Ich finde die Thematisierung einer zentrale Herausforderung dieser Krankheit in dem Clip eigentlich ganz gelungen, nämlich dass das Umfeld sie in den meisten Fällen nicht erkennen kann und die Symptome (besondern Fatigue) nicht kennt, weshalb es oft mit subtilem Unverständnis darauf reagiert, dass man körperlich und seelisch häufig nicht so kann, wie man gerne möchte. Das wird dadurch noch verstärkt, dass man in der Öffentlichkeit die Symptome und Herausforderungen im Zweifel lieber weglächelt, weil man nicht als wehleidig dastehen möchte. "Man sieht dir die Krankheit gar nicht an" ist in diesem Zusammenhang ja ein ziemlich vergiftetes Kompliment.
Zitat von LFB im Beitrag #1141"Man sieht dir die Krankheit gar nicht an" ist in diesem Zusammenhang ja ein ziemlich vergiftetes Kompliment.
Ist es nicht, wenn man sie trotzdem anerkennt. Ich bin froh, von Menschen umgeben zu sein, die das tun, zumindest privat. Beruflich geht es den meisten nur darum, daß ich funktioniere.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Na dann, ab heute also ein fröhliches "Heaveno!" in die Runde.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von LFB im Beitrag #1137Sollen sie etwas von Slayer singen? Es geht hier ja offenbar vor allem um den Songtext und der passt eben zur Krankheit.
Hab den Spot mal in meiner dementsprechenden FB - Gruppe gepostet und meinen Kommentar dazu absichtlich wertungsfrei gehalten ... erstaunlicherweise hat der Spot auch dort extrem geteilte Reaktionen ausgelöst, und das sind wohlgemerkt ausnahmslos Betroffene. Es ist also nicht so, daß Menschen mit dieser Krankheit den Spot automatisch toll finden. Da fühle ich mich auch gleich weniger querulantisch.
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Interessant finde ich daran vor allem, dass ChatGPT offenbar größeren Wert darauf legt, die Fragesteller zu befriedigen und wahrgenommene Fehler zu korrigieren, wenn es hinterfragt wird, als tatsächlich auf die Frage nach seiner Funktionsweise zu antworten.
das zum einen; zum anderen aber auch, dass die fehler nur temporär zugunsten der offensichtlichen erwartung korrigiert werden, diese korrektur aber offenbar nicht in die grundsätzliche bewertungsmechanik einfließt. klingt nach dem typischen untergebenen einer toxischen unternehmenskultur.
Naja, das liegt halt in der Funktionsweise des Tools begründet. Der Chatbot bewertet ja nur, was auf Basis der Millionen verdauter Texte das wahrscheinlichste nächste Wort ist. Wenn das Quellmaterial biased ist, wird es die Antwort immer wieder sein, es sei denn man passt die Frage an. Das Tool „lernt“ halt nicht in dem Sinne menschliche Erwartungen wie es ein Mensch täte. Wäre ja auch etwas merkwürdig, wenn ein einziges Gespräch zum Sinneswandel entgegen der Statistik führte.
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28.02.2023 10:58 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2023 10:58)
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