Die Grünen haben immerhin beinahe gewonnen, was die CDU verloren hat. Für die AfD wachsen die Bäume zumindest im Westen nicht in den Himmel. Wie schon in Bayern dürfte das daran liegen, dass die Menschen andere Themen als wichtiger ansehen als die Migration, und die AfD da herzlich wenig anzubieten hat.
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Zitat von CobraBora im Beitrag #94Also ich bin schon gespannt, wie die Hessen-Wahl ausgeht. Das könnte ja gravierende Auswirkungen haben.
Zumindest was ein mögliches Ende der GroKo angeht, würde ich mir keine großen Hoffnungen machen. Ich habe irgendwo gehört, dass die SPD allein deshalb schon kein Intresse an Neuwahlen hat, weil ihnen derzeit das Geld für einen Wahlkampf fehlt. An einem/ einer geeigneten Kandidaten oder Kandidaten fehlt es derzeit ja auch. Obwohl… Frau Nahles würde es bestimmt machen. 😆
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von CobraBora im Beitrag #97Die Grünen haben immerhin beinahe gewonnen, was die CDU verloren hat. Für die AfD wachsen die Bäume zumindest im Westen nicht in den Himmel. Wie schon in Bayern dürfte das daran liegen, dass die Menschen andere Themen als wichtiger ansehen als die Migration, und die AfD da herzlich wenig anzubieten hat.
Ich finde, viertstärkste Kraft zu sein, gar kein schwaches Ergebnis. Jeder achte Wähler hat AfD gewählt. Das CDU und SPD beide zweistellig verloren haben, ist ein klares Signal gegen Schwarz-Rot im Bund. Dass die Grünen jetzt als Protestwählerpartei gelten, finde ich irgendwie witzig. Besser die als die Rechten.
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Das ist ja der eigentliche Punkt. Viele Wähler sind mit der GroKo unzufrieden, würden sich aber lieber die Hand abhacken als die AfD zu wählen, das zeigt der Wahlausgang überdeutlich. Und die Grünen sind nicht eine reine Protestwählerpartei, ihnen wird - durchaus begründet - Vertrauen entgegengebracht. Interessant war da ein Umfrageergebnis, das noch vor der Prognose präsentert wurde. Da ging es um die Frage, welche Partei nach der Wahl umsetzen wird, was sie versprochen hat. Ganz vorne die Grünen, am Ende die AfD.
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Ich habe jetzt noch nicht geschaut, aus welchem Lager die AfD-Wähler kommen. Aber wenn eine Partei 9 Prozent zulegt und die beiden Großen jeweils mehr als zehn verlieren, würde ich schon sagen, dass viele AfD-Wähler aus den Reihen der bisherigen CDU- und SPD-Wähler kommen.
Nachtrag: 26 Prozent der AfD-Wähler sind von der CDU rübergekommen, 23 Prozent waren schon AfD-Wähler, 19 Prozent sind bisherige Nichtwähler, 18 Prozent kamen von anderen Parteien, 14 Prozent von der SPD.
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25.10.2018 17:59
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