Ein gewisses Feingefühl, dies nur im angemessenen Rahmen zu tun, setze ich voraus. Wenn jemand falsch singt, kann ich ihm aber nicht böse sein, ich will nicht wissen, wie sich mein Gesang für andere anhört.
Mich stören die Quasselstrippen viel mehr.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Mein schlimmstes Erlebnis mit singendem Publikum hatte ich bei einem Radiohead-Konzert, wo besonders viel britisches Publikum anwesend war. Denen musste ich zwar zugute halten, dass sie es deutlich besser verstanden, ihre Band abzufeiern, als ich das von hiesigem Publikum gewöhnt bin, auf der Gegenseite sangen, nein, grölten sie wirklich alles mit. Also auch leisere, gefühlvolle Passagen wurden im Fußballstadionmodus interpretiert. Gleichzeitig war auch das Konzert zu leise. Aber das war zum Glück nur dieses eine mal so.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Patricia Vonne ist Sängerin, Songwriterin, Bandleaderin, Schauspielerin, Aktivistin, preisgekrönte Trickfilmzeichnerin und die Schwester des weltberühmten Regisseurs Robert Rodriguez.
Ihre siebte CD »Top Of The Mountain« ist zweisprachig gehalten und enthält all jene vielschichtigen Komponenten, die Vonnes einzigartiges musikalisches Profil ausmachen, namentlich Rock, Folk, Flamenco, Tex-Mex und Latin. Kein Wunder: »Ich bin eine Tejana der 9. Generation, geboren in San Antonio«, sagt die Einwohnerin von Austin, »und damit eine Verschmelzung von etlichen Kulturen und Einflüssen.«
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #1796Ich kann auch nichts Verwerfliches daran finden, mitzusingen oder mitzuklatschen.
du hast - glaub ich - noch nicht miterlebt, was ich habe (z.b. mitsingen bei james blake lauthals und falsch direkt in mein ohr oder bei diversen anlässen total deplaziertes und unrhythmisches mitklatschen). schön für dich.
Wie ist diese Diskussion eigentlich ausgerechnet in "CD-Neuerwerbungen" gelandet? Na ja, jedenfalls ist gemeinsames Singen ja eigentlich eine schöne Tradition und ich kann mich an Konzertübertragungen aus England und den USA erinnern, bei denen das Publikum z.B. zu "County House" von Blur ein schöner Chor war. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass es schrecklich sein kann, wenn die Nachbarn die Band übertönen, aber komischerweise kann ich mich nicht erinnern, das schon mal erlebt zu haben. Ansatzweise mal in der Frühphase von Belle & Sebastian, als sie extrem leise spielten. Aber da wurden die Mitsinger/-summer sehr schnell von den anderen zum schweigen gebracht. Sonic Youth waren beim Tollwood Festival mal so leise (bestimmt nicht freiwillig sondern aufgrund der münchner Lärmschutzauflagen), dass ich kurz davor war, meinen Nachbarn zu bitten nicht so laut zu atmen... Viel nerviger finde ich die Versuche von Bands, das Publikum ständig zum mitsingen/-klatschen zu animieren. Und die Dampfplauderer natürlich.
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25.05.2018 06:29
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