2014 Consumed (Video) 2014 Maps to the Stars 2013/II The Nest (Short) 2012 Cosmopolis 2011 Eine dunkle Begierde 2007 Tödliche Versprechen - Eastern Promises 2007 Chacun son cinéma ou Ce petit coup au coeur quand la lumière s'éteint et que le film commence _____(segment "At the Suicide of the Last Jew in the World in the Last Cinema in the World") 2005 A History of Violence 2002 Spider 2001 Short6 (segment "Camera") 2000/III Camera (Short) 1999 eXistenZ 1996 Crash 1993 M. Butterfly 1991 Naked Lunch 1990-1991 Scales of Justice (TV Series) (2 episodes) _____- Regina vs Horvath (1991) _____- Regina vs Logan (1990) 1988 Die Unzertrennlichen 1988 Erben des Fluchs (TV Series) (1 episode) _____- Faith Healer (1988) 1986 Die Fliege 1983 Dead Zone - Der Attentäter 1983 Videodrome 1981 Scanners - Ihre Gedanken können töten 1979 Die Brut 1979 10.000 PS - Vollgasrausch im Grenzbereich 1977 Rabid - Der brüllende Tod 1976 Teleplay (TV Series) (1 episode) _____- The Italian Machine (1976) 1976 Peep Show (TV Series) (2 episodes) _____- The Lie Chair (1976) _____- The Victim (1976) 1975 Parasiten-Mörder 1972 Don Valley (TV Short) 1972 Fort York (TV Short) 1972 In the Dirt (TV Short) 1972 Lakeshore (TV Short) 1972 Scarborough Bluffs (TV Short) 1972 Winter Garden (TV Short) 1972 Programme X (TV Series) (1 episode) _____- Secret Weapons (1972) 1971 Jim Ritchie Sculptor (TV Movie) 1971 Letter from Michelangelo (TV Movie) 1971 Tourettes (TV Movie) 1970 Crimes of the Future 1969 Stereo 1967 From the Drain (Short) 1966 Transfer (Short)
für mich ist und war cronenberg immer ein sehr spannender filmemacher, auch wenn ich längst nicht alle filme, die ich von ihm gesehen habe als gelungen empfinde. aber selbst die filme, die ich nicht so mochte waren spannend und interessant genug, sie anzuschauen. gestern habe ich seinen bisher letzten spielfilm -
Maps To The Stars (2014) gesehen und fand ihn ganz ausserordentlich. ich würde sogar sagen, es war der beste film von cronenberg seit "spider". es geht dabei um hollywood-stars, die in reichlich verkorksten familien- und geschäftsbeziehungen gefangen sind, und zu allem überdruss noch von geistern verfolgt werden, die sie an ihre verkorkstheit erinnern. einiges hat seit den enthüllungen um harvey weinstein vielleicht sogar noch an bedeutung dazugewonnen. so übertrieben die dramen teilweise sein mochten, so glaubwürdig waren sie komischerweise. gerade wie die charaktere ihre jeweiligen karrieren buchstäblich über alles stellen, scheint mir so bizarr wie realistisch.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich kenne auch nicht alle, aber gerade von seinen jüngeren Filmen mag ich "A History of Violence" und "Eastern Promises" ziemlich gern. Und "Crash" würde ich gerne mal wieder sehen. Ich habe damals einen Freund und seine Freundin mit ins Kino geschleppt. Ab Hälfte des Films habe ich ihn dann alleine fertig geguckt ... und zwar mit viel Freude.
ha, das trifft sich gut. ich hatte eh vor, in den nächsten tagen mal "dead zone" zu gucken. "maps to the stars" empfand ich auch als sehr gut und eine rückkehr zu alter form, wobei der letzte, den ich richtig gut fand "eastern promises" war ("spider" kenn ich nicht). ansonsten kenne ich von der "fliege" bis "eXistenZ" so ziemlich alles (bis auf die fernsehproduktionen), die frühen, wie "shivers", "scanners" oder "videodrome" fehlen mir noch allesamt. ich hatte da immer auf eine dvd-box gehofft. es gibt aber bis jetzt nix was taugt.
Ich bin wirklich wirklich großer Fan der Body-Horror-80s-Schiene, die er gefahren ist und halte Videodrome für einen meiner ewigen Lieblingsfilme. In Deutschland ist der ja immer noch nicht schnittfrei erhältlich, aber gut. Stilistisch, inhaltlich - das ist alles so, so fein und hat immer noch ein paar Ebenen mehr, welche die Filme auch für andere Ecken des Gehirns zugänglich machen. The Fly & Scanners halte ich auch für nahezu unantastbar und eXistenZ ist nur bedingt gut gealtert, aber das macht ihn auch als Stück Zeitgeist irgendwie aus, ich mag den sehr. Naked Lunch geht klar, Crash war mir persönlich etwas zu dull, Maps To The Stars kam zu spät und Eastern Promises ist wohl der beste 00er-FIlm. A History Of Violence fehlt mir noch.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #3ha, das trifft sich gut. ich hatte eh vor, in den nächsten tagen mal "dead zone" zu gucken.
Eine der besten Stephen - King - Verfilmungen überhaupt. Er dampft das teilweise recht langatmige Buch wirklich auf seine Essenz ein und gestaltet das Ende etwas eindeutiger, was im Vergleich zur etwas zerfaserten Buch - Klimax mehr auf den Punkt kommt.
Habe ansonsten nur wenige Cronenbergfilme gesehen; "Die Fliege", "Naked Lunch" (den ich mal im Rahmen eines Schulprojekts beim Zweiten Bildungsweg vorgeführt habe) und "Eastern Promises". Vieles ist mir schlicht und einfach zu eklig, und "Die Fliege" war schon weit über meine Grenze drüber.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Ab Die Brut habe ich von zwei Ausnahmen abegesehen, alle Cronenberg Filme gesehen: Cosmopolis und Spider.
Überraschend war, dass Die Fliege nach kürzlicher Sichtung den Test of Time nicht so gut bestanden hat, wie andere seiner Filme. Die Dramatik vor allem gg. Ende wirkt auf mich heute schon arg aufgedict. eXistenZ dagegen habe ich schon oft angeschaut, und den find ich nach wie vor klasse, sogar besser, als beim ersten Mal.
Falls jemand Dead Ringers (Die Unzertrennlichen) und M. Butterfly nicht kennt...dicke Empfehlung!
Für mich hat Denis Villeneuve die Nachfolge Cronenbergs angetreten. Die beklemmende Atmosphäre von Enemy ist der Cronenbergs Filme unglaublich ähnlich.
2005 A History of Violence 1996 Crash 1986 Die Fliege 1983 Videodrome 1981 Scanners - Ihre Gedanken können töten 1979 Die Brut
Alle prima, crash fand ich nicht ganz so toll, dafür history of violence umso besser.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Zitat von gnathonemus im Beitrag #3ha, das trifft sich gut. ich hatte eh vor, in den nächsten tagen mal "dead zone" zu gucken.
Eine der besten Stephen - King - Verfilmungen überhaupt. Er dampft das teilweise recht langatmige Buch wirklich auf seine Essenz ein und gestaltet das Ende etwas eindeutiger, was im Vergleich zur etwas zerfaserten Buch - Klimax mehr auf den Punkt kommt.
gesagt, getan. wirklich ganz toll. ohne das buch gelesen zu haben, kann ich mir gut vorstellen, in welch epischen breiten king das alles erzählt hat. der film hingegen: geradlinig, mit einfachsten mitteln auf den punkt gekommen. meisterhaft! und christopher walken spielt fantastisch. instant favourite!
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11.12.2017 16:01 (zuletzt bearbeitet: 11.12.2017 16:05)
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