3:2 Salamanda ist mit diesem organischen Sound und den afrikanischen Elementen klar meins, kleine Kritikpunkte sind lediglich, dass da doch gerne etwas mehr passieren dürfte und das Gesangssample etwas anstrengend ist.
joa, low end activist ist natürlich nix wirklich neues, aber es hat halt schmackes und die raps sind auch ziemlich o.k.. salamanda finde ich prinzipiell auch interessant, aber mir ist das auch ein wenig zu einförmig und mit kinderstimmsamples hab ich fast immer so meine probleme.
Beides leider nix für mich. Wie der King es bei Salamanda bis zur Hälfte geschafft hat, ohne genervt zu sein, ist mir ein Rätsel. Eigentlich müsste mein Punkt an den Low End Activist gehen, aber der nervt mich auch irgendwie.
3:3
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Salamanda ist toll, die Kindersamples sind auch nicht ganz so meins, aber trotzdem noch gut. Bei LEA bin ich raus, kann mit den Rap einfach nichts anfangen, musste auch abbrechen.
Beide Tracks stehen nicht zwingend für die Alben, falls wer weiterhören möchte. Salamandas Musik ist in weiten Teilen eine Ecke ruhiger, analoger und dabei aufgrund der gespielten Instrumente nochmal verspielter (was ich unheimlich schätze, die Platte ist super kreativ), Stimmen gibt es aber überall. Low End Activist hat durchaus ein paar Gäste auf dem Album, aber solche stark grimigen Tracks sind die Ausnahme und das meiste ist etwas schroffer.
Die letzten Sechs in der Playlist: Holly Macve - Time Is Forever || The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way
In Vorfreude auf die Wish Deluxe Edition und weil heute das Demo von "Cut" veröffentlicht wurde, darf es einmal gegen die Albumversion antreten, denn die Wandlung war ja doch beträchtlich.
Die zweite Hälfte läuft bei diesem nerdigen Duell, die Ränge sind leer, dann lasse ich die Demoversion schnell die späte Führung zum 0:1 einschieben.
Für mich haben Text und musikalische Umsetzung der Albumversion nie wirklich zusammengepasst und es gibt einfach zu viel sinnfreies Gitarrengegniedel. Die Demoversion mag unfertig klingen, aber verknüpft charmant die Atmosphäre des Disintegration-Albums mit einem Madchester-Rhythmus. Für mich der interessantere Ansatz.
Finde den Gesang auf der Albumversion nervtötend überkandidelt. Mir gefällt das Reduzierte, Schlichte der Demoversion, und daß sich Robert Smith deutlich zurückhält.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Die Demo-Version erinnert stark an die Unplugged-Version. Sie ist ein bisschen verspielter, das halte ich ihr zugute. Insgesamt finde ich aber, dass in einem bestimmten Schema vor sich hinplätschelt, welches The Cure schon ein paar mal zu oft bedient haben. Das erhöhte Tempo, die peitschenden Drums und der druckvollere Gesang im höheren Register waren m.E. die richtige Entscheidung, um inmitten des Albums nicht unterzugehen.
1 : 2
Edit: Mich würde mal interessieren, ob die Drums auf der Demo-Version von Boris Williams eingespielt wurden. Ich habe nämlich den Verdacht, dass dem nicht so ist.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Unplugged-Version? Edit: Ah, du meinst bestimmt diese 1991er Livepremiere (noch unter dem Titel "Away"). Wurde auf einigen Bootlegs mit dem Unplugged Konzert zusammengefasst.
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12.07.2022 08:52 (zuletzt bearbeitet: 12.07.2022 08:52)
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