Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #3506Zumindest gibt es einen Relesase aus dem Jahr 1986. Ich kannte den Song aber schon seit Anfang der 80er-Jahre. Die "Travelougue"-Version erst seit 1985.
Das Original wird gerne auch als "Fast Version" bezeichnet, weil es damals auf Fast Records herauskam. Soviel ich weiß noch in mono. Ich kann mich noch erinnern, dass das in GB ein Hit wurde, kurz nachdem sie mit "Don't You Want Me" ihre erste #1 hatten, das müsste aber 1982 gewesen sein. Da hat wohl die alte Plattenfirma die Möglichkeit ergriffen, meine Maxi ist auch aus der Zeit. Das mit 1986 war mir aber neu.
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„Being Boiled“ von Human League erschien im Juni 1978 als erste Single (mit Circus of Death). BEING BOILED (FAST VERSION) – (3.45) CIRCUS OF DEATH (FAST VERSION) - (4.47) Es handelte sich um eine Mono-Aufnahme beim Label Fast Product! Aufgenommen wurde alles mit einem handelsüblichen Taperekorder in einer leeren Fabrikhalle. Die Produktionskosten betrugen £2,50. Trotz der geringen und limitierten Auflage konnte Being Boiled Aufmerksamkeit erregen…
1987 fügte man diese Version als Bonus-Track der CD-Version des Albums Reproduction bei. Dabei fehlt aber das Ende der Vinylversion: ein Sample aus dem Film „Dark Star“ (1974). Die Version auf Reproduction (re-recorded) enthält ein kürzeres und geändertes Intro.
Bei einer John Peel-Session (8. August 1978) nahmen Human League eine neue Version auf.
1980 erschien eine neu abgemischte Stereo-Version der Original-Aufnahme (EMI).
Eine komplett neu aufgenommene Stereo-Version erschien auf der Holiday ’80 EP . Diese Version gab es dann auch auf dem Album Travelogue und auf dem „Original Remixes and Rarities compilation album (2005)“.
Im Januar 1982 wurde der Stereomix erneut veröffentlicht, da The Human League mit dem Album Dare! und der Single Don’t You Want Me kommerziell erfolgreich waren. Nach der Wiederveröffentlichung kam Being Boiled auf Platz 6 der UK-Charts. In Deutschland erreichte der Track nur Platz 57. Den Track gab es später auf der „Greatest Hits anthology“ (1988) und auf weiteren Greatest Hits Alben.
1986 gelangte „Being Boiled“ als 12"-Maxi erneut in die deutschen Charts (Platz 6).
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #3501Tatsächlich, das ist die 1978er - Version. Das macht es allerdings noch sensationeller. Was ein Urknall.
Es wird in dem Kontext ja gerne das "I've seen the future of Pop Music"-Zitat von David Bowie herumgereicht, das er dem NME diktierte, nachdem er im November 1978 ein Konzert besucht hatte.
Zitat von LFB im Beitrag #3510stand Oakey dann ja im Verbund mit zwei 17-jährigen Discobekanntschaften (wie er ohne musikalische Ausbildung oder Erfahrung)
Mich erinnert der weibliche Gesangspart aus "Don't You Want Me" immer an den Holiday - Park in Haßloch. Da standen sogenannte "Märchenkästen" mit übergroßen mechanischen Figuren, und wenn man da auf einen Knopf drückte, lief irgendein ausgeleiertes Tonband und die Figur klappte dazu den Unterkiefer auf und zu.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Ja, die kenne ich auch noch, für diese gruseligen Puppen haben vermutlich in den 70ern sämtliche Vergnügungsparks ihre gesamten Rücklagen ausgegeben.
Ich mag den Gesang der beiden Human League-Damen Joanne Catherall und Susan Ann Sulley. Ihre wenigen Solo-Songs auf späteren Alben ("One man in my heart", "A doorway") zeigen zwar die stimmlichen Schwächen auf, aber den eher punktuellen Einsatz (um Refrains aufzupeppen und ein paar Call and response-Momente reinzubringen) haben sie immer sehr gut hinbekommen.
1. After The Fire: 1980 - F (1980) 2. Rolling Stones: One Hit (To The Body) (1986) 3. David Bowie: Modern Love (1983) 4. Iggy Pop: Real Wild Child (1986) 5. Peter Gabriel: Shock The Monkey (1982) 6. The Human League: Being Boiled (1978/1986) 7. Lou Reed: Halloween Parade (1989) 8. Tom Waits: 16 Shells From A Thirty - Ought - Six (1983) 9. ZZ Top: Sharp Dressed Man (1983) 10. Paul Simon: The Boy In The Bubble (1986) 11. Talking Heads: Blind (1988) 12. Joe Jackson: You Can't Get What You Want (Till You Know What You Want) (1983) 13. Heaven 17: (We Don't Need This) Fascist Groove Thang (1981) 14. Paul Hardcastle: 19 (1985) 15. M/A/R/R/S: Pump Up The Volume (1987) 16. The The: Heartland (1986) 17: The Catch: 25 Years (1983)
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Hardcastle hatte sich gerade ein Tonstudio eingerichtet und einen Sampler zugelegt. Beim Experimentieren mit dem Instrument hatte Hardcastle das von ihm gesprochene Wort nineteen (englisch für neunzehn) zwar aufgenommen, aber nicht bedacht, dass er für ein Playback dieser Aufnahme die Abspieltaste gedrückt halten muss. Stattdessen drückte er die Taste mehrfach hintereinander, woraus das für das Lied charakteristische stakkatohafte ni-ni-ni-nineteen entstand
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Danke, über die hab ich mir auch ernsthaft den Kopf zerbrochen. Gerade weil ich so kurzfristig über das Thema entschieden habe, hatte die Woche vorher absolut keine Idee.
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Nach den 80ern kommen ja die 90er. Ich weiß, das ist billig, aber warum nicht.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Hatte zum Glück noch eine Idee. Mein persönliches Fazit der 80er unter Ausklammerung der üblichen Verdächtigen (Iggy, Bowie, Sade). Was habe ich damals schon gehört, was bis heute für mich relevant ist? Und was hat seine Relevanz verändert (früher scheiße oder egal, heute für mich wichtig)? Festlegung: ich muß es damals schon bewußt gehört haben. Also fallen Slayer auch raus.
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21.03.2023 17:55 (zuletzt bearbeitet: 21.03.2023 17:59)
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