Ich sitze in der Werkstatt und warte darauf, dass mein Auto neue Bremsflüssigkeit bekommt. Zum Glück bin ich noch von der Autobahn runter gekommen. Immerhin.

Diese Launen meiner Mutter. Diese Miesepetrigkeit. Diese ständige Schwarzsehen. Das ist so furchtbar.

Offenbar gelangweilte Kollegen im Homeoffice, welche die täglichen Team-Calls als Ausgleich für ihre soziale Isolierung als Laberrunde nutzen und die Zeit der Leute stehlen, die noch massig zu arbeiten haben (und wie ich zeitgleich Kinder betreuen müssen). Es interessiert mich nicht, wie jeder von diesen Leuten seinen Tag strukturiert, wer welchen Bewegungsausgleich macht, ob in Spanien Hunde zum Gassi ausgeliehen werden, wann welches Kind Mittagsschlaf macht oder wer morgens im Pyjama arbeitet und wer was zum Essen kocht. Noch mehr nervt die vom social-media-affinen Chef initiierte Whatsappgruppe des ca 20 köpfigen Teams und die ständig reinkommenden Witzchen, Links und Fotos von Kindern, die am Rechner sitzen oder Vorgärten oder Home-Office-Schreibtische oder Weinempfehlungen.
... edit ... PS: und Kollegen, die sich um 19:30h per Whatsapp in den Feierabend verabschieden müssen.

das klingt in der tat stressiger als es sein müsste.

Es stinkt hier oben in meinem Zimmer. Ich hatte heute Morgen gedacht, da sei ein Gestank von draußen reingekommen. Aber den ganzen Tag war ja niemand da, so dass der Geruch sich dann vermutlich verflüchtigt hätte. Ich vermute momentan, dass die Mäuse auf dem Dachboden da oben irgendwas gemacht haben. Der Dachboden ist nämlich genau über mir und momentan höre ich es wieder verstärkt trappeln, obwohl zuletzt mal eine Woche Ruhe war.

Yeah, Frühling!

Zitat von Vermooste_Pfote im Beitrag #4488

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Offenbar gelangweilte Kollegen im Homeoffice, welche die täglichen Team-Calls als Ausgleich für ihre soziale Isolierung als Laberrunde nutzen und die Zeit der Leute stehlen, die noch massig zu arbeiten haben (und wie ich zeitgleich Kinder betreuen müssen). Es interessiert mich nicht, wie jeder von diesen Leuten seinen Tag strukturiert, wer welchen Bewegungsausgleich macht, ob in Spanien Hunde zum Gassi ausgeliehen werden, wann welches Kind Mittagsschlaf macht oder wer morgens im Pyjama arbeitet und wer was zum Essen kocht. Noch mehr nervt die vom social-media-affinen Chef initiierte Whatsappgruppe des ca 20 köpfigen Teams und die ständig reinkommenden Witzchen, Links und Fotos von Kindern, die am Rechner sitzen oder Vorgärten oder Home-Office-Schreibtische oder Weinempfehlungen.
... edit ... PS: und Kollegen, die sich um 19:30h per Whatsapp in den Feierabend verabschieden müssen.

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Ja, hab ich auch. Nase und auch Kratzen im Hals, dadurch gelegentlich Husten. Muss ich dann draussen immer unterdrücken, um niemanden zu verschrecken.

In einem unvorsichtigen Moment bin ich neulich einer the Cure Fangruppe bei Facebook beigetreten. Vollkommen irrer Haufen, 50-jährige Menschen, die jeden Tag Robert Smith Porträts zeichnen und gegenseitig mit Herzchen liken, die absurd überteuerten Stuss (irgendwelche Fake-Promos und "Bootleg"-CDs basierend auf Youtube-Livestreams) kaufen, wobei sie die Hälfte aller regulären Alben nicht kennen und nicht wissen, was eine B-Seite ist, die jeden Tag ihre Cure CD-Sammlung filmen oder knippsen und das bei Youtube hochladen und die gleichen unwitzigen Memes wieder und wieder posten. Ich muss da wieder raus.

Da weiß man erst wieder, was man an dem notorisch nörglerischen Desinteresse, manchmal mit passiv-aggressivem Anstrich hier hat. Hach, ihr Guten.

herrjeh, der schmidt langweilt doch nur noch und ein ordentliches album bekommt er in diesem leben eh nicht mehr hin. außerdem wird er immer hässlicher.

recht so?

Ich habe ein Träne der Rührung auf der Wange, die ich dir und deiner im manischen Unverstand zusammengekauften Musiksammlung widme.

alles in der spex und bei pitchfork anglesen und gekauft, damit ich angeben kann. in wirklichkeit liebe ich die kelly family und heino.

Bist du es, Jack?

Ich habe nie Spex gelesen. Die Kelly Family hasse ich. Aber Heino wohnt ja hier um die Ecke.