Wieder bzw. immer noch. Seit gestern Abend höre ich nichts anderes. Bin zwar eisenharter Fan, aber dass sie meine unfair hohen Erwartungen noch übertreffen, damit hätte ich nicht gerechnet.
Nach einem Durchlauf bin ich etwas enttäuscht. Vielleicht doch etwas mehr College Rock und etwas weniger Emo/Post-Hardcore, als ich erwartet hatte. Eine zweite Chance bekommen sie aber noch. Nur nicht mehr heute Abend. Denn:
Mir ist tatsächlich immer noch nicht klar, wie man bei dieser Band mit der Begrifflichkeit des College-Rock (das ist für mich so was wie Semisonic, Tonic, Gin Blossoms etc) hantieren kann @Trondheim . Das Album ist tatsächlich deutlich melancholischer und dunkler als zuletzt. Was mich sehr freut, da ich mit Daisy nie wirklich viel anfangen konnte. Überhaupt ist das Album meiner Meinung nach ganz nah dran an meinem Lieblingsalbum der Band Deja Entendu, wie hörst du das @McDermott? Heute übrigens Album der Woche bei plattentests.de
And God shall wipe away all tears from their eyes; and there shall be no more Death. Neither sorrow, nor crying. Neither shall there be any more brain; for the former things are passed away.
Bin gerade auf dem Heavy Metal Trip....
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Wieder bzw. immer noch. Seit gestern Abend höre ich nichts anderes. Bin zwar eisenharter Fan, aber dass sie meine unfair hohen Erwartungen noch übertreffen, damit hätte ich nicht gerechnet.
Nach einem Durchlauf bin ich etwas enttäuscht. Vielleicht doch etwas mehr College Rock und etwas weniger Emo/Post-Hardcore, als ich erwartet hatte. Eine zweite Chance bekommen sie aber noch. Nur nicht mehr heute Abend. Denn:
Mir ist tatsächlich immer noch nicht klar, wie man bei dieser Band mit der Begrifflichkeit des College-Rock (das ist für mich so was wie Semisonic, Tonic, Gin Blossoms etc) hantieren kann @Trondheim . Das Album ist tatsächlich deutlich melancholischer und dunkler als zuletzt. Was mich sehr freut, da ich mit Daisy nie wirklich viel anfangen konnte. Überhaupt ist das Album meiner Meinung nach ganz nah dran an meinem Lieblingsalbum der Band Deja Entendu, wie hörst du das @McDermott? Heute übrigens Album der Woche bei plattentests.de
Das Album war gestern auch "Best New Music" bei pitchfork, die, ich gebe es gerne zu, meinen Geschmack in der Regel ziemlich zuverlässig treffen. Ich muss also wirklich nochmal in Ruhe reinhören.
Das Wort "College Rock" habe ich übrigens hier aufgeschnappt, wo es etwas ironisch gebrochen in Bezug auf "The Devil and God Are Raging Inside Me" von 2006 gebraucht wurde:
Zitat von Der Lokus im Beitrag #10773Ich vermute vielleicht nicht so arg. Es ist nämlich musikalisch nicht so böse, wie es das Cover vermuten läßt. Ein melodiöser und teils melancholischer Mix aus Alternative Rock und Emo/Post-Hardcore ist sonst nicht das, was man in deiner Timeline zu oft sieht, vor allem nicht, wenn man auch Worte wie "College Rock" oder "Pop-Punk" verwenden könnte (was allerdings gemein wäre).
Ich habe das nur erwähnt, damit der King einschätzen kann, ob es was für ihn ist. Denn die melodiöse Ecke der Emo-Bands kann stilistische Überschneidungen mit Pop-Punk haben, wie z.B. My Chemical Romance, und damit das, woran er weniger Interesse hat. College Rock hingegen ist keine Genre-Bezeichnung, sondern steht als Sammelbegriffe für verschiedenste Stile und Interpreten alternativer Rockmusik, die seit den 80er Jahren vornehmlich von den College-Sendern und dem Uni-Radio gespielt werden, egal ob Deepche Mode, Pixies oder Slayer, und das gilt eben auch für Brand New.
Und weil Mirabello da oben Iron Maiden gepostet hat, leg ich sie jetzt auch mal wieder auf. Bei mir allerdings: Powerslave (1984) Musste neulich einen Quizmaster korrigieren, der behauptet hat, daß "Rime of the Ancient Mariner" der längste Maiden Song sei. Das war auch 30 Jahre lang richtig, aber seit 2015 ist es "Empire of the Clouds". Das kommt davon, wenn man die Fragen ungeprüft von anderen übernimmt, ohne die Antwort zu checken.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Rainer Maria - S/T (2017) 10 Jahre Pause, aber klingen dennoch frisch.
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Mag ich zwar, und einzelne Songs sind toll, aber so richtig packt sie mich nach wie vor nicht. Mein P.J. - Harvey - Lieblingsalbum wird das in diesem Leben nicht mehr.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Zitat von RegularJohn im Beitrag #10859Ne, ich finds echt grauenhaft. Aber das muss ja nicht für jeden gelten ;)
Ich habs jetzt erst zweimal gehört. Es erreicht mich bei weitem nicht mehr so wie damals die "Rated R" und "Songs for the Deaf", was aber mehr an mir als an denen liegt. Ganz so cool und lässig rollt das nicht mehr aus den Boxen. Aber gut ist das, was die Herren um Josh Homme abliefern doch noch immer. Aber irgendwann wird man von diesem ganzen Vollgas-/Auto-/Wüsten-Quatsch vielleicht einfach etwas müde
Zitat von RegularJohn im Beitrag #10859Ne, ich finds echt grauenhaft. Aber das muss ja nicht für jeden gelten ;)
Ich habs jetzt erst zweimal gehört. Es erreicht mich bei weitem nicht mehr so wie damals die "Rated R" und "Songs for the Deaf", was aber mehr an mir als an denen liegt. Ganz so cool und lässig rollt das nicht mehr aus den Boxen. Aber gut ist das, was die Herren um Josh Homme abliefern doch noch immer. Aber irgendwann wird man von diesem ganzen Vollgas-/Auto-/Wüsten-Quatsch vielleicht einfach etwas müde
nach dem ersten durchgang mein vorläufiges fazit: fortress, un-reborn again und hideaway muss ich mir noch schönhören. den rest finde ich jetzt schon klasse. mit "…like clockworks" hatte ich anfangs auch meine probleme. heute kann ich das kaum noch glauben, dass ich die mal hatte.
im übrigen rechne ich es qotsa hoch an, dass sie sich nie in ihren eigenen klischees verheddert haben, wie eigentlich so ziemlich jede band, die sich "stoner" oder "stone-rock" oder so ähnlich nennt.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
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24.08.2017 13:16 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2017 13:17)
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