Zitat von LFB im Beitrag #31Das Wort "Brunchen" zu hassen ist aber schon sehr 1995.
"Oh mein Gott" zu hassen ist dann welches Jahr? Arbeite nicht aktiv daran, den Katalog von mir zu hassender Formulierungen zu aktualisieren (den letzten Rest Zurechnungsfähigkeit möchte ich mir noch ein Weilchen erhalten). Muss also darauf zurückgreifen, was in meinem Umfeld wirklich verwendet wird/wurde.
Zitat von Lumich im Beitrag #32Einen kleinen Brunnen würde ich niemals Brunchen nennen. 🧐
Als Kosename für Ane Brun würde ich es eventuell noch durchgehen lassen.
Zitat von CobraBora im Beitrag #35Wenn Menschen ihr Glas erheben und "Prostata" sagen.
Ich finde "Zur Mitte, zur Titte, zum Sack, zack zack!" noch schlimmer, was Trinkparolen mit Körperteilbezug angeht.
Das habe ich bisher glücklicherweise noch nie gehört. Aber auch da ist wohl der Fall, dass sich diese Leute sogar heute noch für unglaublich witzisch halten.
Dieser Beitrag wird Ihnen präsentiert von der Fleischboutique Haltmeier, der Fleischboutique Ihres Vertrauens.
Zitat von Olsen im Beitrag #28Brunchen ist geil, wo Problem?
Problem ist Wort und nicht Tätigkeit. Essen geht immer.
aber das heißt nun mal so. ich kenn zumindest kein anderes deutsches wort, das frühstück und mittagessen vereint.
Man kann sich zum Beispiel einfach zum Essen verabreden. Von mir aus auch zum 2. - 11. Frühstück, wenn man denn unbedingt eine nähere Spezifikation vornehmen möchte. Die Begriffe 'Brunch', 'Brinner' und 'Dinch' braucht es meiner Meinung nach nicht, aber die muss man ja nicht teilen. Mir ist bewusst, dass das erst einmal mein persönliches Problem ist.
Spätstück gefällt mir. Fressen auch, aber das ist ja doch bereits recht negativ besetzt.
Absurderweise habe ich mit diesem Begriff keinerlei Probleme, wo ich doch sonst alle Anglizismen und überflüssigen Lehnworte zurück ins Reich der Dunkelheit treiben möchte, wo sie hergekommen sind. Was ist da los? Altersmilde vermutlich.
Exmusikpress.de - das Musikforum
Thema drucken
26.04.2023 20:11
Antworten
Foren-Chat
5
