Ich sitze schon den ganzen Nachmittag vor dem Fernseher und schaue after life und heule vor mich hin. So tragisch und komisch und berührend... Ich mag das.

ich auch, wie lustig.

BIOHACKERS Fazit nach 6 Folgen:

Ach ist das lustig. Eine Serie, die in meinem Viertel gedreht wurde (jedenfalls die Außenaufnahmen) und jedes Haus im Bild seit 25 Jahren zu meinem Alltag gehört. Für diverse BewohnerInnen von Großstädten ist das natürlich nichts Besonderes, aber wann spielt schonmal was in Freiburg. Soviel zum Thema Fun. Der Rest ist weniger erbaulich:

Irgendwas mit Genmanipulation - was und warum will ich nichtmal andeuten, da die Handlung trotz des Potentials, das so ein Thema hat, in besseren Momenten konventionell langweilig und in schlechteren strunzudumm ist. Spannung Null, dramaturgischer Aufbau wie bei einer Vorabendeserie des ZDF, lächerliche Dialogregie, fehlbesetzte SchauspielerInnen, künstlich hektisches Gelaber, unglaubhafte Charaktere, kompletter Bullshit von A bis Z.

NICHT ANSEHEN ★☆☆☆☆☆

Das taugt wirklich nicht viel. Ich habe in der Mitte der zweiten Folge schon aufgegeben. Diese WG-Szenen sind besonders schlimm!

Zitat von tenno im Beitrag TV-Serien aller Art

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wer schon immer mal wissen wollte, wie es sich anhört, wenn hello kitty der kragen platzt, kann sich auf netflix AGGRETSUKO reinziehen. gerade für jemanden wie mich, der sich sonst überwiegend un(frei)willig mit animes auseinandersetzen muss, ist die serie ein sarkastisches fest.

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Ja. Definitiv.

War okay.

Bin noch zwei Folgen vom Ende entfernt. Finde die Serie gut, aber den Hype kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da fehlen mir eindeutig richtig gute Dialoge, um die Serie auf Toplevel zu hieven. Dramaturgisch gibt es auch ein paar Längen (die Folge in Mexiko!), die sich eine Miniserie einfach nicht erlauben kann.

Die Folge in Mexiko fand ich wiederum sehr gut, wie alle anderen Folgen auch. Sie spielte ja deshalb eine wichtige Rolle, weil die Mutter sich zum einen stark emanzipierte (geschieden! mit Adoptivkind! in den 60ern!) und ihr starker Alkoholismus noch einmal verdeutlicht wurde.

Die Emanzipation der Mutter war doch total im Schnelldurchlauf abgehandelt. Ich würde behaupten die Screentime war insgesamt genauso lang, wie das Aufräumen von Beth in der Studentenbude.

beth spielt in "damengambit"? warum weiß ich nichts davon?

Zitat von beth im Beitrag #181

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Ich sitze schon den ganzen Nachmittag vor dem Fernseher und schaue after life und heule vor mich hin. So tragisch und komisch und berührend... Ich mag das.

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Meine Netflix Highlights der letzten Monate, Reihenfolge beliebig.

Fauda- israelische Serie über eine Eliteeinheit im Kampf gegen die Hamas. Sehr spannend, mir persönlich etwas zu brutal. Sie bekommen auch einigermassen die Kurve bezüglich political correctness.

Love- eine schon 5 Jahre alte Serie irgendwo zwischen "Before Sunrise", Woody Allen als er noch gut war, und Greta Gerwig. Mochte ich sehr, trotz des albernen Titels.

Queens Gambit- 100 Punkte alleine deswegen, weil irrsinnig viel Mut und Können dazu gehört, einen Film über Schach zu erzählen, ohne dass man sich langweilt.

The Crown- auch die aktuelle Staffel hält den gesetzten Standard!

Call my agent- französische Serie über 4 Agenten einer Schauspieleragentur. In jeder Folge hat ein französischer Kinostar einen Gastauftritt. Selbstironisch, witzig, böse.