Das schunkelt mich gerade ein bisschen in die neue Woche. Eine ziemlich okaye bis gute Platte! Und die Strokes wachsen – als zu spät geborener – in den letzten Jahren eh kontinuierlich in meiner Gunst…
Irgendwie freue ich mich nun über das Album, andererseits ist es aber halt doch „nur“ gut.
Die wurde gestern bei uns im Radio vorgestellt (MDR Kultur). Zwei Songs wurden gespielt, wobei mich bei dem einen (Titel leider vergessen) der Bass fasziniert hat. Beide klangen recht gut, aber nicht zwingend. Diese Art Sprechgesang mag ich auch eher nicht auf Albumlänge.
Wenn das jemand als "nicht zwingend" beschreibt, kann ich das sogar recht gut verstehen.
Irgendwie freue ich mich nun über das Album, andererseits ist es aber halt doch „nur“ gut.
Die wurde gestern bei uns im Radio vorgestellt (MDR Kultur). Zwei Songs wurden gespielt, wobei mich bei dem einen (Titel leider vergessen) der Bass fasziniert hat. Beide klangen recht gut, aber nicht zwingend. Diese Art Sprechgesang mag ich auch eher nicht auf Albumlänge.
Wenn das jemand als "nicht zwingend" beschreibt, kann ich das sogar recht gut verstehen.
So schon jemand da mal reingehört?
Ach, erst in diesem Augenblick kapier ich überhaupt, daß das Jarvis Cocker ist. Wird gleich nachgeholt.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Zitat von victorward im Beitrag #7252So schon jemand da mal reingehört?
Ich finde sie ganz gut. Es sind zwar nur sieben Songs, aber ich mag es, wie die Stücke aus ihrer Schale kommen und von Moment zu Moment üppiger werden und immer noch eins draufpacken. Da muss ich auch keine großen Mitsing-Hits haben, die ich von Jarvis auch gar nicht mehr erwarte. "Save The Whale" würde tatsächlich auf "I'm Your Man" von Cohen passen, wobei ich dessen elektronische Phase nicht so mag. "Must I Evolve" ist ein großartiges Stück und wäre bei mir auch unter den besten Stücken von Pulp. "House Music All Night Long" ist mir etwas zu billig, der Rest ist recht gut. Keine Platte, die einen umhaut, aber "We Love Life" war ja jetzt auch kein überragendes Werk. Mir gefällt's insgesamt recht gut.
Zitat von victorward im Beitrag #7252So schon jemand da mal reingehört?
Ich finde sie ganz gut. Es sind zwar nur sieben Songs, aber ich mag es, wie die Stücke aus ihrer Schale kommen und von Moment zu Moment üppiger werden und immer noch eins draufpacken. Da muss ich auch keine großen Mitsing-Hits haben, die ich von Jarvis auch gar nicht mehr erwarte. "Save The Whale" würde tatsächlich auf "I'm Your Man" von Cohen passen, wobei ich dessen elektronische Phase nicht so mag. "Must I Evolve" ist ein großartiges Stück und wäre bei mir auch unter den besten Stücken von Pulp. "House Music All Night Long" ist mir etwas zu billig, der Rest ist recht gut. Keine Platte, die einen umhaut, aber "We Love Life" war ja jetzt auch kein überragendes Werk. Mir gefällt's insgesamt recht gut.
Da liegen wir mit dem Urteil auf jeden Fall nicht so weit auseinander. Kaufen werde ich es eh
Die letzten Sechs in der Playlist: Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt || Tom Odell - Black Friday
Irgendwie freue ich mich nun über das Album, andererseits ist es aber halt doch „nur“ gut.
Die wurde gestern bei uns im Radio vorgestellt (MDR Kultur). Zwei Songs wurden gespielt, wobei mich bei dem einen (Titel leider vergessen) der Bass fasziniert hat. Beide klangen recht gut, aber nicht zwingend. Diese Art Sprechgesang mag ich auch eher nicht auf Albumlänge.
Wenn das jemand als "nicht zwingend" beschreibt, kann ich das sogar recht gut verstehen.
So schon jemand da mal reingehört?
Ach, erst in diesem Augenblick kapier ich überhaupt, daß das Jarvis Cocker ist. Wird gleich nachgeholt.
In meiner Rezension zur Squonk'schen Jahres-MiB 2019 schrob ich zu "Must I Evolve": Der alte Britpop-Recke ist also auch immer noch dabei, diesmal mit einem dunklen, ordentlich dramatischen Epos mit wiederkehrendem Frage-Antwort-Spiel mit den Backgroundsängerinnen. So ein bisschen gibt er hier auch den Nick Cave, aber das passt schon, denn gerade Cockers Gesang passt hier ganz ausgezeichnet. "House Music All Night Long" finde ich auch nicht schlecht, so langsam würde mich der Rest auch interessieren. Das Album werde ich bei nächster Gelegenheit einschätzen.
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20.07.2020 14:16 (zuletzt bearbeitet: 20.07.2020 14:21)
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