses Stück befindet.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
mir gefällts nicht, und das ist nicht als elitäre unterschichtenanalyse gemeint, aber ich kann gut nachvollziehen, dass das ein erfolgreiches produkt ist.
Ich kann auch DJ Ötzis Erfolg nachvollziehen und finde Menschen, die ihn mögen, nicht automatisch scheiße. Deswegen finde ich das, was er macht, trotzdem unerträglich.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Wenn ich gerade dabei war: hatte seinen pudeligen Alten im Handstreich von der Spitze der Schmierigkeitsskala verdrängt. Applaus für das jodelnde Melanom:
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Und wenn wir gerade bei irgendwelchen schmalzgewichsten Barden sind: den hier fand ich auch schon immer geradezu sensationell scheiße. Lieferte aber einem guten Freund und mir einen ewigen Running Gag; er muß seit Jahren damit leben, daß ich ihm das zum Geburtstag auf seine Facebookpinnwand tackere:
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Christlich inspirierte Musik hat schon seinen eigenen Gruselfaktor. Hier bin ich allerdings besonders von der Arglosigkeit beeindruckt, mit der der Titel gewählt wurde.
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gruseliger als Marilyn Manson, aber unfreiwillig.
21.01.2021 08:52 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2021 08:53)
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