Die gute alte Gruseltante Alice ist nach wie vor aktiv und zum Start geb ich mal das Ding hier rein:



1972 wurden die Hollywood Vampires in der oberen Bar eines Clubs auf dem Sunset Strip namens »Rainbow Bar & Grill« geboren. Es war ein Treffpunkt für die Rockstars, die in L.A. lebten oder dort zu Gast waren. »Um dem Club beizutreten, musste man nur alle anderen Mitglieder unter den Tisch saufen«, sagt Alice Cooper, ein Gründungsmitglied der Vampires.

Vor drei Jahren kamen Alice und sein guter Freund Johnny Depp zusammen und beschlossen, dass der Geist der Hollywood Vampires wieder aufleben sollte – nur ohne das Trinken. Alice und Johnny erhielten Verstärkung von Joe Perry, der mit beiden langjährig befreundet ist, und die Aufnahmen begannen.

Alice, Joe und Johnny schlossen sich Produzent Bob Ezrin und ein sagenhafter Trupp an: Perry Farrell, Dave Grohl, Sir Paul McCartney, Joe Walsh, Slash, Robbie Krieger, Zak Starkey, Brian Johnson und Kip Winger nahmen Titel ihrer alten Freunde und Helden auf.

Außerdem enthält das Album zwei eigene Songs, die die Geschichte der Vampires erzählen, von denen einer, »Raise The Dead«, ein Intro enthält, das Sir Christopher Lee kurz vor seinem Tode eingesprochen hat.

Von Alice Cooper liegt bei mir noch die 7" von "Elected" rum, ein Song, den ich fast schon genial finde. Und erst vor ein paar Monaten habe ich mitbekommen, dass es dazu sogar ein offizielles Video gibt, und das ist immerhin von 1972. War mir echt neu, dass es sowas damals schon gab.

War nie meine Musik, aber ich hatte ihn immer irgendwie lieb. Und sogar mal eine Platte käuflich erworben

Ich hab da jetzt in diese Vampirgeschichte mal reingehört und nach "Whole Lotta Love" abgebrochen. Alles sehr zahnlos.

Zitat von CobraBora im Beitrag #2

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Von Alice Cooper liegt bei mir noch die 7" von "Elected" rum, ein Song, den ich fast schon genial finde. Und erst vor ein paar Monaten habe ich mitbekommen, dass es dazu sogar ein offizielles Video gibt, und das ist immerhin von 1972. War mir echt neu, dass es sowas damals schon gab.

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evt habe iich bei Billion Dollar Babies zu schnell aufgegeben, hat mich nicht gepackt, nun ist sie weg.
Sein Album Love It to Death von 1971 ist mein Favorit:



kenne Cooper aus dem 70s Radio, zu der Zeit war er Rock- und Teenie Star. 1975 hingen ein Bruce Lee und ein Alice Cooper Poster "welcome to my Nightmare" im schwarz grünen Jugendzimmer. Mein Taschengeld wurde allerdings in das blaue Beatles Album investiert.
Dann wurde der Mann lange ignoriert, er begegnete mir öfter als Schauspieler, schien zudem einen netter, humorvoller Kerl zu sein.

Meine Top 5 sieht tatsächlich so aus:

1. From The Inside
2. Killer
3. Billion Dollar Babies
4. Love It To Death
5. School's Out

Seit Alice die Band aufgelöst hat (und das ist ja Centuries ago) kamen für mich höchstens noch eine Handvoll "gute" aber einige sehr schlimme Alben raus. Stolz bin ich auf meine Killer-Ausgabe mit Gatefold und Kalender von 1971! Den Schlüpfer von School's Out habe ich leider nicht.

Zitat von Squonk im Beitrag #7

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Stolz bin ich auf meine Killer-Ausgabe mit Gatefold und Kalender von 1971!

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Zitat von Der Lokus im Beitrag #5

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Das ganze Album dazu ist sehr gut und mein persönlicher Alice Cooper Liebling:
Alice Cooper - Billion Dollar Babies (1973)

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Kleiner Ausflug in die Vergangenheit:



Die ALICE COOPER BAND hat ihre Wurzeln bereits in der Schulzeit von Vincent Damon Furnier. Gegründet als THE EARWIGS 1964 benannten sie sich ein Jahr später in THE SPIDERS um und brachten 2 Singles heraus.

THE SPIDERS
(1965) Single A:"Why Don't You Love Me"/B:"Hitch Hike"
(1966) Single A:"Don't Blow Your Mind"/B:"No Price Tag"

Mein kleiner Alice Cooper-Gemischtwarenladen:

- Billion Dollar Babies (deluxe edition 1973/2001, 2 CD)
- Welcome To My Nightmare (1975/2002)
- The Last Temptation (1994)
- Dragon Town (2001, signiert)
- Along Came A Spider (2008)
- Welcome 2 My Nightmare (2011)

In meinem Regal:


★★★★☆☆ (1971) Love It to Death
★★★★☆☆ (1971) Killer
Hier hat der Sound angefangen, den man so kennt. Abgesehen von den ersten Hits sind aber auch einige experimentelle überlange Nummern vertreten: "Halo of Flies" oder "Black Juju"


★★★★★☆(1972) School's Out
★★★★★☆(1973) Billion Dollar Babies
"School's Out" auf eben jener ist der einzige Hit. Aber die Scheibe sollte nicht nur darauf reduziert werden, es wirkt wie ein Konzept-Album. Die andere kennt ja jeder, mein Liebling.


★★★☆☆☆ (1973) Muscle of Love
★★★★☆☆ (1975) Welcome To My Nightmare
Gegen Ende fehlte es dann an überraschenden Elementen. WELCOME ist die erste "Solo-Platte" und er hat nochmals alles in die Waagschale geworfen.

Danach kamen sehr sehr viele öde bis katastrophal schlechte Platten, vor allem zu Beginn der 80er.
Als er dann Ende der 80er über den Bon-Jovi-artigen Mainstream-Rock wieder in die Spur kam hatte ich natürlich TRASH und HEY STOOPID (auf Kassette ★★★☆☆☆).

Was ich in den letzten 15 Jahren von ihm gehört habe, war immer ausgesprochen unpeinlicher und solider Hardrock. Ich hab nur nie was davon gekauft, also bleib ich da besser neutral.

Ich habe gestern die remasterte Welcome To My Nightmare gehört (kürzlich erst zugelegt) - hey, die klingt richtig gut nach all den Jahren. Ich hatte es gehofft, aber nicht wirklich daran geglaubt. Ich hatte sie deutlich schwächer im Gedächtnis.

Das Konzert rückt näher und auch die neue CD, bei der die Bonus-CD ein kleines Highlight sein wird, denn die ist von Originalmitgliedern seiner alten Band eingespielt worden.

Im Vergleich zu John Bowie war der nie richtig schlecht.