Ich habe gerade Post von einem Inkasso-Unternehmen erhalten, das versucht hat, mir einen Brief an meine (!) Adresse zuzustellen (an der ich noch nie gelebt habe), was natürlich nicht funktioniert hat. Ich werde in den nächsten Tagen dann das Schreiben erhalten, denn meine neue Adresse wurde ja nun ermittelt. Habe direkt eine Mail hingeschrieben, dass es sich vermutlich um eine Verwechslung handelt. Bin jetzt mal gespannt. Überlege, jetzt schon eine Info an meinen Anwalt zu schreiben...

Sei vorsichtig. Das könnten Betrüger sein. Gäbe es denn einen möglichen Grund, warum jemand Geld von Dir eintreiben wollen würde?

Nicht, dass ich wüsste. Eine unbezahlte Rechnung meines Hausarztes (davon habe ich gestern durch meine Lebensversicherung erfahren, die Praxis hatte die Rechnung für einen Antigen-Test dorthin geschickt), aber das ist seit gestern geklärt. Ansonsten bin ich jemand, der eigentlich keine Schulden macht. Bin gespannt...

Edit: Hab' mal direkt meinen alten Schulfreund angeschrieben, der Anwalt ist...

Wenn Essen im Osten liegt, dann ja. 😁

@JackOfAllTrades
Auf Verbraucherzentrale.de gibt es einen Inkasso-Check. Vielleicht hilft Dir der weiter.

Danke. NOCH habe ich ja gar keine Forderung, bisher handelt es sich nur um eine Adressvalidierung. Meine Vor- und Nachnamenkombination gibt es natürlich nicht sehr oft (allein zu meiner Schulzeit gab es vier Personen mit dem Namen!).

Ich habe für die virtuelle Buchmesse Saar, die im Juni stattfindet, einen Stand gebucht, um mein neues Buch vorzustellen. Jetzt kämpfe ich gegen Coverbilder im falschen Format, doofe Vorstellungstexte zu den Büchern, überhaupt erst mal der Auswahl, welche Bücher ich vorstellen mag ... Es ist nervig! Eigentlich dachte ich, wenn ich bei einem Verlag veröffentliche, muss ich so einen Kram nicht immer allein machen ...

dieses verfickte studium geht mir dermaßen auf die nerven. komplette zeitverschwendung. eine der dämlichsten entscheidungen meines lebens, mich da angemeldet zu haben.

Der neue Arbeitgeber will meine fast fünf Redakteursjahre bislang nicht anerkennen. Begründung: Ich war bei einer Pressestelle tätig (was so nicht stimmt). Jetzt muss ich mit einem Zeugnis belegen, dass ich quasi das gleiche gemacht habe, wie bei einer Zeitung auch, nur eben für Kunden. Da mir drei Jahre als freier Mitarbeiter (mehr geht nicht) anerkannt werden, geht es da am Ende um viel Geld (bzw. zwei Gehaltsstufen), weil es ein Unterschied ist, ob ich im vierten Berufsjahr oder ab Juli im neunten Berufsjahr bin.

Also muss mein Chef mir jetzt noch ein Zeugnis schreiben...

Besteht die Gefahr, dass er das verweigert?