Johnny Rotten sah schon süß aus damals. Dass er es jetzt nochmal auf das ME-Cover schafft... Auf die Liste bin ich auch mal gespannt, da hab ich endlich mal eine recht gute Chance alle zu kennen.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Jedenfalls ein ausgezeichnetes und so nicht erwartetes Cover. Die 50 besten Punkplatten? Na schaumermal. Die Artikel über Kelela und Juan Atkins sehen schon mal vielversprechend aus, Chuckamuck sind halt Freunde der Redaktion.
Immerhin hatte ich das Heft heute pünktlich im Briefkasten - auch mal eine neue Erfahrung.
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Ich find die lustig, dafür lese ich Hirnflimmern (meist) nicht, weil das immer langweilig ist.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Ich finde das Hirnflimmern eigentlich immer genial, aber ich bin halt auch so ein altlinker Wutbürger. Die Schnipo Schranke Kolumne finde ich aber auch lustig, die ist so herrlich sinnfrei.
Eine Gauland-Kolumne befürworte ich nicht, ich glaube der mag keine Musik (oder hört Helene Fischer). Ich hätte aber auch nichts gegen eine sachlich-konservative Kolumne, da kann man wenigstens diskutieren. In den 80ern und 90ern war der ME ja sogar in musikalischer Hinsicht erzkonservativ, als er "Handmade Music" als den heiligen Gral abfeierte und alles Elektronische als Teufelszeug diffamierte (Stichwort "Syntie-Dünnblütler").
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Zitat von Mirabello im Beitrag #9Yo, eine Gaulandkolumne wäre viel geiler, gell?
Muhaha (obwohl...)
Ich kann bei einer Musikzeitschrift darauf verzichten, als Leser ständig mit dem Weltbild der Redaktion belehrt zu werden, vor allem wenn das auf Kosten von textlicher Relevanz und des Humors geschieht. Ähnlich albern ist die aktuelle Aktion, quasi von allen relevanten Musikern hierzulande ein Statement über Politik und politische Botschaften in der Musik einzufordern. Diese ängstliche Selbstversicherung der Kulturszene, ob auch wirklich niemand aus der Reihe tanzt, die verrät doch schon die eigene Unsicherheit.
Kunst hatte schon immer auch eine politische Haltung (und gesellschaftliche Veränderung haben schon immer ihren Widerhall auch in Kunstwerken und in Stellungnahmen von Künstlern gefunden).
Aus einer reaktionären Sicht hat das aber natürlich schon immer gestört.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #12Kunst hatte schon immer auch eine politische Haltung (und gesellschaftliche Veränderung haben schon immer ihren Widerhall auch in Kunstwerken und in Stellungnahmen von Künstlern gefunden).
Aus einer reaktionären Sicht hat das aber natürlich schon immer gestört.
Außer es werden reaktionäre Inhalte verbreitet - aber ich vergaß: Das sind dann ja ideologiefreie, unpolitische Aussagen. Daher wäre eine Höckekolumne auch wünschenswert - für den einen und keine andere.
Dabei gibt es doch genug rechte Magazine. Haben die keine Musikbeiträge?
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Ich kann das allerdings schon irgendwo nachvollziehen. Ich habe seit einigen Jahren die Melodie & Rhythmus abonniert. Die war schon immer ziemlich links, allerdings ist sie auch auf Musik eingegangen, die anderswo ignoriert wurde, und hat ein paar außerordentlich gute und journalistisch hochwertige Specials geliefert. Da sich das Konzept offenkundig nicht getragen hat, gab es kürzlich einen Relaunch - und jetzt tritt das Heft als "Magazin für Gegenkultur" auf. Grundsätzlich wäre dagegen auch nichts zu sagen, nur ist die Musik schwerpunktmäßig mehr in den Hintergrund gerückt, und dafür gibts viel linksutopisches Geschwafel. Ich glaube nicht dass das lange gutgeht.
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Melody und Rythmus? Das ist doch die DDR-Musikzeitschrift, oder nicht?
Ich habe endlich das Heft gekauft. War das letzte im Kiosk! Johnny Rotten scheint ja noch echt zu ziehen.
Platte des Monats: King Krule mit The Ooz. Aha. Vor John Maus und Kaitlyn Aurelia Smith.
Das Lied erinnert mich an den frühen Adam Ant.
St. Vincent nur vorletzte im Krieg der Sterne. Letzter ist Beck.
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MUSIKEXPRESS November 2017 Titel: Sex Pistols
12.10.2017 10:56 (zuletzt bearbeitet: 17.10.2017 12:46)
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