Zola Jesus - Okovi



Unverkennbar düster wie ein Zola Jesus-Album, andererseits schimmert immer mal wieder vereinzelt Licht durch die dunklen Wolken in den Geisterwald - hoffnungsvolle, upliftende Momente und Songs, mit treibenden Synth-Flächen und Streichern, in denen mich das in Kombi mit dem kristallklaren, fast ätherischen, Gesang fast ein wenig an Björk erinnert. Zola Jesus werde ich aber wohl immer mit einer Ex verbinden, weiß nicht ob ich mich in dem Sound jetzt noch länger suhlen möchte. Aber huch: jetzt ist es fast durch, und ich fand es gut. Der vorletzte Song heißt Remains - und ja: ich doch mal davon aus, dass es noch ein Weilchen bleibt

Devlin - The Devil in



Ich kannte ihn bis Anfang des Jahres gar nicht, da mich vor Stormzys Zeug von 2015 Grime nur selten interessiert hat. Wileys Album war dann aber bockstark und Devlin hat da auf dem Song (Bring Them All / Holy Grime) mitgewirkt, der am Ende des Jahres auf jeden Fall in meinen Top 5 sein wird *
Sein Solo-Oeuvre find ich daran gemessen ziemlich enttäuschend, es scheint teilweise, als wolle er sich, ähnlich wie Stormzy und Skepta, dem US-Markt mit käsigen Gesangseinlagen seiner Gäste anbiedern. Aber nach ein paar Hördurchgängen wächst es. Die Tracks kicken mich dennoch überwiegend nicht. An ihm liegt's eher nicht. Er ist stets bemüht.


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Nun doch mal das neue Casper Album angehört. Zweifelsfrei hat Casper was zu sagen und hat sich die Wirkung jeden Wortes tausendmal gründlich überlegt. Musikalisch dazu eine große Geste nach der anderen. Mir ist das deutlich zu viel und dick aufgetragen, auch wenn ich das ein oder andere Element ganz gut finde. Aber ich glaube die Zielgruppe seiner Musik ist deutlich jünger als ich es bin

Foo Fighters - Concrete and Gold (2017)

Erst mal ohne Kommentar, gerade auf PLAY gedrückt.

T2: It'll All Work Out In Boomland (1970)

Prog! Psychedelia! Drumsolo! Wahnwitz! Bier!

The Verve - Urban Hymns
20 (zwanzig!) Jahre. Diese wunderschöne Perle des Brit-Pops, dieses Highlight meiner Spät-Adoleszenz. Das omnipräsente "Bitter Sweet Symphony" musste ich wegen Überdruss überblättern, aber wie viele weitere Hits kommen da wieder ans Tageslicht: "Sonnet", "The Drugs Don't Work" (mein Favorit), "Space And Time", "Lucky Man", "Velvet Morning", "Come On". Alles zu Unrecht viel zu unerinnert. *schmacht*

Chastity Belt - I Used to Spend So Much Time Alone
Nun höre ich auch endlich mal rein. Sehr schön zum Herbst, glaube das wird mich noch länger begleiten.

Shenandoah Davis - Souvenirs (2017)

Interessant arrangierter Pop aus Seattle mit stellenweise konzertantem Charakter. Perfekt zum Kaffee am Sonntag Mittag.
https://shenandoahdavis.bandcamp.com/album/souvenirs

Zitat von Nachtkrabb im Beitrag #11041

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Zola Jesus - Okovi

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Zitat von victorward im Beitrag #11051

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Zitat von Nachtkrabb im Beitrag #11041

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Zola Jesus - Okovi

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Dennoch habe ich auch auf diesem Album wieder das Gefühl, dass sie immer wieder den gleichen Song in diversen Variationen präsentiert. Ihre habe wirklich Schwierigkeiten ihre Songs auseinander zu halten.

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Zitat von Nachtkrabb im Beitrag #11052

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Emily Haines & The Soft Skeletons - Choir of the Mind
Nett. Aber hätte mir was flotteres erhofft.

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Bild entfernt (keine Rechte)

Vermutlich ihr bestes Album.

Zitat von Der Lokus im Beitrag #11053

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Zitat von Nachtkrabb im Beitrag #11052

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Emily Haines & The Soft Skeletons - Choir of the Mind
Nett. Aber hätte mir was flotteres erhofft.

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So geht's mir auch

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