Den Münchner Tatorte lasse ich in der Regel auch nicht aus. Bei dem Thema hätte man das natürlich frecher oder provokativer erzählen können, aber irgendwie hat mir die unaufgeregte Erzählweise ganz gut gefallen

Zitat von victorward im Beitrag #991

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Den Münchner Tatorte lasse ich in der Regel auch nicht aus. Bei dem Thema hätte man das natürlich frecher oder provokativer erzählen können, aber irgendwie hat mir die unaufgeregte Erzählweise ganz gut gefallen

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Gestern seit längerem mal wieder an einen Köln Tatort heran gewagt. Mal unabhängig davon wie realistisch das Ganze war, die Geschichte war sehr interessant und gut erzählt. Atmosphärisch fand ich es zudem super eingefangen. Filme mit einem Swimmingpool funktionieren häufig einfach.

Sehr schöner Tatort am Sonntag aus München: "Kehraus". Und die tolle Nina Proll hatte endlich mal ein vernünftiges "Firmenfahrzeug".

Gestern die erste Hälfte des Münsteraner Tatorts gesehen. Das war dann wirklich der absolute Tiefpunkt. Wie kann sowas nur produziert werden?

Ich fand den gar nicht schlecht, wieder schön skurril. Speziell die beiden "Women in Black" vom Verfassungsschutz.

Ich fand das mit "Muster" und "Mann" eher zum Fremdschämen als dass mich das nur ansatzweise amüsiert hätte

das war dann wohl mein letzter borowski-tatort. eigentlich geht er mir schon lang auf den keks, aber irgendwo habe ich eine wohlwollende kritik gelesen. könnte ja doch noch mal was bei rausspringen, aber ich hätte eigentlich gewarnt sein sollen, weil er ja mal wieder selbst verwickelt war und dann wird einem das drama immer gleich mehrere daumen dick aufs brot geschmiert und milberg darf leiden und krampfig sein und seine kolleg*innen scheiße behandeln und v.a. overacten, dass es kracht. in zukunft jedoch ohne mich.

ja, das bringt es schön auf den Punkt. Hätte ich doch nur mit meinem Buch weitergelesen

Bin mal gespannt, welche Tatort-Kommissarin als nächste erschossen wird

Spannend wars ja, aber gerade zum Ende hin ganz schön dick aufgetragen. Schade, dass Meret Becker aufhört.

Ja, das war arg dick aufgetragen. Die Beziehung zwischen Kommissarin und Kollegen und Meret Beckers Ausstieg hätte auch ein paar Nummern kleiner erzählt werden können. Warum man dafür gerade so einen Russenmafia-Plot wählt und das in 90 Minuten quetscht ist mir unverständlich. Aber es waren auf alle Fälle wunderschön festgehaltene Nachtbilder.

herrjeh, diese murot-dinger werden auch immer alberner. münster, ick hör dir trapsen und wenn das so weiter geht, wird der sonntagabend für mich bald komplett frei sein.

Spiegel Online packt die Tatort-Artikel nun scheinbar auch hinter die Bezahlschranke. Die Artikel-Einleitung klang vielversprechend, aber ich fand die Murot-Dinger zuletzt so nervig, dass ich gestern doch verzichtet habe. Scheinbar wars richtig so.