Ist zwar nicht mehr ganz neu, aber ich staune, was man mit einem Alphorn so alles anfangen kann.

Ihr macht mich ganz wuschig!

Passend zum Jubiläum: das Comebackalbum von The Monkees

Mit diesem Comeback haben wohl nur die allerwenigsten gerechnet. The Monkees kehren 2016 zurück ins Musikgeschäft. »Good Times!« heißt das neue Album der legendären TV- und Castingband aus den 1960er- und 1970er-Jahren.

Mit Hits wie »I’m A Believer« (1966) und »Daydream Believer« (1967) eroberten The Monkees die Charts, ihre ersten vier Alben landeten in den USA auf Platz eins der Hitlisten. 1969 spielte die Band aber bereits ihr Abschiedskonzert. Bis heute folgten mehrere Wiedervereinigungen und weitere Veröffentlichungen, zum Beispiel das Album »Justus« (1996). Keine dieser Platten konnte allerdings an ihre damaligen Erfolge anschließen.

Jetzt, genau 50 Jahre nach ihrem Debüt, erscheint mit »Good Times!« erneut ein echtes Monkees-Original, denn mit Michael Nesmith (Gesang, Gitarre), Micky Dolenz (Gesang, Schlagzeug) und Peter Tork (Gesang, E-Bass, Keyboard) sind drei der vier Bandmitglieder auf dem neuen Album vertreten. Und auch Nummer vier, den 2012 verstorbenen Davy Jones (Gesang, Perkussion), kann man in einem Song auf der Platte hören.

Um mit ihrem Sound den Bogen zwischen ihrer Musik und modernem Pop zu spannen, arbeiteten The Monkees beim Songwriting für »Good Times!« mit einigen bekannten Songwritern zusammen. Da wären zum Beispiel Britpopikone Noel Gallagher von Oasis, Rivers Cuomo, der Frontmann der US-amerikanischen Poprocker Weezer und Ben Gibbard, der Sänger der Indierocker Death Cab for Cutie, ebenfalls aus den USA. Zu guter Letzt half auch noch der »Godfather of Britpop«, Paul Weller von The Jam, beim Schreiben neuer Monkees-Songs. Als Produzenten sicherte man sich die Unterstützung von Grammy-Gewinner Adam Schlesinger. Herausgekommen sind so insgesamt 13 neue Songs.


Wahnsinn!!!

;) Für Wehmut reicht es nicht bei mir, aber - jau, passt: Deine Info gebe ich an meine Schwester weiter!

Mein Bauchgefühl sagt - könnte meine Überraschungs-CD des Jahres werden. Ich besitze momentan keine einzige RHCP-Platte. Könnte sich ändern.

INFO:
Wieder ein heißer Anwärter auf das Rockalbum des Jahres: Die Red Hot Chili Peppers melden sich 2016 mit ihrem neuen Album »The Getaway« zurück.

Seitdem die Band vor 32 Jahren mit ihrem selbst betitelten Debüt erstmals auf sich aufmerksam gemacht hat, haben sie bis heute ganze zehn Longplayer veröffentlicht. Für die letzten sechs arbeiteten die Chili Peppers mit Produzentenlegende Rick Rubin zusammen. Alle landeten in den Top fünf der amerikanischen Albumcharts.

2016 war es dennoch Zeit für einen Wechsel. Hinterm Mischpult nahm jetzt eine nicht weniger legendäre Persönlichkeit Platz: der Rock- und Rap-Produzent Danger Mouse, der bereits für The Black Keys, Beck und die Gorillaz arbeitete und zuletzt am neuen Adele-Album mitmischte. Unterstützt wurde dieser vom langjährigen Radiohead-Produzenten Nigel Godrich, der gemeinsam mit Bassist Flea in der Artrocksupergroup Atoms for Peace spielt.

Wer deshalb jetzt eine musikalische 180-Grad-Drehung erwartet, liegt aber falsch. Die unverkennbare Chili-Peppers-Funk-Rock-Mischung steht auch auf »The Getaway« im Vordergrund.

Ein frischer Wind weht auf dem neuen Album trotzdem, wie die erste Singleauskopplung, »Dark Necessities«, beweist. Zu funkiger Gitarre, groovigen Drums und Slapbass gesellt sich nun ein Piano. Gepaart mit luftig leichtem Refrain zeichnen Anthony, Flea, Chad und Josh hier ein überraschend poppiges Bild. Insgesamt knüpfen sie mit »The Getaway« also an »I’m With You« von 2011 an.

Frechheit! Gilt jetzt auch Alternative Rock der 90er als Musik für alte Säcke? Obwohl: Bei realistischer Betrachtung wahrscheinlich schon. Das hier ist jedenfalls die vorausgeschickte Single:

Recht ordentlicher Song und fast schon natürlich in wenigen Sekunden klar zu verorten.
Trotzdem wartete ich geschlagene 5.02 Minuten darauf, daß der eine oder andere kleine Summit ertönen würde....zweimal deutete er sich kurz an, verlor sich dann aber wieder und der Song dümpelte ein bissel in einer gewissen Gleichförmigkeit vor sich hin.

Zitat von MrMister7 im Beitrag #156

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Mein Bauchgefühl sagt - könnte meine Überraschungs-CD des Jahres werden. Ich besitze momentan keine einzige RHCP-Platte. Könnte sich ändern.

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Okay, ich wechsle auf meine alten Tage in die Werbebranche. Danke für die Idee, Hawk.

Zitat von Der Lokus im Beitrag #157

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Frechheit! Gilt jetzt auch Alternative Rock der 90er als Musik für alte Säcke?

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Okay, da bin ich sofort am Start. Mit der nächsten Bestellung muss das Ding dringendst ins Haus.

INFO:
Die Waliser Buffalo Summer bieten auf ihrem neuesten Album große, bluesige Southern-Rock mit Riffs und Melodien, die deinen Körper in ihren Bann ziehen und sich für immer in deinem Kopf festsetzen.

Das aus South Wales stammende Quartett, bestehend aus Gitarrist Johnny Williams, Sänger Andrew Hunt, Schlagzeuger Gareth Hunt und Bassist Darren King orientieren sich in ihrer Energie und Attitüde an den Giganten der Rockgeschichte und rufen Erinnerungen an die Zeiten hervor, in denen Led Zeppelin, Free und Whitesnake über die Bühnen herrschten, mit Einflüssen von heutigen Legenden wie den Black Crowes, Alice In Chains und Jack White. Produziert von Barrett Martin (Screaming Trees, REM, Queens of The Stone Age, Walking Papers).

Die vorausgeschickten Tracks bei iTunes zum Reinhören klingen ok.

Hawkwind hat sich diese Woche das hier gekauft, was auch etwas in diese Classic-Rock-Richtung geht, aber nicht ganz so monumental produziert ist.
Cold Truth - Grindstone (2016)

... auch nicht übel.

Eben bei Signature Sounds entdeckt:

Zitat von Der Lokus im Beitrag #163

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Die vorausgeschickten Tracks bei iTunes zum Reinhören klingen ok.

Hawkwind hat sich diese Woche das hier gekauft, was auch etwas in diese Classic-Rock-Richtung geht, aber nicht ganz so monumental produziert ist.
Cold Truth - Grindstone (2016)

... auch nicht übel.

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