Zitat von Albert Koch im Beitrag #14

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Ich teile die TD-Musik in vier Phasen ein

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Respekt bei deren Riesen-Output, mehr als zwei oder drei Tangerine Dream Platten brauche ich mein Leben lang nicht. Ist mir mittlerweile fast alles viel zu zäh, unspannend oder einfach nur total langweilig.
Die Zeit, mich mal eine Stunde unter Kopfhörern im Sessel zu vergraben hab ich eh nicht mehr. Leider.

Tangerine habe ich auf eine etwas ungewöhnliche Art kennen gelernt. Es gab damals eine Sendung im Radio, in der immer ganze Alben am Stück vorgestellt wurden. Kurze Anmoderation und dann ging es los. Eines Abends war Stratosfear von TD an der Reihe. Ich setzte also im Dunkeln meine Kopfhörer auf (um meinen bereits schlafenden jüngeren Bruder nicht zu stören) und wartete gespannt, was da kommen würde.

Es war atem- und ohrenberaubend schön. Meditative Musik der allerbesten Sorte. Die Musik hat mich (damals 15) umgehauen und das Album wurde sofort gekauft. Es stand einige Zeit alleine herum, bis ich fünf Jahre später die finanziellen Mittel hatte, mir mehr von TD zu kaufen.

Heute habe ich die Alben von Pheadra bis White Eagle. Ich lege sie jetzt nicht sehr häufig auf, ihre Faszination haben sie jedoch nicht verloren. Der einzige Ausfall aus dieser Zeit ist für meine Ohren Cyclone. TD und Gesang passen irgendwie nicht so recht zusammen.

Meine TOP 3:

Stratosfear
Ricochet
Rubycon

Zitat von gnathonemus im Beitrag #3

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mit tangerine dream verbinde ich nur esoterisches gewaber (als das ihre musik z.b. in der spex abgekanzelt wurde - früher habe ich denen ja alles geglaubt) und "das mädchen auf der treppe". sonst kenne ich nix. ich werde das mal angehen und schauen, ob meine vorurteile nicht vielleicht doch unberechtigt sind.

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Solltest du unbedingt mal tun. Auch der großartige Lester Bangs irrt m.E. in diesem Fall mit dem Verriss "Ich sah Gott und/oder Tangerine Dream".

Zitat von Albert Koch im Beitrag #15

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@Von Krolock Bei "Cyclone" kann man über den Gesang auf Seite 1 geteilter Meinung sein. Aber "Madrigal Meridian" auf Seite 2 ist doch der Hammer.

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Madrigal Meridian würde ich nicht unbedingt als Hammer bezeichnen. Aber vielleicht ist mein Urteilsvermögen auch auf Grund dieser zwei unerträglichen Tracks mit Gesang unmittelbar davor etwas beeinträchtigt.


Nachtrag:
Wer genau hinhört, wird feststellen, dass sich auch ein gewisser Alan P. ausgiebig bei den Ideen von TD bedient hat.