Nicht so toll wie "Im Schmerz geboren", aber schon ein richtiges Highlight. Stilistisch hat mich manches an "Seven" erinnert. In jedem Fall sind das die Tatort-Folgen, die auch im Kino funktionieren können.

Und Sufjan Stevens ist ja auch sehr schön

Ich fand es auch gut, dass diesmal auf grelle optische Effekte verzichtet wurde und Story und Schauspieler im Vordergrund standen. Das waren sehr glaubhaft dargestellte Figuren

Alles top außer den nervigen und diesmal extrem großen blau unterlegten Einblendungen zu Anne Will. Das muss doch nun wirklich nicht sein.

Wirklich toller Tatort. Drehbuch, Schauspiel, Kamera, Licht, Atmosphäre, Musik... Da war einfach alles weit über dem Niveau, was man sonst vom Tatort gewohnt ist.

Zitat von MrMister7 im Beitrag #528

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Alles top außer den nervigen und diesmal extrem großen blau unterlegten Einblendungen zu Anne Will. Das muss doch nun wirklich nicht sein.

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Ich muss einen anderen Tatort gesehen haben. Stinködes Kammerspiel über lebenswertes Leben. Es gab aber noch schlechtere Murot-Tatorte.

Superspannender Verschwörungsthriller mit Meuffels (einer der drögsten Namen der TV-Krimi-Geschichte). Offenbar vom Mollath-Skandal inspiriert, spannt das einen Bogen, der für das Format eigentlich eine Spur zu groß ist, dennoch sehr sehr gut, was auch sämtliche Darsteller mit einschließt.
Das Ende führt mich aber zu der Frage, speziell auf Meuffels gezielt: Und jetzt?

bis zum schluß super, aber dann: macht der keine kopie bevor er zu dieser dubiosen übergabe schreitet? er hatte seinen chef doch eh schon im verdacht.

Naja, aber wie hätte er denn eine Kopie machen können?

internetcafé? oder per e-mail an die presse weiterleiten ....

Er ist ja nicht mehr der Jüngste ;-)

an dem Schluss störe ich mich auch

In meiner Navität dachte ich ja sogar, dass am Ende alles gut wird. Nun ja.
Fand auch, dass das ein sehr guter Polizeiruf war.

Und genau: Was kommt denn nu? Der kann da doch nicht weiterarbeiten.

Hab's nicht gesehen, was war denn mit Meuffels am Schluss?

Meuffel hatte eine CD mit Steuersündern, die er seinem Vorgesetzten am Ende überreichen wollte. Dieser war aber Teil der korrupten Herrschaften. Das Vertrauensverhältnis zu ihm ist damit eigentlich Geschichte