Was ich von solchen Veranstaltungen mitnehme ist eher der Gedanke, sich mal vorzustellen, wie so ein Tag ohne Musik aussähe, ob das überhaupt möglich wäre. Vielleicht auch einfach mal einen Tag bewusst auf Musik verzichten, um zu schauen, wo sie einem fehlt und was alles von Musik durchzogen ist. Ohne einen solchen Tag wäre mir die Idee nicht gekommen, was nicht heißt, dass ich unbedingt an einem festgelegten Datum mitmachen muss.
Zitat von Mory im Beitrag #16Das klingt mindestens suspekt; wird es einen Einfluss auf unser Treffen haben? ;-)
Stimmt, das fällt ja mitten ins Treffen. Wollen wir's verschieben?
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Zitat von Olsen im Beitrag #6Außerdem frage ich mich gerade, ob der Plural von Plektrum wirklich Plektra ist. Nützt alles nix, ich werde es nachschauen müssen.
"plectrum" kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie "schlegel", daher ist "plektra" in jedem fall die richtige variante für besserwisser. die andere geht aber auch.
Und wer sie (die "Tradition der Innovation") anzweifelt,gilt als Hinterwäldler, der das Offensichtliche leugnet, nicht? Und doch gebe ich zu bedenken, dass die Vorstellung, wonach Künstler die Vorreiter des Fortschritts sein müssen, keineswegs von allen Kulturen geteilt wird. In der Überbetonung der Gegenwart liegt die Gefahr, dass wir den Kontakt zu unserem kulturellen Erbe verlieren könnten. Natürlich wird dauernder oder anhaltender Popmusik-Konsum diese Gefahr noch vergrößern.
You can climb to the top of the wall You can look down on it all You can never tell what you saw
"Eine Handlung ist gemeingefährlich, wenn der Täter sie im Einzelfall nicht sicher zu beherrschen vermag und sie geeignet ist, Leib und Leben mehrerer Menschen zu gefährden".