Okay, ich habe mal einige rausgeschrieben, die bisher noch nicht genannt wurden:

Die Abenteuer des Prinzen Achmed (Lotte Reiniger, 1926)

Die Mörder sind unter uns (Wolfgang Staudte, 1946)
Unter den Brücken (Helmut Käutner, 1946)

Das Mädchen Rosemarie (Rolf Thiele, 1958)
Wir Wunderkinder (Kurt Hoffmann, 1958)

Der geteilte Himmel (Konrad Wolf, 1964)
Zur Sache, Schätzchen (May Spils, 1968)

Supermarkt (Roland Klick, 1974)
Nordsee ist Mordsee (Hark Bohm, 1976)

Solo Sunny (Konrad Wolf, 1980)
Abwärts (Carl Schenkel, 1984)
Männer (Doris Dörrie, 1985)
Herbstmilch (Joseph Vilsmaier, 1989)

Das schreckliche Mädchen (Simon Verhoeven, 1990)
Wir können auch anders (Detlev Buck, 1993)
Jenseits der Stille (Caroline Link, 1996)
Das Leben ist eine Baustelle (Wolfgang Becker, 1997)
Zugvögel... einnmal nach Inari (Peter Lichtefeld, 1998)
Nichts als die Wahrheit (Roland Suso Richter, 1999)
Tuvalu (Veit Helmer, 1999)

Paul Is Dead (Hendrik Handloegten, 2000)
Die innere Sicherheit (Christian Petzold, 2000)
Nichts bereuen (Benjamin Quabeck, 2001)
Halbe Treppe (Andreas Dresen, 2002)
Herr Lehmann (Leander Haußmann, 2003)
Lichter (Hans-Christian Schmid, 2003)
Schwabenkinder (Jo Baier, 2003)
Napola - Elite für den Führer (Dennis Gansel, 2004)
Das Leben der Anderen (Florian Henckel von Donnersmarck, 2006)
Shoppen (Ralf Westhoff, 2006)
Am Ende kommen Touristen (Robert Thalheim, 2007)
Der Baader Meinhof Komplex (Uli Edel, 2008)
Nordwand (Philipp Stölzl, 2008)
Im Schatten (Thomas Arslan, 2010)

Halt auf freier Strecke (Andreas Dresen, 2011)
Die Unsichtbare (Christian Schwochow, 2011)
Was bleibt (Hans-Christian Schmid, 2012)
Zeit der Kannibalen (Johannes Naber, 2014)
Ich bin dein Mensch (Maria Schrader, 2021)

Zitat von Olsen im Beitrag #16

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Herr Lehmann (Leander Haußmann, 2003)

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Oh. Total vergessen: "Winterschläfer" ist einer der besten deutschen Filme aller Zeiten.

Man könnte überhaupt einige von den Tykwer-Dingern nennen.

Ich müsste mir mal "Die tödliche Maria" geben, die gibt es gerade beim ZDF.

Ich schaue gerade auch mal unter die Filme, die ich mit 10 oder 9 bewertet habe - und mir fällt auf: Ein paar Fernsehfilme oder Sonntagskrimi sind auch erwähnenswert. Und ich erweitere auf "deutschsprachig".

Tatort: Frau Bu lacht (1995, von Dominik Graf, mit Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl)
Das Schwein: Eine deutsche Karriere (1995, von Ilse Hofmann, mit Götz George, Rosemarie Fendel, Andrea Sawatzki)
Funny Games (1997, von Michael Haneke, mit Susanne Lother, Ulrich Mühe, Arno Frisch, Frank Giering)
Der Tunnel (1999, von Marcus Vetter, mit Peter Schmidt-Vogel, Domenico Sesta)
Mein liebster Feind - Klaus Kinski (1999, von Werner Herzog, mit Werner Herzog, Klaus Kinski)
Tatort: Passion (2000, von Ilse Hofmann, mit Sophie Rois, Harald Krassnitzer, Dietmar Schönherr)
Tatort: Kleine Diebe (2000, von Vivian Naefe, mit Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Ulrike Folkerts, Michael Fitz)
Heaven (2003, von Tom Tykwer, mit Cate Blanchett, Giovanni Ribisi)
Tatort: Das Böse (2003, von Niki Stein, mit Andrea Sawatzki, Jörg Schüttauf, Ulrich Tukur)
Tatort: Abschaum (2004)
Der Untergang (2004, von Oliver Hirschbiegel, mit Bruno Ganz, Alexandra Maria Lara, Ulrich Matthes, Juliane Köhler)
Der Kick (2006, von Andres Veiel)
Die Fälscher (2007, von Stefan Ruzowitzky, mit Karlo Markovics, August Diehl, Devid Striesow, Martin Brambach)
Tatort: Wer bin ich? (2015, von Bastian Günther, mit Ulrich Tukur, Barbara Philipp, Wolfram Koch, Martin Wuttke)
Polizeiruf 110: Kreise (2015, von Christian Petzold, mit Matthias Brandt, Barbara Auer)
24 Wochen (2016, von Anne Zohra Berrached, mit Julia Jentsch, Bjarne Mädel)
Ein verborgenes Leben (2019, von Terrence Malick, mit August Diehl, Valerie Pachner, Maria Simon)

Wow, ich hätte gar nicht gedacht, dass hier Interesse für deutschsprachige Filme besteht.

Einige der bereits genannten zählen auch zu meinen Favoriten:

M - Eine Stadt sucht einen Mörder (Fritz Lang, 1931)
Die Mörder sind unter uns (Wolfgang Staudte, 1946)
Unter den Brücken (Helmut Käutner, 1946)
Der geteilte Himmel (Konrad Wolf, 1964)
die spur der steine (frank beyer, 1966)
Ich war neunzehn (Konrad Wolf, 1968)
Zur Sache, Schätzchen (May Spils, 1968)
Die Blechtrommel (Volker Schlöndorff, 1979)
Solo Sunny (Konrad Wolf, 1980)
Christiane F. (Uli Edel, 1981)
Lola (Rainer Werner Fassbinder, 1981)
Paris, Texas (Wim Wenders, 1984)
Der Himmel über Berlin (Wim Wenders, 1987)
Kleine Haie (Sönke Wortmann, 1992)
Schtonk (Helmut Dietl, 1992)
Jenseits der Stille (Caroline Link, 1996)
Das Leben ist eine Baustelle (Wolfgang Becker, 1997)
Die innere Sicherheit (Christian Petzold, 2000)
Im Juli (Fatih Akin, 2000)
Halbe Treppe (Andreas Dresen, 2002)
Good Bye, Lenin! (Wolfgang Becker, 2003)
Toni Erdmann (Maren Ade, 2016)

Ebenfalls als gut in Erinnerung habe ich:

Menschen am Sonntag (Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer, Rochus Gliese, 1930)
Berlin - Ecke Schönhauser (Gerhard Klein, 1957)
Karbid und Sauerampfer (Frank Beyer, 1963)
Karla (Herrmann Zschoche, 1965)
Rote Sonne (Rudolf Thome, 1970)
Für die Liebe noch zu mager? (Bernhard Stephan, 1974)
Der amerikanische Freund (Wim Wenders, 1977)
Die Sehnsucht der Veronika Voss (Rainer Werner Fassbinder, 1982)
Treffer (Dominik Graf, 1984)
Drei D (Sönke Wortmann, 1988)
Coming Out (Heiner Carow, 1989)
Die Architekten (Peter Kahane, 1990)
Biologie! (Jörg Foth, 1990)
Ostkreuz (Michael Klier, 1991)
Lisbon Story (Wim Wenders, 1994)
Nach Fünf im Urwald (Hans-Christian Schmid, 1995)
Erleuchtung garantiert (Doris Dörrie, 1999)
München - Geheimnisse einer Stadt (Michael Althen, Dominik Graf, 2000)
Alles auf Zucker! (Dani Levy, 2004)
Die fetten Jahre sind vorbei (Hans Weingartner, 2004)
Im Schwitzkasten (Eoin Moore, 2005)
Sommer vorm Balkon (Andreas Dresen, 2005)
Stadt als Beute (Miriam Dehne, Esther Gronenborn, Irene von Alberti, 2005)
Ayla (Su Turhan, 2010)
Barbara (Christian Petzold, 2012)
Drei Zimmer/Küche/Bad (Dietrich Brüggemann, 2012)
Finsterworld (Frauke Finsterwalder, 2013)
Heil (Dietrich Brüggemann, 2015)
Mängelexemplar (Laura Lackmann, 2016)
Einsamkeit und Sex und Mitleid (Lars Montag, 2017)
Zwei im falschen Film (Laura Lackmann, 2017)
Die defekte Katze (Susan Gordanshekan, 2018)
In den Gängen (Thomas Stuber, 2018)

Sehr viel aus den 2010ern, fällt mir gerade auf. Nicht weil das mein Lieblingsjahrzehnt wäre, eher weil ich mich an länger her gesehene Filme kaum noch erinnere, auch wenn ich sie mochte. Für besuchte Konzerte habe ich ja irgendwann eine Datei angelegt, für Filme leider nicht. Ich habe z.B. in der dresdner Schauburg mal einen Film mit Bernadette Heerwagen gesehen, bevor sie in "München Mord" zur Komödiantin wurde. Keine Ahnung mehr wie er hieß, nicht mal mehr, ob er gut war. Ähnliche Fälle gibt es massenhaft. Wobei die Gedächtnisprobleme natürlich auch einen Vorteil haben: Man kann sich den selben Whodunnit-Krimi alle paar Jahre gespannt anschauen...

Müllers Büro
Den habe ich mal meinem Bruder auf DVD geschenkt, weil der wie ich seine Jugend in den 1980ern verbracht hat. Später habe ich denn Film dann im Fernsehen gesehen und mich geschämt. Wie bereits gesagt wurde, sehr schnell sehr schlecht gealtert.

Herr Lehmann
Ist das euer Ernst? Das kann sich doch mit "About A Boy" um den Preis für die misslungenste Literaturverfilmung aller Zeiten streiten.

Die allgemeine Begeisterung für "Victoria" werde ich nie nachvollziehen können, aber das ist eine Genrefrage. Auch der laut Fachleuten genialste Ganstarap- oder Country-Track aller Zeiten ist für mich halt einfach Gangstarap bzw. Country und deshalb nicht erträglich.

"About A Boy" finde ich auch sehr gut.