Zitat von Bigwombat im Beitrag #41Okay, nerven wir die Leute noch ein klein bissel, für die das ganze Dings irgendwelche Adult Contemporary Hausfrauenmusik ist.
Glaub ich, aber nur weil ne Frau zum Beat ne Gitarre hält, ist das noch kange nicht Country. Da sind teils schlimme Nummern dabei...keine Ahnung, warum du die verlinkst. Zu viel Zeit?
Zitat von Krautathaus im Beitrag #44 Als volkstümliche (dem Volk anschmeichelnde Musik) würde ich eher deine Countrypop Beispiele weiter oben zuordnen. Sieht man auch wie die Massen bedient werden. Kassi Valazza ist eine Vertreterin der traditionellen Country Musik mit Twang, was man ihrem Gesang deutlich anhört.
Siehe auch den Unterschied deutscher Volksmusik (die man durchaus hören kann) im Vergleich zu deutscher volkstümlicher Musik, die das Grauen per se ist.
Das mag so sein, es gibt massig Schubladen und Unterschubladen im großen Feld der County-Music. Den "Country-Sound", den ich bei Kassi Valazza höre (leider gibt es nur sehr wenig zu hören), habe ich schon in sehr sehr ähnlicher (wenn nicht gleicher) Weise im Dutzend gehört. Obwohl: es nötigt mir einen gewissen Respekt ab, wenn ich im offiziellen Video von Verde River sehe, wie stramm sie Tristesse, Spiessigkeit und die Sinnentleertheit des Lebens von so manch einem us-amerikanischen Angehörigen des sog. Mittelstandes aufs Korn nimmt und in bewegten Bildern einfängt. Damit wäre sie ja gegenüber Miss Jones oder Miss Ell schon fast wieder intellektuell im Versenden der Botschaft dieses Songs. Nur: der Song als solcher bleibt nicht im Ohr, er krallt sich nicht fest. Die Folge davon: sie braucht Spendenaktionen für die Produktion ihres Albums. Und: ihre Facebook-Seite ist nicht gerade berauschend, sie ist sogar gar nicht berauschend. Etwas mehr als 500 Likes, das ist mehr als dünn. Endergebnis: die Dame ist toll, spielt echten traditionellen Country mit Twang, aber mit ihr ist wohl kaum bis gar kein Geschäft zu machen....in der heutigen Zeit nicht total unwichtig. In dem Zusammenhang nehme ich dann auch "amerikanische volkstümliche Musik" zurück, damit ich nicht in den Verdacht gerate, die Dame mit irgend einer Art von "tümelnder Musik" in Verbindung zu bringen.
Okay, jetzt ohne Fanboy-Gschmäckle. Über Country Music lässt sich immer und herrlich streiten, das geht über reaktionären Appalachian-Mist bist hin zu totalem Mainstream-Shit. Hatten wir in den vergangenen Jahren (teils vor vielen vergangenen Jahre) mehr als zur Genüge. Ich nenne nur einen einzigen Nick: Tolomoquinkolom (oder so ähnlich) Das brauche ich nicht mehr, das will wohl auch sonst niemand mehr. Die von MM7 da oben verlinkten Videos zeigen Songs von Bands (allermeist Frauen) bzw. Solistinnen, die einen ziemlichen Crossover-Spagat hinlegen. Es ist kein Pop, es ist kein Rock, es ist kein Country, kein Folk, aber es hat irgendwie von allem etwas. Ich habe mir die Clips angesehen und angehört und kann beim besten Willen nicht feststellen, daß da irgendwelche Frauen grad nix anderes zustande kriegen, als zu einem Beat eine Gitarre zu halten (was dann natürlich noch lange nicht Country ist)....nu ja, vielleicht war diese Aussage von Krautathaus auch ein wenig bewusst überspitzt ins Feld geworfen.
Ich habe auch keine teils schlimmen Nummern oder gar irgendwelche echten Ausfälle gehört. Im Gegenteil, da sind ein paar sehr renommierte Bands / Damen darunter, die bereits seit Jahren unbestreitbar ihre Meriten sammelten.....wenn auch ihre Musik oder die gesammelten Meriten nicht jedem gefallen mögen. Weil zu viel Mainstream, zu viel (vorgebliche) Anbiederung an irgendwelchen Massengeschmack, zu viel Erfolge (das ist ganz schlimm) oder zu viel "Verwässerung" traditioneller Country-Music....keine Ahnung, was noch so alles. Man möge doch bitte nicht (um es ebenfalls mal überspitzt auszudrücken) von den heutigen Crossover-Nu Country Interpreten / Interpretinnen / Bands verlangen, dass sie klingen wie weiland The Godfather Of Bluegrass (Bill Monroe nebst Band Blue Grass Boys). Von denen habe ich übrigens noch irgendwo in einer Ecke ein paar alte Aufnahmen, die man in den frühen 1990er Jahren beim Bertelsmann-Bücherclub als ziemlich billige CDs in meist übler Klangqualität kaufen konnte. Da hat man ab und an tatsächlich aus den Wühltischen für ein paar Mark die eine oder andere CD mitgenommen.
Zitat von Krautathaus im Beitrag #44 Als volkstümliche (dem Volk anschmeichelnde Musik) würde ich eher deine Countrypop Beispiele weiter oben zuordnen. Sieht man auch wie die Massen bedient werden. Kassi Valazza ist eine Vertreterin der traditionellen Country Musik mit Twang, was man ihrem Gesang deutlich anhört.
Siehe auch den Unterschied deutscher Volksmusik (die man durchaus hören kann) im Vergleich zu deutscher volkstümlicher Musik, die das Grauen per se ist.
Das mag so sein, es gibt massig Schubladen und Unterschubladen im großen Feld der County-Music. Den "Country-Sound", den ich bei Kassi Valazza höre (leider gibt es nur sehr wenig zu hören), habe ich schon in sehr sehr ähnlicher (wenn nicht gleicher) Weise im Dutzend gehört. Obwohl: es nötigt mir einen gewissen Respekt ab, wenn ich im offiziellen Video von Verde River sehe, wie stramm sie Tristesse, Spiessigkeit und die Sinnentleertheit des Lebens von so manch einem us-amerikanischen Angehörigen des sog. Mittelstandes aufs Korn nimmt und in bewegten Bildern einfängt. Damit wäre sie ja gegenüber Miss Jones oder Miss Ell schon fast wieder intellektuell im Versenden der Botschaft dieses Songs. Nur: der Song als solcher bleibt nicht im Ohr, er krallt sich nicht fest. Die Folge davon: sie braucht Spendenaktionen für die Produktion ihres Albums. Und: ihre Facebook-Seite ist nicht gerade berauschend, sie ist sogar gar nicht berauschend. Etwas mehr als 500 Likes, das ist mehr als dünn. Endergebnis: die Dame ist toll, spielt echten traditionellen Country mit Twang, aber mit ihr ist wohl kaum bis gar kein Geschäft zu machen....in der heutigen Zeit nicht total unwichtig. In dem Zusammenhang nehme ich dann auch "amerikanische volkstümliche Musik" zurück, damit ich nicht in den Verdacht gerate, die Dame mit irgend einer Art von "tümelnder Musik" in Verbindung zu bringen.
Find ich schon witzig, einerseits findest du anscheinend den Titel von Kelsea Ballerini dem Thread angemessen, obwohl der mit Country schon gar nichts mehr zu tun hat. Andererseits scheint es dir wichtig zu sein, daß eine Countrymusikerin wie Kassi Valazza in deinen Augen keinen monitären Erfolg verspricht und zu wenig Likes bekommt, ach ja auch die Facebook Seite gefällt nicht. Als ob das nur irgendeinen wirklich interessiert, wenn er sich Musik anhört.
Zitat von Bigwombat im Beitrag #52Okay, jetzt ohne Fanboy-Gschmäckle. Über Country Music lässt sich immer und herrlich streiten, das geht über reaktionären Appalachian-Mist bist hin zu totalem Mainstream-Shit. Hatten wir in den vergangenen Jahren (teils vor vielen vergangenen Jahre) mehr als zur Genüge. Ich nenne nur einen einzigen Nick: Tolomoquinkolom (oder so ähnlich) Das brauche ich nicht mehr, das will wohl auch sonst niemand mehr. Die von MM7 da oben verlinkten Videos zeigen Songs von Bands (allermeist Frauen) bzw. Solistinnen, die einen ziemlichen Crossover-Spagat hinlegen. Es ist kein Pop, es ist kein Rock, es ist kein Country, kein Folk, aber es hat irgendwie von allem etwas. Ich habe mir die Clips angesehen und angehört und kann beim besten Willen nicht feststellen, daß da irgendwelche Frauen grad nix anderes zustande kriegen, als zu einem Beat eine Gitarre zu halten (was dann natürlich noch lange nicht Country ist)....nu ja, vielleicht war diese Aussage von Krautathaus auch ein wenig bewusst überspitzt ins Feld geworfen.
Ich habe auch keine teils schlimmen Nummern oder gar irgendwelche echten Ausfälle gehört. Im Gegenteil, da sind ein paar sehr renommierte Bands / Damen darunter, die bereits seit Jahren unbestreitbar ihre Meriten sammelten.....wenn auch ihre Musik oder die gesammelten Meriten nicht jedem gefallen mögen. Weil zu viel Mainstream, zu viel (vorgebliche) Anbiederung an irgendwelchen Massengeschmack, zu viel Erfolge (das ist ganz schlimm) oder zu viel "Verwässerung" traditioneller Country-Music....keine Ahnung, was noch so alles. Man möge doch bitte nicht (um es ebenfalls mal überspitzt auszudrücken) von den heutigen Crossover-Nu Country Interpreten / Interpretinnen / Bands verlangen, dass sie klingen wie weiland The Godfather Of Bluegrass (Bill Monroe nebst Band Blue Grass Boys). Von denen habe ich übrigens noch irgendwo in einer Ecke ein paar alte Aufnahmen, die man in den frühen 1990er Jahren beim Bertelsmann-Bücherclub als ziemlich billige CDs in meist übler Klangqualität kaufen konnte. Da hat man ab und an tatsächlich aus den Wühltischen für ein paar Mark die eine oder andere CD mitgenommen.
Wieso du nun ein uraltes Faß mit Tolomoquinkolom aufmachst, an daß sich außer dir kaum jemand erinnert, bleibt dein Geheimnis. Ich habe auch nicht geschrieben, daß Frauen mit Gitarre nichts zustande bringen, sondern daß Frau mit Gitarre über Beat noch lange nicht Country ist.
Werd jetzt nicht mehr Zeit aufwenden, denn anscheinend befriedigt es euch hier ne Menge YouTube Videos reingeklotzt zu sehen, die sich mehr und mehr dem Thema entfernen. Werd hier wieder reinsehen, wenn sich das ein bischen gebessert hat.
Oh, dem Zensor sind es zu viele Videos - da sollte dann doch dringend nachgelegt werden.
Natürlich sind die Grenzen zum Pop fließend wie nie zuvor but who cares? Mir macht diese Musik wahnsinnig viel Spaß, auch wenn manchmal nur noch ein Fünkchen "old schol country" zu erahnen ist. Like it or leave it. So what?
Langsam kommen die Ladezeiten in Bereiche, wo ich dann auch wieder wegklicke, ohne zu schauen, was da kommt.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
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27.05.2019 16:15 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2019 16:32)
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