Ich wollte aus der Actress-Nummer kein großes Geheimnis machen, aber solche Dinge soll man eher nicht ankündigen, bevor es sie gibt (auch wenn der Podcast früh dran war und man da schon drüber reden musste).

Vor knapp 4 Wochen habe ich also mit Darren Cunningham für gut 45 Minuten telefoniert und da es für mich ja seit Jahren keine:n größere:n Musiker:in gibt, war die Aufregung ziemlich groß. Groß war die Sorge Referenzen oder Gedanken nicht gerecht werden zu können. Er biegt manchmal gerne ab, setzt Dinge voraus, die normale Menschen vielleicht nicht auf dem Schirm haben, sowas eben...

Aber es war ganz gut. Ich wollte viel zum Thema Karma von ihm wissen (der Teil des Gesprächs lief ziemlich lang) und von da aus ins Technische und zur K.I. Eine Zusammenfassung dessen gibt's jetzt im neuen Heft. Immer schade, dass Vieles den Sprung nicht ins Heft schafft, aber insgesamt war ich sehr zufrieden und konnte es dabei auch genießen als ich feststellte, dass er ganz gut mitmacht. Die Motivation da etwas Vernünftiges draus zu machen ist dann auch ziemlich hoch.

Innerhalb eines halben Jahres Mike Skinner und Actress von der Interview-Bucketlist streichen zu können, hätte ich nicht gedacht.

Ja, das sind so die Highlights, die man dann nicht vergisst, wenngleich Face-to-Face immer schöner ist. Bloc Party, Foals, Flying Lotus, The Streets, Actress... Solange das Ergebnis vorzeigbar ist. Man kann sich nicht davor verschließen auch Fan zu sein, aber andererseits ist es IMMER dankbar für Interviews, wenn die Leute merken, dass man sich mit dem Werk auch eine Weile beschäftigt hat.