ich hingegen komme mit mbongwana star klar, konnte aber mit algiers nichts anfangen. allerdings habe ich für erstere mehrere anläufe gebraucht, die ich algiers nicht gegönnt habe (obwohl ich es vor hatte). young fathers liegt irgendwo dazwischen (unter milde enttäuschung eingeordnet).
Ich gebe zu, ich habe Mbongwana Star nur ein Mal gehört, aber irgendwie hatte ich mir irgendwas kreativeres erhofft. So dachte ich die ganze Zeit, ich könnte genausogut ein Album von Osibisa von 1971 hören.
Die hab ich knapp verpasst. Aber Mbongwana Star haben mir genau das Maß an Ethno-Schrägheit in den Mix gerührt, das positiv raussticht, ohne mein Beuteschema zu sprengen. "Gratwanderung" mag das mancher nennen.
Mama, warum Bekomm ich's immer so Wie ich es bestellt hab?
01. Courtney Barnett – Sometimes I Sit and Think, and Sometimes I Just Sit 02. Grimes – Art Angels 03. Susanne Sundfør – Ten Love Songs 04. Julia Holter – Have You in My Wilderness 05. Best Coast – California Nights 06. Florence and the Machine – How Big, How Blue, How Beautiful 07. Sleater-Kinney – No Cities to Love 08. Marina and the Diamonds – Froot 09. Blur – The Magic Whip 10. Belle and Sebastian – Girls in Peacetime Want to Dance
Aus einem schönen Musikjahr eine 10er-Auswahl zu treffen, war wie immer nicht einfach. Es gibt für mich nur ein Album, das ein klein wenig heraussticht (die ferner aufgeführten finde ich natürlich auch alle sehr gut bis großartig)
Moon Duo – Shadow of the Sun
Mein bestes Hörerlebnis dieses Jahr. Großartig, verschlingend, hypnotisch. Es handelt sich hierbei um ein Tier, das eingepackt in einen Raumanzug und Synthesizer spielend auf einem fliegenden Besen durch die nächtliche Skyline einer maroden Industriestadt reitet, während im Besenradio Krautrock, Velvet Underground und Sonic Youth läuft. Ich schätze, das habe ich mindestens 100 Mal gehört, einzelne Songs noch öfter.
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Weitere Favourites:
Built To Spill - Untethered Moon The Living Eyes - Living Large Monophonics - Sound of Sinning Kurt Vile - B'lieve I'm Going Down Courtney Barnett - Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit White Reaper - White-Reaper Does It Again Helta Skelta - Beyond the Black Stump Eagles of Death Metal - Zipper Down Uh Bones - Honey Coma
Just a MF from hell.
Rotation:
Mine - Baum | Vaguess - Thanks // No Thanks | Bachratten - Durch Dich Durch | Die Buben im Pelz - Verwandler
01 Kendrick Lamar – To Pimp A Butterfly 02 Vince Staples – Summertime '06 03 Tocotronic – Das Rote Album 04 Miguel – Wildheart 05 Julia Holter – Have You In My Wilderness 06 Leon Bridges – Coming Home 07 Jamie xx – In Colour 08 I'm From Barcelona – Growing Up Is For Trees 09 Carly Rae Jepsen – E•MO•TION 10 Grimes – Art Angels
11 Jill Scott – Woman 12 The Weeknd – Beauty Behind The Madness 13 Erykah Badu – But You Caint Use My Phone 14 Panda Bear – Panda Bear Meets The Grim Reaper 15 A$AP Rocky – At.Long.Last.A$AP 16 Blackalicious – Imani Vol. 1 17 The Game – Documentary 2 18 Shamir – Ratchet 19 Earl Sweatshirt – I Don't Like Shit, I Don't Go Outside 20 Purity Ring – Another Eternity
21 Courtney Barnett – Sometimes I Sit And Think and Sometimes I Just Sit 22 Ghostpoet – Shedding Skin 23 Say Lou Lou – Lucid Dreaming 24 Beach House – Depression Cherry 25 Health – Death Magic 26 Meek Mill – Dreams Worth More Than Money 27 The Internet – Ego Death 28 Joey Bada$$ – B4.DA.$$ 29 Future – Dirty Sprite 2 30 Rae Sremmurd – SremmLife
31 Wolf Alice – My Love Is Cool 32 FFS – FFS 33 Cannibal Ox – Blade Of The Ronin 34 Jay Rock – 90059 35 Drake – If You're Reading This It's Too Late 36 Dr. Dre – Compton 37 Marsimoto – Ring Der Nebelungen 38 Charli XCX – Sucker 39 Belle and Sebastian – Girls In Peacetime Want To Dance 40 Peaches – Rub
41 Hot Chip – Why Make Sense 42 Autre Ne Veut – Age Of Transparency 43 Blur – The Magic Whip 44 Deichkind – Niveau Weshalb Warum 45 Ghostface Killah & Adrian Younge – Twelve Reasons To Die II 46 The Chemical Brothers – Born In The Echoes 47 Jeremih – Late Nights: The Album 48 Haftbefehl – Unzensiert 49 Public Enemy – Man Plans God Laughs 50 Jeremiah Jae & L'Orange – The Night Took Us In Like Family
1 Überschneidung. Eine ganze. Nein, Täuschung. 2 Überschneidungen. Die 2. hab ich nie nie nie erwähnt oder gepostet. Ich dachte immer: geht hier gar nicht. Und dann ist sie in einer Liste wie dieser. Die Welt ist voller Wunder.
Jetzt fragen wir uns natürlich, was Du dich nie zu posten trautest? Haftbefehl?
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Zitat von gnathonemus im Beitrag #136ich hingegen komme mit mbongwana star klar, konnte aber mit algiers nichts anfangen. allerdings habe ich für erstere mehrere anläufe gebraucht, die ich algiers nicht gegönnt habe (obwohl ich es vor hatte). young fathers liegt irgendwo dazwischen (unter milde enttäuschung eingeordnet).
Ich mag Algiers und Mbongwana Star sehr und finde dafür die Young Fathers unheimlich fad.
Die Liste von Berthold ist vor allem im ersten Drittel (dem wichtigsten) überragend.
Und ich werde jetzt Moon Duo hören, von der ich nur ein paar kurze Momente kenne
Lustig: obwohl ich quasi ständig Platten kaufe, bekomme ich keine 2015er- Bestenliste zusammen. Außer Faith No More und Die Nerven fällt mir spontan nix ein, was mich dieses Jahr richtig gekickt hätte. Nicht mal Slayer oder Motörhead.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Trotz massiver CD-Käufe gab es für mich 2015 eher wenige Neuerscheinungen ( rund 6 % ). Das ganz große Album fehlt für mich 2015.
Von Wolf Alice oder Locas In Love hatte ich mir noch etwas mehr erhofft…
Lana konnte sich quasi wie erwartet platzieren… Lonelady war für mich mit die positivste Überraschung… Lena hat ein selbst für mich (hust) unerwartet gutes Album hingelegt…
Hier die Top 20...
LANA DEL REY Honeymoon LONELADY Hinterland LENA Crystal sky COURTNEY BARNETT Sometimes I sit and think, and sometimes I just sit DESPERATE JOURNALIST same
SOLEY Ask the deep DOLDRUMS The air conditioned nightmare BELLE AND SEBASTIAN Girls in peacetime want to dance HEATHER NOVA The way it feels PURITY RING Another eternity
BEACH HOUSE Thank your lucky stars STEALING SHEEP Not real EWIG Indianerehrenwort FLOATING POINTS Elaenia FAHRENHAIDT The book of nature
GIRLS NAMES Arms around a vision CIRCUIT DE YEUX In plain speech MOURN same ZOMBI Shape Shift TOVE STYRKE Kiddo
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Die Moon Duo hatte ich auch nach einmal Hören eher desinteressiert als einfach zu monoton abgelegt (mochte den Vorgänger auch ganz gerne), obwohl ich den 60er Schredderorgel/Spacemen 3-Sound normalerweise absolut liebe - höre ich aber gleich nochmal.
Und irgendwann starte ich auch nochmal ein Projekt, Lana Del Rey für mich wiederzuentdecken, bevor Jan Wigger oder so in drei Jahren ein Buch über ihre großen Songs schreibt.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
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30.12.2015 15:20
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