betty. davis.

Mir war (bis vor ein paar Tagen) garnicht bewußt, wie sehr ich immer noch auf Disco Musik stehe, die ja im Funk und Phillysound ihren Ursprung hat.

Charles Bradley bringt am 1. April sein neues Album raus. Klar macht auch der nix wirklich neues, aber ich mag den Kerl. Den Titelsong kann man schon hören bzw. sich das Video dazu anschauen:

https://charlesbradley.bandcamp.com/album/changes-album

Zitat von RegularJohn im Beitrag #33

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https://charlesbradley.bandcamp.com/album/changes-album

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Wo im anderen Thread diverse Northern Soul Sampler angesprochen wurden, ich fand die vier (?) Ausgaben von "The Northern Soul Story" als Einsteiger sehr hilfreich. Hab ich irgendwann mal für einen 10er zusammen erworben

Hier was Schönes: Die DAPTONE SOUL REVUE mit vielen Künstlern des Daptone-Labels: Sharon Jones, Charles Bradley & co.

So, lange genug gewartet, aber außer McDermott scheint sie ja niemand irgendwo zu erwähnen:

Marta Ren & The Groovelvets - Stop Look Listen (2016)

Üblicherweise kommen die Weissbrote im Soul-Regal nicht aus Portugal. Die Dame liefert mit ihrer Band jedenfalls eine der besten Retro-Scheiben des Jahres, die sich von 60er/70er-Sound und Feeling stark an den (vermutlichen) Vorbildern von Daptone orientiert. Im Gegensatz zum Gospel/Blues geprägten Stil der Kollegen ist hier Party angesagt. Überhaupt schwebt über der Abfolge der Tracks der Geist eines verschwitzen Keller-Konzerts: Fette Bläsersätze, Funky Rhythmus-Sektion, Tanzbare Uptempo-Hits und clever platzierte Verschnaufpausen mit Ohrwurmgarantie.



1. Don't Look 04:12
2. Release Me 04:28
3. I'm Not Your Regular Woman 02:40
4. Smiling Faces 04:23
5. 2 Kinds Of Men 04:04
6. It's Today 02:58
7. I'm Coming Home 03:16
8. Be Ma Fela 02:42
9. Let's Talk About The Kids 04:47
10. So Long 05:40
11. I Wanna Go Back 03:21

Gekauft

Spike Lees hervorragende Doku über Michael Jacksons Weg von den Jackson 5 zu "Off The Wall" gibt es noch wenige Tage in der arte-Mediathek zu sehen. Dringender Tipp!
http://www.arte.tv/guide/de/067098-000-A...wall?autoplay=1

danke für den hinweis!

Zitat von Reverend im Beitrag #39

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Spike Lees hervorragende Doku über Michael Jacksons Weg von den Jackson 5 zu "Off The Wall" gibt es noch wenige Tage in der arte-Mediathek zu sehen. Dringender Tipp!
http://www.arte.tv/guide/de/067098-000-A...wall?autoplay=1

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Hahaha!

Eine zweite, schwerwiegendere Frage hatte ich auch, nachdem ich die Doku gestern Abend zum zweiten Mal angesehen habe: Warum wird über die Songs auf "Off The Wall" nur gesprochen, man hört sie aber entweder gar nicht oder nur Liveversionen bzw man sieht die Videos zu Rock With You und She's Out Of My Life. Das empfand ich in der zweiten Hälfte als unbefriedigend.

Kann es wirklich sein, dass Spike Lee einen Film über die Entstehungsgeschichte von "Off The Wall" macht, aber sich die Rechte für das Album nicht besorgen konnte?

Ohne irgendetwas wirklich zu wissen, könnte ich mir das tatsächlich gut vorstellen. Direkt nach Jacksons Tod waren ja auch unzählige posthume Veröffentlichungen angekündigt worden - und bislang ist ja kaum etwas erschienen. Ich erwartete Boxsets ohne Ende ... da hatte ich eben auch schon den Verdacht, dass es in diesem Fall mit den Rechten vielleicht nicht so einfach ist

Oh, stimmt. Das wäre mir gar nicht so aufgefallen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sooo schwierig ist, die Rechte für die Songs zu erwerben und schieb es daher lieber auf Spike Lees Unfähigkeit. Eigentlich ist das ja schon kurios, das Album Track für Track auseinanderzunehmen, ohne die Originalaufnahmen zu spielen.

Ich bitte zu bedenken, daß er für den Film Bildmaterial aus den Siebzigern durchforsten mußte.
"Enjoy Yourself (The Jacksons song)", "Blame It on the Boogie", sowie von OFF THE WALL "Don't Stop 'Til You Get Enough", "Rock with You", "She's Out of My Life" sind die einzigen offiziellen (Promo-) Videos der CBS-Zeit zwischen 1975 und 1979, und Ausschnitte davon waren auch kurz zu sehen. In der Tat hat auch MTV in den Achtzigern überwiegend Auftritte der TRIUMPH-Tour der Jacksons von 1981 gezeigt, um die Hits jener Zeit spielen zu können.