Zitat von gnathonemus im Beitrag #8374 ganz schön ekelhaft, dieses ausspielen der eigenen kältetoleranz gegen leute, denen es einfach beschissen geht, wenn es zu kalt wird und das quasi als luxusproblem zu brandmarken.
Danke. Ich finde es auch überaus unsympathisch.
Auf der anderen Seite haben wir es hier mit einem Typen zu tun, der im Internet rumhängt, nichts von seiner Persönlichkeit preisgibt und stattdessen in übergriffiger Weise Leute mit Wikipedia-Informationen zuballert. Passt also schon.
Solche Beiträge rufen mir wieder in Erinnerung, warum ich mich hier aus der zwischenmenschlichen Schiene komplett zurückgezogen habe.
+1
Ich wollte auch erst meinen Senf abgeben, lasse es jetzt aber doch sein.
Ich fand es einfach nicht okay, dass du über einen User herziehst, der dir nichts getan hat. Seine Beiträge musst du nicht mögen. Wenn dir ein Beitrag nicht gefällt, kannst du es auch sagen, aber gleich die ganze Person zu denunzieren, geht mir zu weit.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #8386@CobraBora : aber du findest es schon in Ordnung, wenn sich akri über andere lustig macht?
Ich möchte kurz darauf noch daraufhinweisen, dass ich selbst es nicht so empfunden habe, dass akri sich über mich lustig macht.
Und vielleicht zu dem Thema ergänzend: Mich nervt ja, dass es mich jetzt bei der Heimarbeit bei 19 Grad friert. Dabei bin ich eigentlich normalerweise keine Heizdeckenbubi. Ich mache meine Skitouren durchaus auch mal bei -20 Grad (dann versuch ich aber die Pausen kurz zu halten) und ich verbringe auch mal drei Wochen Norwegenurlaub im Zelt bei einstelligen Maximaltemperaturen. Deswegen wundert es mich, dass ich jetzt so frier.
Frauen neigen von Natur aus dazu, schneller zu frieren als Männer, weil sie weniger Muskelmasse haben. Folglich ist die „Körperheizung“ schwächer aktiv als bei Männern.
Dünne Menschen haben im Verhältnis zum Körpervolumen eine größere Körperoberfläche. Da Wärme über die Haut abgegeben wird, verlieren dünne Menschen schneller ihre gespeicherte Wärme.
Frösteln kann auch auf Übermüdung und Erschöpfung basieren, da ein erschöpfter Körper die Temperatur weniger gut reguliert als ein entspannter.
Eine medizinische Ursache für kalte Hände und Füße sind auch Durchblutungsstörungen oder ein zu niedriger Blutdruck.
Auch ein Mangel an B-Vitaminen, Kalzium, Kalium und Magnesium kann ein Grund für blutarme, kalte Hände sein.
Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind typische Symptome für Magnesiummangel. Zugleich erhöht sich die Sensibilität auf Umgebungsreize. Daher frieren müde Menschen bzw. solche mit Magnesiummangel eher.
Auch Eisenmangel führt dazu, dass der Körper auf das im Blut befindliche Eisen zurückgreift. Kopfschmerzen, Kälteempfindlichkeit, Nervosität und Leistungsabfall können die Folge sein.
Positiv an der Kälte: kaltes Wasser am Körper führt zu physiologischen und biochemischen Veränderungen, da die Katecholamine Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet werden. Studien belegen, dass eine kalte Hydrotherapie depressive Verstimmungen sehr effektiv lindern kann.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
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01.10.2022 14:09
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