Lustig wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. Ich fand Jorah immer langweilig bis eklig und war deswegen überhaupt nicht gerührt von seinem Tod.
Wo ich wirklich Gänsehaut hatte, war, als sich die Unsullied opfern, um den Rückzug zu schützen. Und die Dothraki-Szene war auch große klasse. Ich vergesse teilweise, dass es sich hier immer noch um eine Fernsehserie handelt. Für den TV-Maßstab war das meiner Meinung nach rein fachlich allererste Sahne und für meinen Geschmack war die Episode klischee-ärmer als Ep1+2.

Allerdings teile ich die Kritik von Freeman, was die Auflösung der Schlacht und den weiteren Story-Verlauf angeht. Die Folge hat mich wunderbar unterhalten (die anderthalb Stunden haben sich für mich wie 20 Minuten angefühlt), aber ich bin gerade total uneuphorisch was die restlichen drei Folgen angeht.

Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #348

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Und besteht eigentlich Brans Lebensleistung im Ködersein, nebulösen Andeutungen und ein bisschen Krähenwargen?

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Muss der Night King denn unbedingt in dieser Folge sterben? Müssen die Lebenden unbedingt die Schlacht in dieser Folge gewinnen?

Der Night King sieht halt aus wie die Eisbär-Version von Darth Maul, darum kann ich den optisch nicht ernst nehmen.

Obwohl ich dieses leichte Grinsen, als er vom Drachenfeuer nicht verbrannt ist, schon cool fand.

Hätte ich das Drehbuch geschrieben:
Diese Schlacht wäre verloren gegangen, mehr Hauptfiguren hätten sich verabschiedet (und nicht nur die Handlanger der zweiten Reihe). Die Überlebenden flüchten nach Süden, Cersei versucht gleichzeitig die Konkurrenz auszuschalten und sich selbst als Befreierin gegen den Nachtkönig zu etablieren. Einen Etappensieg erreicht sie, in dem sie mindestens eine/n Snowgaryen aus dem Weg schafft ... und ... und ... und

Dummerweise braucht es dafür eine ganze Staffel. Wir müssen jetzt halt mit dem "Lost"-Effekt leben, daß in all den Jahren mit 50 Hauptdarstellern soviel Fässer aufgemacht wurden, daß man halt alle in der verbleibenden Zeit nicht mehr zubekommt. Am Ende stört mich das weniger, als die ganzen Hardcorefans, die jetzt an jeder Szene rummäkeln, wie schlecht das plötzlich alles sei. Das Dummgequatsche der Menschen ohne Leben, die jede einzelne Figur einer TV-Serie bis auf den letzten Dialog sezieren, ist halt irgendwie so traurig wie lächerlich.

It's just Titties and Dragons, und ich bedanke mich jetzt schon ohne Einschränkung bei den Machern für 8 Jahre tolle Unterhaltung, scheissegal wer warum dann am Ende auf dem Thron sitzt.

Das, was Lokus sagt!

Es sind aber noch drei Episoden und somit genug Zeit für alle Protagonisten, zu intrigieren, zu verraten, Kinder zu zeugen oder zu sterben.

Eine Zusammenfassung der Reaktionvideos find ich immer unterhaltsam:

https://www.youtube.com/watch?v=FxgZweIaLiU

Bei Jimmy Kimmel meinte Khaleesi, dass die 5. Folge die heftigste der verbleibenden wäre. Man soll sich jedenfalls den biggest screen suchen, den man finden kann.

Zur Entspannung etwas aus dem Privatleben unserer Stars: Sophie Turner hat die Jonas Brothers geheiratet. Sie wollte eben sicher gehen, daß wenigstens einer von ihnen die Hochzeit überlebt. Das war dann Joe, dieser Bastard.

was ist eigentllich die motivation der white walker/night king ? warum gehen die nach süden ?

Bran.

inwiefern ?