Zitat von akri im Beitrag #7304Es gibt übrigens auch recht einfache Zählweisen. Die im tropischen Regenwald lebenden Munduruku-Indianer kennen nur drei Zahlen: Eins, Zwei, Viele.
Alter Terry-Pratchett-Gag: Trolle zählen "eins, zwei, viele". Dann geht es weiter mit "viele-eins, viele-zwei, viele-viele", gefolgt von "viele-viele-eins, viele-viele-zwei, eine Menge".
Mama, warum Bekomm ich's immer so Wie ich es bestellt hab?
Die letzten Sechs in der Playlist: The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt
Wenn man ein tolles Interview hatte und die wirklich interessanteste Neuigkeit dann doch (noch) nicht schreiben darf...
Die letzten Sechs in der Playlist: The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt
Die Tatsache, dass man für einen guten Zweck spenden will und es nicht funktioniert. Dafür bekommt man eine Nachricht, dass die Kreditkarte wegen eines versuchten Betrugsverdachts gesperrrt wurde. Gut, angerufen und die Sache geklärt. Steht intern auf einer Art Blacklist. Ich soll es später noch mal probieren, dann würde es gehen.
Heute wieder versucht, wieder eine Fehlermeldung. Wieder beim Kreditkartenunternehmen angerufen, ob ich denn nicht für einen guten Zweck spenden dürfte? Der Mitarbeiter hatte mehr Ahnung als die gestrige Kollegin und siehe da: nun ging es! Danke, dass ich was Gutes tun durfte!
Vorhin (ca 21:30) mit dem Hund einen Runde um den Block. An der nächsten Straßenecke (Sommerstraße / Albanistraße) spielen zwei Musiker akustisch, aber mit einem nicht all zu laut eingestellten Gesangsverstärker eine kleine Runde Lieder gegen den Corona Trübsinn. Ca 80 Leute stehen drum herum, freuen sich und klatschen.
Kommt aus dem Haus daneben ein Typ, anfang dreißig, cooler Haarschnitt, karierte Hipsterhose und beschwert sich, dass das ja so wohl nicht ginge, und das sei ja eine Wohngegend und man möchte ja auch mal seine Ruhe. 80 Leute murren zwar etwas vor sich hin, aber nur die armen Musiker leisten etwas Gegenrede. Ich (der ich ja nur durch Zufall da vorbeikomme) gehe hin und fange mit dem Hipsterspießer an zu disputieren. Kein anderer rührt sich. Irgendwann dreh ich mich um, und frage in die Runde, ob es irgendjemand anderes gibt, der sich traut in dieser absolut harmlosen Situation auch mal Position einzunehmen und das Wort zu ergreifen. Oder zumindest mal rüberzukommen und körperliche Präsenz zu zeigen. NICHTS. Schweigen.
Ich will nicht wissen, wie es Migranten gegenüber Faschos, oder Frauen gegenüber Bedrängern, oder oder geht...
Ich kenne die Regelungen der Stadt München nicht ganz genau. Für einige Stadtbereiche werden aber eigens auch Genehmigungen ausgegeben. Verstärker dürfen z.B. nicht verwendet werden; auch keine Trompeten oder Schlagzeuge.
Bei Straßenmusik (aka „Nutzung des öffentlichen Raumes für musikalische Darbietungen und künstlerische Aktivitäten“) ist aktuell natürlich auch die Corona-Verordnung zu beachten!
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
In der derzeitigen Situation wäre ich aber auch nicht scharf darauf, dass sich vor meinem Wohnhaus unangemeldet 80 Leute ein "Konzert" anschauen und mich beim Hinweis darauf mit "körperlicher Präsenz" einschüchtern (sollen). Dass der Kleidungsstil des Typs offenbar noch dazu ein wesentliches Kriterium zu sein scheint, um ihm zu widersprechen, finde ich auch etwas obskur.
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05.01.2022 13:59
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