Shut It Down - Der Song zur Corona-Crisis von Neil Young and Crazy Horse. Selten war die Rock- und Pop-Musik so nah am Zeitgeschehen wie zur Zeit. Weiter machen!
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual. (Arthur Schopenhauer)
Zitat von Der Lokus im Beitrag #240Manche vergöttern ihn, andere läßt die Perfektion oft ratlos zurück.
Ich mochte ihn früher mal ganz gerne. Bis zu seinem Konzert in der Resi so ca. 1992. Gut, für die Bierdusche konnte er nichts. Aber der Sound war ein einziger Brei.
War das die Tour zu THE EXTREMIST? Da hab ich ihn in Straßburg gesehen (Wo der Sound auch nur mangelhaft war).
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Nach den Abgängen von John Corabi (vocals) und Marco Mendoza (bass) melden sich "The Dead Daisies" mit neuem Bandpersonal zurück.
Neu an Board ist jetzt das Urgestein Glenn Hughes der jetzt in Personalunion den Gesang und die Bassposition übernimmt.
Neben Bandgründer David Lowy und Alterspräsident Glenn Hughes sind weiterhin auch Schlagzeuger Deen Castronovo (aktuell auch: Revolution Saints, übernahm zeitweise den Job für Steve Smith bei Journey und trommelte von 1987 bis 1991 auch bei Bad English) und Gitarrist Doug Aldrich (seit 1982 eine Vita zum niederknien und die Insider lieben sein Baby "Burning Rain") im Lineup vertreten.
Das neue Studioalbum "Holy Ground" ist fertig und soll trotz aller Viruswidrigkeiten noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Für alle melodischen Hardrockfreunde ein Leckerschmecker mit einem bluesgetränkten Stimmorgan der Extraklasse.
Zitat von CobraBora im Beitrag #246 Was, der Sänger von The KLF?
Dein Humor ist atemberauschend.
Mythen in Tüten, wenn eine bastardpop-sample-gestützte-verwurstungsmaschinerie-im-acid-house-mu-mu-rausch von alias King Boy D und Rockman Rock im Jahr 1991/92 so richtig im kommerziellen Zenit ausrastet.
Doch alleine die herzerwärmende (dezent kolportiert oder auch nicht) Lebenserkenntnis von Glenn Hughes sein (unbedeutender) Gesangsbeitrag hätte ihn vor weiterem Drogenmissbrauch bewart macht diese Luftpumpennummer im Nachhinein, trotz Odysseegeschwafel von Scott Piering, Rapeinerlei von Isaac Bello und Sampleriff von Motörhead's Ace of Spades, größer als sie tatsächlich ist.
Von dem Timelords-Handbuch (Zitat: "If you are already a musician stop playing your instrument. Even better, sell the junk.") ernähren sich bis heute unsägliche Epigonen, Trittbrettfahrer und andere click by click Digitalpiraten und füllen zum schlechten (es gibt in diesem Fall keinen guten) Schluß respektvoll formuliert auch noch die Aufstocker-Zeilengeld-Paypal-Hipster-Konten der noch schreibenden zweiten Reihe Journaille.
Sicherlich auch ein interessantes Thema für meine nächste Predigt/Lesung "...Worte des nicht immer gerne genommenen lebendigen zuckersüchtigen Musikkompostie...".
Atemberauschend fand ich damals auch, dass das pünktlich zu den 500-Jahr-Feierlichkeiten in den USA herauskam, und im Song frech behauptet wird, die Justified Ancients Of Mumu hätten Ameriak schon vor 1000 Jahren entdeckt. Das ist auf dem "Lost Continent" nicht bei allen gerne gehört worden.
Die junge Damie, die im Video so leichtgekleidet herumhüpft, ist meines Wissens übrigens Cressida, die damalige Frau von Jimi Cauty, die heute als Wissenschaftlerin in der Krebsforschung arbeitet.
Dieser Beitrag wird Ihnen präsentiert von der Fleischboutique Haltmeier, der Fleischboutique Ihres Vertrauens.
Hier eine gelungene Coverversion von "New York Minute" aus dem 1989 erschienenden Soloalbum "The End of the Innocence" von Don Henley.
Sänger Jorn Lande arbeitet hier mit respektvoller Demut den etwas unterbelichteten rock-a-peel, der ursprünglich durch Toto-Architektur und Pino Palladino Bass-Trademark leicht überwürzten Originalkomposition mit trivialer Textbotschaft (...in a New York minute, everything can change...), deutlicher und geradliniger heraus.
Wer davon mehr hören möchte kann sich das auf dem aktuellem Jorn Album "Heavy Rock Radio II - Executing The Classics" (erschienen am 24.01.2020) noch umfangreicher in die gepflegten Gehörkanäle melodisch knüppeln lassen.
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19.04.2020 12:20 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2020 14:13)
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