01 Memphis Train 02 Respect Yourself (People Stand Up) 03 Whos Making Love 04 Hold On, Im Coming 05 Ive Been Loving You Too Long (To Stop Now) 06 Any Other Way 07 Im A Lover 08 Rock Me Baby 09 I Forgot To Be Your Lover 10 Wait A Minute 11 Born Under A Bad Sign 12 Ive Got Dreams To Remember
Wenn einem sonst nix mehr einfällt.....huldigt man halt diesen und jenen Dingen, Künstlern, Labels, whatever. In diesem Falle ist es Stax mit seinen alten Helden. Was öfter mal grandios in die Hose gehen kann, gerät für meine Begriffe hier zum Ohrenschmaus. Ein wenig Fanboy ist natürlich mal wieder dabei, ich mag halt die Rauhfaserstimme von Miss Etheridge. Daß sie ihr letztes Studioalbum eine Spur zu sehr in Richtung des schnöden Pop hat abdriften lassen: hiermit vergessen und vergeben (falls es ernsthaft tatsächlich bei ihr was zu vergeben gibt). Der Memphis Train hat schon mal ordentlich Druck im Kessel und in den folgenden 11 Songs rockt, groovt und bluest sich die Frau quer durch ihre Stax-Favoriten. Das alles passiert hörbar mit Herzblut, Verve und ordentlich Power. Leichter Favorit momentan für mich: Who´s Making Love. Der Song schwitzt pure Energie aus....heiß, echt heiß. --> ****
Zitat von Bigwombat im Beitrag #1Was öfter mal grandios in die Hose gehen kann, gerät für meine Begriffe hier zum Ohrenschmaus. Ein wenig Fanboy ist natürlich mal wieder dabei, ich mag halt die Rauhfaserstimme von Miss Etheridge. Daß sie ihr letztes Studioalbum eine Spur zu sehr in Richtung des schnöden Pop hat abdriften lassen: hiermit vergessen und vergeben (falls es ernsthaft tatsächlich bei ihr was zu vergeben gibt). Der Memphis Train hat schon mal ordentlich Druck im Kessel und in den folgenden 11 Songs rockt, groovt und bluest sich die Frau quer durch ihre Stax-Favoriten. Das alles passiert hörbar mit Herzblut, Verve und ordentlich Power. Leichter Favorit momentan für mich: Who´s Making Love. Der Song schwitzt pure Energie aus....heiß, echt heiß.
Das unterschreibe ich sofort, auch hier war die Überraschung außerordentlich positiv.
Hmm, naja. Angeblich ist das ein "Klassiker" eines "Johnnie Taylor", mir aber komplett unbekannt. Haut mich allerdings auch nicht vom Hocker und, ehrlich gesagt, finde ich das etwas fad. Vielleicht ist ja die Studioversion knackiger.
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Zitat von CobraBora im Beitrag #4Angeblich ist das ein "Klassiker" eines "Johnnie Taylor", mir aber komplett unbekannt.
Aua! Johnnie Taylor gehörte zu den erfolgreichsten Soul-Sängern der alten Garde bei STAX (das Label, dem Melissa hier huldigt) Ende 60er bis Mitte 70er mit ca. 50 Hits in R&B und Pop Charts, z.B. auch "I Believe in You (You Believe in Me)" oder "Take Care of Your Homework". Aber das war halt eher eine amerikanische Sache, bei uns in Europa konnte er nur Ende der 70er mit "Disco Lady" punkten. Klassiker stimmt dennoch: No.1 1968
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Hmm, naja. Angeblich ist das ein "Klassiker" eines "Johnnie Taylor", mir aber komplett unbekannt. Haut mich allerdings auch nicht vom Hocker und, ehrlich gesagt, finde ich das etwas fad. Vielleicht ist ja die Studioversion knackiger.
Die Live-Aufnahme ist ein wenig lahm. Zumindest gegenüber der Studioversion, die halte ich für richtig knackig. Recht harte Drums, die Stimme von ME kommt rauher durch, die gesamte Aufnahme ist klanglich differenzierter. Nur die Bläsersektion hätte sie (bei den Einsätzen) ein wenig mehr in den Vordergrund mischen können (ähnlich wie bei Memphis Train), die klingen nämlich knuffig-oldschool.
Das Youtube-Standbild ist großartig. So hab ich mich früher in der Landdisse immer gefühlt, wenn wieder "The Way I Do" lief und alle braven Lehramt-Mädchen aufs Parkett stürmten.
Zitat von Olsen im Beitrag #7Das Youtube-Standbild ist großartig. So hab ich mich früher in der Landdisse immer gefühlt, wenn wieder "The Way I Do" lief und alle braven Lehramt-Mädchen aufs Parkett stürmten.
hihi, kenn ich. danach auch noch zwingend bei jeder queeren veranstaltung. DER augenblick zum bier holen oder nase pudern.
wer sich in solche Studios, wie hier jenes von Willie Mitchell begibt, hat somit schon einmal "die halbe Miete" unter Dach und Fach. Mit jenen Musikern kann d.E. grundsätzlich nichts Schlechtes entstehen. Entscheidend ist sicher, was "draufgesattelt" wird. Fan der Dame bin ich grundsätzlich so gar nicht, aber hier hat sie gut zugeschlagen, alles passt wie aus einem Guss. Klar ist, dass nichts wirklich Neues entstanden ist, doch dieser Groove ist unwiderstehlich und die Stimme passt... Tolles Album!
Das solltest du. Ich hatte sie eigentlich auch schon längst abgeschrieben, aber hier hat sie noch mal einen großen Wurf gelandet. Soll ab und zu passieren, so wie auch bei Stevie Nicks und ihren 24 Karat Gold: Songs From The Vault.
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05.11.2016 16:48 (zuletzt bearbeitet: 05.11.2016 16:55)
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