Hab ich auch. Genau so. Und nur jetzt, Mai, Juni.

Bereuhigend! Hausputz läuft, ich hoffe, dann wird es besser ... Der Balkon ist ganz gelb vor lauter Pollenstaub - vermutlich isses gerade wirklich einfach echt viel, was rumfliegt.

Sonnenschein, Baulärm, neue Aufträge, endlose Projekte, kaputtes Klo. So kann die Woche starten - aber ob das nun gut oder mies ist, entscheide ich lieber erst heute Abend.

moin moin. der erste arbeitstag seit monaten, der für mich kein arbeitstag ist. ich sitz hier beim kaffee, und sortiere gemütlich unterlagen vor mich hin, während zu rickie lee jones die sonne durchs fenster schmunzelt. so entspannt hab ich noch nie die steuer gemacht.

Moinmoin @ all, bin grad beim Ausmisten und Wegschmeißen. Herrlich.

Moin. Um acht aufgewacht, über einen hübsch und stressfrei geplanten Tag gefreut, nach nur dreieinhalb Stunden und zahlreichen Tränen noch nix geschafft, was irgendwas bringen würde und wieder reif fürs Bett.

Ich weiß, dass das eine heikle Thematik ist und man mit Ratschlägen vorsichtig sein muss. Ich wage es trotzdem mal wieder: Wäre in deiner Situation möglicherweise ein "richtiger" Arbeitsplatz nicht dem freiberuflichen Home Office vorzuziehen? Das schafft ja auch Strukturen, die vielleicht etwas emotionalen Halt geben können, während Zuhause das Gefühlsleben freie Fahrt hat.
Oder ist vielmehr deine Selbstständigkeit eine Konsequenz der Situation, dann wäre der Ratschlag natürlich nicht hilfreich? Glaube, mich da an irgendeine Schilderung zu erinnern.

Tatsächlich habe ich auch immer mal wieder das Gefühl, mit der Depressions-Sache besser nicht auch noch eine Freiberuflichkeit auf mich zu laden - allerdings fällt so der massive emotionale Stress weg, an "schlechten Tagen" ins Büro zu müssen, wo ich dann zwangsläufig nett & freundlich zu sein habe. Plus: So kann ich wunderbar in den späten Nachmittags- und Abendstunden arbeiten, in denen ich viel produktiver bin.
Außerdem habe ich mit dem Lektorat und der (Roman!)Übersetzung endlich eine Arbeit gefunden, die mich nicht völligst nervt und jeden Abend total entkräftet zusammenbrechen lässt - das war in den letzten Jahren eigentlich nahezu immer der Fall. Was ich gerade mache, geht angestellt kaum bis gar nicht.

Zur Struktur: Es scheint zwar nicht so, aber die habe ich. Und zwar, weil ich sie tatsächlich brauche. Ich arbeite am Morgen, meist mache ich dann Planung, Buchhaltung, Kommunikation, manchmal Vorbereitung von Lesungen etc., manchmal auch "Gelderwerb", also Lektorate oder Übersetzungen. Bis ich Hunger kriege - dann mache ich eine lange Mittagspause, in der ich erst mal esse, dann rausgehe, den Haushalt schmeiße, rumhänge, etc. Am späten Nachmittag beginnt dann meine "echte" Arbeitsrunde.
Das klappt so meistens ziemlich gut.

Ich muss mich - auch nach drei Jahren - noch dran gewöhnen, selbstständig zu sein. Vieles habe ich schon gemeistert, aber immer wieder, zum Beispiel heute, begegnen mir noch Dinge, die ich so noch nicht erlebt habe und zukünftig dringend optimieren muss.
Und ich muss unbedingt weiter daran arbeiten, meinen emotionalen Zustand zu beobachten. Ich breche normalerweise nicht sofort zusammen, wenn mal was nicht klappt oder komisch wird oder auf andere Art gelöst werden muss, als ich ursprünglich dachte. Woran das heute schon wieder liegt, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich mich heute besser schütze und die Lösung des aktuellsten Problems auf morgen verschiebe. Auch das klappt im Allgemeinen.

Aber danke für den Rat!

Gerne. Das klingt doch so, als wärst du auf dem richtigen Weg zu einem ausgeglichenen Seelenleben, umso schöner, dass die Auftragslage wohl passt.

Moin allerseits. Heute frei (kann man ausnahmsweise mal als Überstundenabbau bezeichnen, muss keinen Urlaub nehmen), weil heute Nachmittag Kindergeburtstag mit 15 Kindern (und sieben Müttern, ich bin dann der Hahn im Korb) - zum Glück feiern wir auswärts.

Und morgen auch frei. Bin deshalb erstmal gut gelaunt.

Moin. Irgendwie schaffen es die Kinder derzeit immer, um 7 Uhr oder so wach zu sein - zumindest an Tagen, an denen wir ausschlafen könnten.

Happy fathers day. Das Trio Infernale (LFB, Thunderbird et moi) werden heute mal wieder den Niederrhein umpflügen.

Moin. Hier ist auch frei (aber heute ist in AT nicht Vatertag). War schon laufen, jetzt werde ich schön ein paar Stunden zocken und nachher geht es in den Prater - oder bei schlechtem Wetter ins Restaurant Chili & Pfeffer.
Morgen fahren wir dann direkt nach der Arbeit für ein paar Tage nach Maribor. Das Leben ist gerade gut zu mir. :)