Nicht, dass sich ein Neuling hierher verirrt und betrübt wieder geht, weil er den Maike-Rosa-Vogel-Thread nicht findet! (wenn jemand anderes Radiohead aufmacht, bin ich dann auch bald durch).
Nun, da ich weiß, dass ich nicht allein bin, wird es Zeit! Am 18.11. erscheint das neue Album, sehr schön (ich hoffe, es ist gut, Songwriter sind ja zuweilen besser, wenn sie unglücklich sind)
Die älteren Alben sind natürlich allesamt zu empfehlen:
Es ist nichts für Menschen, die sich über Menschen, die ohne Ironie sagen, dass sie schon immer ein Hippie sein wollten, lustig machen. Ich meine zum Beispiel mich zu errinnern, dass das nicht so ganz der Stil vom King ist.
nicht nur vom king. ich hab sie mal im vorprogramm von element of crime gesehen. regener hat sich nicht entblödet, sie mit einer peinlichen lobhudelei anzukündigen. was folgte war die weibliche wiedergeburt von rolf zukowski und seine kleinen freunde, oder wie der sich nennt. ich musste dann nach ca. 1 1/2 liedern brechen und hab den ort des geschehens erst wieder betreten, als die hauptband anfing. irgendwie hab ich das dem regener nie ganz verzeihen können. seitdem ist mein interesse an eoc deutlich gesunken, obwohl weißes papier immer noch eine meiner lieblingsplatten ist.
so unangenehm wie ich dann werde, willst du mich nicht kennenlernen. mir ist heute eher danach mit big black's atomizer im ohr und einem flammenwerfer in der hand durchs gebäude zu ziehen. also wenn ihr was vom amok-brenner von obersendling lest - das war ich.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #4:-) Wer Maike Rosa Vogel nicht mag, kann eigentlich kein herzensguter Mensch sein.
Ich oute mich: Bin auch kein herzensguter Mensch. Im Gegensatz zu meinem Vorredner habe ich kein Lied ganz anhören können. Reiner Selbstschutz, denn sonst hätte ich jetzt ein juckendes Hautleiden. Falls der Rosa Vogel bei mir in der Nähe aufschlagen sollte weiß ich ja nun, dass ich einen großen Bogen um diese Lokalität machen muss.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #1 Am 18.11. erscheint das neue Album, sehr schön (ich hoffe, es ist gut, Songwriter sind ja zuweilen besser, wenn sie unglücklich sind)
Das ist schwallende romantische Schwärmerei. Künstler, die zwischen manischen Schaffensexzessen und tiefster Verzweiflung hin- und herschwanken. Mit Bob Dylan, Tom Waits, Townes Van Zandt und manch anderem lassen sich dafür auch genügend Beispiele finden, nur dass man dabei allzu oft ausblendet, wie sehr deren riesiger Output auf ein Arbeitspensum verweist, bei dem für ständige alkoholische Abstürze oder ein sonstiges Chaos nicht mehr allzu viel Raum blieb.
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21.07.2015 14:22
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