hab zwar keine note von dem gehört, allerdings finde ich, dass "young thug" ein derartig dusseliger prollname ist, dass es mich wohl auch weiterhin nicht interessierten wird.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ganz anderer Stil, eher was für den trübseligen Saufabend: Isaiah Rashad - The Sun's Tirade Rashad ist ein begnadeter Rapper - man muss wohl auch extrem gut sein, wenn man es auch Tennessee heraus im HipHop zu Bekanntheit und auf das Spitzenlabel Top Dawg Entertainment schaffen möchte. Die Instrumentierung ist eher zurückhaltend, mehr hat er nicht nötig. Der Sound ist trotz der enorm hohen Anzahl von verschiedenen Produzenten sehr homogen: laid back, jazzy, smooth, old school, melancholisch (Ausnahme: die fantastische Breakbeat-Temponummer "Don't Matter"). "Free Lunch" war ja schon der vielversprechende Vorabtrack, aber diese Platte lohnt sich schon für "Wat's Wrong" mit dem mal wieder unfassbar guten Rap von Kendrick Lamar. "Park", "Stuck In The Mud" (mit SZA) und "Silkk da Shocka" (mit Syd von The Internet) sind mindestens genauso gut. Ich fürchte, die Platte ist etwas zu düster für den ganz großen Wurf, aber für Isaiah Rashads Etablierung in der ersten Underground-Liga (also der einzigen, die zählt) müsste sie ausreichen.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Klingt nach totalem Unsinn, aber es hat was Hypnotisches. Ich gestehe: hatte gleich 2 Durchläufe ... oder müßte man Einläufe sagen? Aber fragen wir doch die Experten:
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