Das ist dann mal völlig euphorisch besprochene Musik, mit der ich rein gar nichts anfangen kann. Vielleicht ist das wirklich die perfekt ausstaffierte und durchkomponierte Musik, aber mich erinnert das an so viele Sachen aus den 80ern, die ich nicht mag oder immer sterbenslangweilig fand
Das ist dann mal völlig euphorisch besprochene Musik, mit der ich rein gar nichts anfangen kann. Vielleicht ist das wirklich die perfekt ausstaffierte und durchkomponierte Musik, aber mich erinnert das an so viele Sachen aus den 80ern, die ich nicht mag oder immer sterbenslangweilig fand
und ich wundere mich, dass mir sowas gefällt, denn genau aus dem grund, den du genannt hast, dürfte es nicht, aber ich kann mich ewig in granduciels melancholie wälzen. deswegen dürfen die stücke auch gerne mal 11 minuten dauern. middle of the road-musik, die ich mir leiste. im herbst wieder live. mal sehen, ob mehmet scholl auch wieder dabei ist.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #10866 und ich wundere mich, dass mir sowas gefällt, denn genau aus dem grund, den du genannt hast, dürfte es nicht, aber ich kann mich ewig in granduciels melancholie wälzen. deswegen dürfen die stücke auch gerne mal 11 minuten dauern. middle of the road-musik, die ich mir leiste. im herbst wieder live. mal sehen, ob mehmet scholl auch wieder dabei ist.
Ich weiß ja, dass es hier auch einigen sehr gut gefällt - daher versuche ich es immer wieder mit dieser Musik. Aber das wird wohl nichts mehr mit mir und den War On Drugs
Zitat von Lumich im Beitrag #10861 nach dem ersten durchgang mein vorläufiges fazit: fortress, un-reborn again und hideaway muss ich mir noch schönhören.
bei "fortress" musste ich das erste mal skippen - pathostriefender quatsch. bis dahin fand ich sie ganz o.k.. und dann geht es grad so weiter. melodieführungen, bei denen sich mir die fußnägel aufrollen. leider muss ich RegularJohn zustimmen, dabei wollte ich es nach dem sympathischen iggy pop-film gerne nochmal mit den queens versuchen. aber da hilft auch schönhören nix.
Ich habe sie gerade beim Laufen noch mal in Ruhe gehört. Mir fehlen schon der ein oder andere Hit. Recht viel mehr als solide finde ich sie gerade nicht
Hat jetzt auch schon wieder fast zehn Jahre auf dem Buckel, und ich hab sie in der Zeit ungefähr fünfmal gehört. Nach dringenden Mahnungen aus Userkreisen werde ich mich damit mal eingehender beschäftigen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich habe grad Lust, meine Wahnsinnsaktion wiederaufzunehmen, nämlich sukzessive meine komplette Sammlung einmal durchzuhören und dabei auch gleich ein paar Platten auszusortieren (wobei für jede aussortierte vermutlich drei neue hinzukommen). Diesmal beginne ich beim Plattenregal links oben und Ende beim CD - Regal rechts unten ... in ca. fünf Jahren, außer ich schaffe es, jeden Tag mindestens ein Album in Reihe zu hören..
Die glorreiche Nummer 1:
GG Allin and the Murder Junkies: Brutality & Bloodshed For All
(1993)
Das Cover erspare ich euch, weil ich so ein netter Mensch bin.
Wunderbar intelligenter, aber komplett misanthropischer US - Punk mit Pretiosen wie "My Old Man's A Fatso" oder "They Saved Hitler's Cock". Wie die Dead Kennedys, aber in böse. Der Sänger ist übrigens heute kurz vor der Rente stehender Uni - Dozent für Mathematik. Ja, der Zahn der Zeit ...
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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tja, leider schon die finale ep dieses fantastischen house-produzenten-duos, das in den letzten jahren einige meiner lieblingsplatten des genres veröffentlicht hat. hier lassen sie den beat auch wieder sehr dezent über sparsamen, aber ganz entzückenden synthie-melodien/flächen pumpen. zum reinlegen.