01 – Heads Gonna Roll 02 – Wasted Youth 03 – Red Bull & Hennessy 04 – Hollywood Lawn 05 – Do Si Do 06 – Dogwood 07 – Party Clown 08 – Little White Dove 09 – Taffy 10 – On The Line 11 – Rabbit Hol
Da gehe ich doch glatt mit Frau Dr. Kratochwill d'accord. Kern der Sache: "Zwischen Vintage-Americana und Country light entfaltet "On The Line" eine Jukebox-Playlist voller 70s-Sound, mal bluesig, folkig, dann wieder poppig.". Das Album gefällt mir, der Vintage-Touch geht prima ins Ohr.
Da sie im Frühjahr 2 Durchläufe hatte, kann ich nur mit einer anderen Aussage d'accord gehen: seichtes Songwriting. Von allen Jenny Lewis-Alben ist das mit Sicherheit das Egalste. Einige Tracks kann man mir gerne auf Sampler packen, aber insgesamt ist das Thema für mich schon lange abgehakt und ich warte wohlwollend auf die nächste Veröffentlichung.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Ich habe dem Album auch nur ein halbes Ohr geliehen im Frühjahr, was vielleicht ein Fehler gewesen sein könnte, wie ich gerade feststelle. Mir doch egal, dass ich die Melodien vielleicht gleich wieder vergesse, die Songs sind unterhaltsam arrangiert.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Der Lokus im Beitrag #2Da sie im Frühjahr 2 Durchläufe hatte, kann ich nur mit einer anderen Aussage d'accord gehen: seichtes Songwriting. Von allen Jenny Lewis-Alben ist das mit Sicherheit das Egalste. Einige Tracks kann man mir gerne auf Sampler packen, aber insgesamt ist das Thema für mich schon lange abgehakt und ich warte wohlwollend auf die nächste Veröffentlichung.
Jetzt will ich es wissen. Was heißt exakt "seichtes Songwriting" in diesem Falle? Wäre eigentlich ein gutes Thema für einen eigenen Thread....
Ist mir doch zu harmlos. Bin inzwischen auf "Diabolique" von L'épée umgestiegen. Thanks to Anorak Twin.
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Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #5Ist mir doch zu harmlos. Bin inzwischen auf "Diabolique" von L'épée umgestiegen. Thanks to Anorak Twin.
Hab mal reingehört, klingt gar nicht mal übel, ist allerdings wohl ne andere Sorte von Musik. Geht so ein wenig in Richtung Soundtrack für einen Quentin Tarantino-Film. Allerdings bin ich der Ansicht, die französische Sprache passt nicht so wirklich zu diesem elektronisch angehauchten Psych-Rock-Pop-Mix (oder wie immer man das sonst nennen mag). Ob das jetzt allerdings weniger "harmlos" ist, könnte ich nicht unbedingt behaupten.
DAS musste ich ja erst rausfinden. Am Ende zog auch dieses Album ein wenig widerstandslos an mir vorbei. Bin dann bei der neuen Dominik Eulberg gelandet, die mich häufiger aufhorchen ließ, was man beim bloßen Reinhören vielleicht nicht glauben mag.
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Die CD stand kurz auf meiner Merkliste. Weiß nicht mehr genau, was mich an der Musik gestört hat, aber das war als kontra ausschlaggebend. Das doofe Kopflos-Cover gab nur noch einen Restminuspunkt dazu.
jenny lewis hat genau ein gutes album hinbekommen und das ist "the execution of all things" von rilo kiley. seitdem nur seichter (jawohl) radiopop. ich hör mir nix mehr von ihr an. zeitverschwendung.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #9jenny lewis hat genau ein gutes album hinbekommen und das ist "the execution of all things" von rilo kiley. seitdem nur seichter (jawohl) radiopop. ich hör mir nix mehr von ihr an. zeitverschwendung.
Ich bin der Ansicht, dass Du dich hier täuschst. Ich kenne "The Execution Of All Things". Damals wurden Rilo Kiley sogar mal als sowas die neuen Fleetwood Mac gehandelt. Ein paar Anklänge an FM kann man bei "The Exectuion..." durchaus hören. Soweit, so gut. Aber wenn ich mir "The Execution..." in Erinnerung rufe und dagegen dieses neue Album von Lewis höre, muss ich konstatieren: keine wirklich großen Unterschiede in Style und Sound. Und vor allem kann ich nicht hören, dass "On The Line" gegenüber "The Execution...." seichter Radiopop sein soll. Der Unterschied zwischen beiden Alben liegt nach meiner Ansicht in den Texten, also den berühmt-berüchtigten "Lyrics". Hier hatten Rilo Kiley vielleicht sowas ähnliches wie eine Achterbahnfahrt übers gesamte Album zustande gebracht, das schafft Lewis mit ihrem Album nicht mehr in dieser Art. Was aber letztlich nicht unbedingt (jedenfalls für mich) den Ausschlag gibt. Denn letztlich geht es um die Musik, um den Sound, um die Komposition. Und wenn die Musik es schafft, sich im Ohr festzukrallen, sind Achterbahnfahrt-Texte nicht mehr so sehr von überwältigender Bedeutung. Es sei denn, man ist jemand, der der englischen Sprache so mächtig ist, dass er die Lyrics während des Hörens quasi synchron im Kopf sauber in die eigene Muttersprache übertragen kann und dem dann natürlich die Texte auch ausnehmend wichtig wären. Wenn Du ein solcher Mensch bist, kann ich dir zumindest teilweise folgen. Denn die Lyrics gehören (ganz natürlich) auch zum Songwriting dazu.
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11.09.2019 17:50
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