Streetphilosophy

In der zweiten Episode folgt „Streetphilosophy” dem Leitsatz „Lebe für den Ruhm!” Dieses Motto der Popkultur ist so aktuell wie nie. Jonas geht der Frage nach, warum wir uns immer und überall selbst darstellen wollen und die ganze Welt zur Bühne machen: vor unseren Freunden, in der Liebe; auf Instagram und Facebook. Warum ist es erstrebenswert, von möglichst vielen Menschen „Likes“ zu bekommen? Um welche Form von Anerkennung geht es dabei? Macht Ruhm satt oder süchtig?

Öhm, "Hochzeit auf den ersten Blick"? Wirklich? Da werden Menschen pseudo-wissenschaftlich von irgendwelchen "Experten" verkuppelt und treffen sich dann auf dem Standesamt - und müssen heiraten, ohne einander zu kennen. Lustig ist einzig der Ausdruck "Deckungsquote", den die "Experten" immer wieder verwenden. *gnihihi*

persönlicher Münster-Ausklang:
Statt Tatort läuft bei mir im Hintergrund "WDR-Wunderschön! Weihnachtsmärkte und bla im Münsterland". Passt mir besser.

Deutschland 83.

Laaaaangsam. Mit einem absolut uncharismatischen Hauptdarsteller.

Könnte das den ausbleibenden Erfolg von "Deutschland 83" trotz der großen Werbeoffensive erklären?

Naja, international geht die Serie durch die Decke. Der übliche RTL-Zuschauer ist vermutlich einfach zu blöd dafür.

Hast Du es gesehen Jack? Ich verstehe nicht, wieso das im Ausland so erfolgreich sein soll.
Zu intelligent für den RTL Zuschauer? Glaub ich nicht.
Der normal intelligente Zuschauer muss sich jüngste, allgemein bekannte Geschichte ansehen,
erzählt anhand von Figuren, die blass bleiben.

Ich habe bisher nur die ersten beiden Episoden gesehen.

Und fandest sie spannend ?

Hätten besser sein können, das stimmt schon. Aber dennoch besser als Vieles, was im frei empfangbaren deutschen Fernsehen läuft.

Spannend fand ich die beiden gesehenen Folgen auch nicht unbedingt. Aber spannend muss eine Serie für mich auch nicht sein, um mir zu gefallen. Atmosphäre und Schauspieler sind mir wichtiger, und da versagt die Serie bisher. Ich gebe ihr noch ein, zwei Folgen, dann bin ich raus. Der James-Bond-Quatsch in der zweiten Folge lässt nichts Gutes erahnen.

Was diese internationalen Erfolge angeht, habe ich bisher wenig gelesen. Okay, sie haben ein paar Lizenzen verkauft und die Serie lief auf dem Sundance Channel, der in etwa die Einschaltquoten von Arte haben dürfte. Einen Erfolg stelle ich mir anders vor.

Glaub auch, da hat die Werbemaschinerie mit den Auslandserfolgen ein wenig übertrieben.

Zwar nicht in der Glotze, sondern als Stream: Deutschland - Brasilien. Handball-WM der Damen.

"Morgen hör ich auf" die ehemals und jetzt aber nicht mehr "deutsche Antwort auf Breaking Bad". Der Anfang war eigentlich ganz flott. Doch spätestens nach der Halbzeit wird's öde. Alles wird 5x erklärt, bis es auch der in der hinterletzten Reihe verstanden hat. Pastewka spielt ganz ordentlich.