Wild Belle - Dreamland (2016)

Frau auf einem schwarz-weiß Cover, Folge 574. Heute: Pop des Duos aus Chicago, der am Stil ihres stellenweise trägen Debuts nicht viel ändert, sondern das Beste davon auf volle Länge perfektioniert. Bessere Produktion, flottere Nummern, kaum Hänger, irgendwo zischen Elle King und Kovacs.

ROME - Hell Money. Finde spontan kein Coverbild, das klein genug wäre. Trotzdem geniale Platte.

Bruce Springsteen - Tunnel of Love

The Goon Sax - Up To Anything
Für Freunde der Go-Betweens oder Twerps. Überwiegend plätschernd aber "Sometimes Accidentally" ist toll.

Die drei neuen/über gebliebenen und von Switch produzierten Stücke knallen ganz schön, haben aber schon auch was B-Seiten-mäßiges. Die beiden bereits vom Album bekannten Stücke "Crying" und "One Thing" sind schon zurecht auf dem Album gelandet. Dennoch immer wieder schön Rodney Smiths Stimme zu hören

Die Fabulösen Thekenschlampen - Tiiten, Theken, Temperamente (1995)

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #4591

---

Miles Davis - Ascenseur pour L'Échafaud

Die Typen bei Fontana haben ja wunderbar aneinander vorbeikommuniziert. Das Tracklisting im Booklet ist falsch angegeben. Dort steht: Das Original-Album ist auf den letzten zehn Tracks, die ersten 16 sind die alternativen Takes. Auf der CD ist es aber genau andersrum. Schön verkackt. Die Musik ist natürlich über jeden Zweifel erhaben.

---

T2 - It'll All Work Out in Boomland

Zitat von Trondheim im Beitrag #4565

---

Zitat von Der Lokus im Beitrag #4563

---

Weezer - Weezer (White Album) (2016)

Endlich wieder eine durchweg grandiose Scheibe. Hit auf Hit. Kommt auf den Speiseplan.

---

Finde ich tatsächlich auch recht gelungen, allerdings vor allem aus nostalgischen Gründen. Das Album für die, die wollen, dass Weezer so ist wie früher. Und dann hört man es und denkt: "Hey, die klingen, wie früher. Prima. Aber was ist mit mir los, das hat damals so viel mehr bei mir ausgelöst?" Und dann denkt man: "Scheiße, wie die Zeit vergeht und was sie mit einem macht." Und dann macht man lieber schnell irgendwas abstrakt-seelenloses an, bevor der Tag ganz im Arsch ist. Trotzdem schön, dass sie das für einen machen.

---

Thomas Dolby - The Golden Age of Wireless

a-ha - Stay on These Roads

Jesse Cook - The Blue Guitar Sessions (2012)

Zitat von Trondheim im Beitrag #4461

---

Terrace Martin - Velvet Portraits
Der Mann, der Kendrick Lamar den Jazz eingeschenkt hat, macht ein Album, das für mich vieles hält, was mir niemand versprochen hat. Da ist viel Jazz und R&B drin, aber auch mal ganz klassischer Soul ("Patiently Waiting"), schmatzender Synth-Bass mit Claps ("Turkey Taco") und vieles anderes. Ich finde ja Stilmixe tendenziell eher anstrengend, aber hier gießt sich das alles in ein wunderschön kohärentes Gesamtbild, das einfach gut reinläuft. Höre ich heute bestimmt schon zum fünften mal.

---