Various Artists - Stone Crush: Memphis Modern Soul 1977-1987, 2020
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
und, erste Eindrücke @McDermott und @Johnny Ryall ?
Mir gefällt es sehr gut. Es pendelt so ein bisschen zwischen den Polen "längliches Storytelling" wie bei "Murder Most Foul", fröhlichen Bluesschunklern wie "False Prophets" und so ein bisschen altersweises Crooning wie das erste Stück "I Contain Multitudes". Sehr abwechslungsreich ist es geworden und auch schön instrumentiert. Und Bob Dylan gab sich entweder ein bisschen mehr Mühe beim Singen oder sie haben einen Weg gefunden es nicht mehr ganz so krächzig klingen zu lassen. Nicht falsch verstehen, die Stimme ist immer noch ziemlich rau. ;-)
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Erster Eindruck: Ja, kann ich nachvollziehen. Ich finde es richtig stark gesungen, sehr präzise und eindringlich moduliert.
Und richtig, schön instrumentiert ist es auch. Aber auch ziemlich überaschungsarm, oder? Vielleicht für mich auch einen Tick zu gediegen gespielt.
„Modern Times“ war die letzte, die mich richtig packte und rauf und runter lief. Wird die neue nicht schaffen (können), ich höre 2020 Musik doch sehr anders als 2006. Aber da kann Bob Dylan nun nichts zu. Ein starkes Album ist es sicher.
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Das Debüt von Speedy J hat auf jeden Fall seine Momente. "Pepper" zum Beispiel! Wunderbare 90ies Vibes – ich muss ein bisschen an alte PC-Games dabei denken… (eine sicher eher persönliche Assoziation). Vielleicht wegen einer gewissen Art von Retro-Futurismus, die darin steckt – die seinerzeit so natürlich nicht intendiert war und erst durch die retrospektive Lesart dazugedichtet werden kann. In großen Teilen ist das aber auch heute noch sehr vorzeigbar – auch wenn die Nachfolger dann ein bisschen mehr Wumms und Progressivität in Produktion und Komposition hatten.
Den Nachfolger "G-Spot" hatte ich als das Album in Erinnerung, bei dem mir der Grad zwischen Eingängigkeit, Produktionsniveau und Progressivität am ausgewogensten erschien. "Public Energy No. 1" war für mich dann ein deutlicher Schritt davon weg und eher etwas für den Kopf – oder alternativ für komplett nebenbeies Störgeräusch, wenn man eins brauchte.
Die drei ersten Alben von Speedy J hat mir mal ein Bekannter aus Canada mitgegeben und ich grabe sie gerade wieder etwas aus…
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21.06.2020 11:47 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2020 11:47)
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