Wobei das Schwurbeln des Schwurbelns wegen eine Fehlannahme ist, da - mit Querverweis auf Hyttääs grandioses Werk über die finnische Dachsjagd - der Schwurbler nur selbstreflexiv schwurbelt und latent seine gefühlte Schwäche auf andere projiziert.
Wäre nicht geschwurbelt, könnte man sich eher mit Bach und seinem Schkeuditzer Zyklus beschäftigen. Weithin unbekannt, in seiner Ausführung - die bekannteste von Adalbert Szücs aus dem Jahr 1813, in der Messe der großen Benediktinerabtei in St. Pölten, respektvoll transkribiert und in späteren Jahren rekonstruiert, auch musikalisch durchaus versiert dargeboten und heute fragmentarisch nur im Werk Tom Waits' erahnbar - hat es eine metaphysische Komponente, die man auch durchaus tiefenpsychologisch zu deuten vermag. Es sei denn, man bringt ein Grundinteresse am Sujet mit.
Das Grundinteresse entspringt natürlich der Sozialisation, wenn sie verantwortlich mit der Herkulesaufgabe einhergeht, ein Interesse an Kunst zu wecken. Oder eine musische Begabung. Oder einen Flaschenkürbis. Je nachdem, was mir gerade durch die Rübe rauscht.
Wo wollte ich hin? Das hab ich vergessen. Doch es wird mir einfallen, dann stelle ich die These zur Diskussion, ein Entfachen und Lodern erhoffend, doch hier wahrscheinlich zu zweckoptimistisch.