Auf jeden Fall. Ich fühle mich, gerade bei den aktuellen Temperaturen (für mich ist das schon Sommer) bei solch pluckrigen Balearic-Sachen ziemlich wohl. Auch wenn der Track ein bisschen so wirkt, als würde er laufen, während irgendein Joachim in einer Quizshow gerade noch auf die richtige Antwort kommen muss. Aber das geht gut rein.
Ich schreibe gerade eine Review für das neue Album der Griechin Sissi Rada, die wieder mit Harfe und Synth ums Eck kommt und dabei gute Laune mitbringt.
Ist das was für @Johnny Ryall oder @Marla Singer (die vielleicht Angst haben muss, dass sie das eh noch hören muss...)
Ich möchte an der Stelle mal auf meine Kritik zur 2021er-MiB von CobraBora verweisen.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag 2021 ~ CobraBoras vorwurfsvoller Blick zurück ~ 12029. Sissi Rada - Nanodiamond Erwähnte ich bereits, dass ich so Ethno-Zeugs in der Regel nur in kleinen Dosen verkrafte. Da hätte Sissi Rada jetzt Pech haben können, dass sie auf der MiB nach Jass kommt. Aber hey, das Stück ist noch mal deutlich interessanter. Hätte aus meiner Sicht sogar noch ein bisschen "industrieller" sein können. Aber auch so ist alles gut. Da höre ich mal weiter. Wie bei Jass übrigens auch. (13/15).
Und das Stück hier gefällt mir sogar noch besser. Da hast du einen guten Riecher gehabt, @G. Freeman Schande über mich, dass ich damals nicht weiter reingehört habe. Dieses Mal mache ich das aber. Versprochen!
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Oh schön! "Nanodiamond" war schon gut, die hatte Albert damals mitgebracht, aber auf der neuen Platte schätze ich diese trockene Mischung aus ihren Harfen und dem Uralt-Synthesizer. Ist auch schon draußen, vielleicht sagt dir die ja zu.
Dann mache ich mal mit "Mashoor" von Sheherazaad weiter. Produziert von Arooj Aftab, was man, wie ich finde, sehr deutlich heraushört. Oder was meinen @CobraBora bzw. @LFB
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Ja, das ist schon richtig fein. Reduzierte, akustische Produktion, stark fokussiert auf die (sehr schöne) Stimme, wodurch eine irgendwie verzaubernde Stimmung entsteht. Interessant, dass das auf Erased Taper erscheint. Ist Sheherazaad die arabische Lana del Rey?
Ich freue mich derzeit auf das neue Album von Bat For Lashes, das Ende Mai erscheinen wird und ihrer kleinen Tochter Delphi gewidmet ist. Was meinen @Marla Singer oder @zickzack dazu?
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Zitat von CobraBora im Beitrag #2179Ist Sheherazaad die arabische Lana del Rey?
Nein, sie ist Amerkanerin mit indischen Vorfahren. Auf ihrer Bandcamp-Seite gibt es ein paar ausführlichere Informationen.
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Zitat von CobraBora im Beitrag #2179 Ich freue mich derzeit auf das neue Album von Bat For Lashes, das Ende Mai erscheinen wird und ihrer kleinen Tochter Delphi gewidmet ist. Was meinen @Marla Singer oder @zickzack dazu?
Oh ja, das klingt gut für mich. Die waren doch tatsächlich ein wenig von meinem Radar verschwunden.
Dann mache ich mal mit Frauenstimme und Umme Block weiter. Könnte was für @CobraBora sein und @Marla Singer dürfte natürlich auch, weil sie gerade nicht zum Zug gekommen ist.
Ja, das gefällt mir tatsächlich. Dass das aus Deutschland kommt, ist in Anbetracht des Gesangs und generell des Musikstils recht offensichtlich, das würde ich irgendwo zwischen Me And My Drummer und Tiktaalik einordnen. Erstaunlich, dass die nicht bekannter sind.
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Auch von Eivør ist ein neues Album im Anflug, Veröffentlichung ist am 14. Juni. Der Vorabsong lässt auf deutliche Synthpopeinflüsse schließen, und die Melodie gefällt mir ausgesprochen gut. Ein bisschen Pathos schadet ohnehin nie. Was halten @LFB oder @JackOfAllTrades davon?
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Klar, das trägt den TiktAAlik-Verweis natürlich auf der Stirn und entsprechend bin ich da gerne mit von der Partie. Im direkten Vergleich kippt mir der Refrain vielleicht eine Spur zu sehr ins bombastische und breitwandiger dürfte der Sound für meinen Geschmack wirklich nicht werden. Ob die auch in Dorfläden spielen?
Weiter geht es mit einem britischen Kleinod für @oasupp oder @Vermooste_Pfote und zwar die neue Band des Sängers der altehrwürdigen Maccabees (haben die beiden aber vermutlich eh schon auf dem Schirm).
Heute wäre ich mal dabei gewesen. Der Anfang von Eivør erinnert mich an "Time After Time" von Cyndi Lauper. Und ja, es ist bombastisch, da stimme ich LFB zu. Mir wäre es dann auch zu viel Pathos. Das soll jetzt gar nicht gemein klingen, aber sowas erwarte ich dann schon am 11. Mai beim ESC.
Die letzten Sechs in der Playlist: Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt || Tom Odell - Black Friday
Dann mache ich halt mal weiter. Auch wenn ich nicht weiß, wie der Bandname auszusprechen ist (wie "Porridge"?), gefällt mir derzeit das Debütalbum von Porij aus Manchester ausnehmend gut. Wunderbarer Indie-Pop, oft tanzbar mit Drum'n'Bass-Einflüsse, oftmals aber auch sehr verträumt, oder gleich eine Mischung aus beidem. Dazu schöne, mit sanfter Stimme gesungene Melodien. Was meinen @LFB oder @JackOfAllTrades dazu?
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Sehr angenehm zu hörender Sommersong, genau richtig bei den aktuellen Temperaturen. Deckt souverän eine Menge meiner musikalischen Softspots ab, zu nennen: Säuselgesang, Gitarren mit viel Echo, 80er Jahre Synthies, eine Dub-Bassmelodie und dazu ein unbekümmerter Breakbeat, aber das wusstest du natürlich. Danke für den Tipp, ich werde gleich mal ins Album reinhören.
Bleiben wir musikalisch im Frühling/Frühsommer und befragen @JackOfAllTrades und @tenno zur Lo-Fi Huldigung dieser Jahreszeit durch Linda Smith, deren diesjähriges Compilation-Album mein Interesse geweckt hat.
Sorry, heute kann ich nicht. tenno, übernehmen Sie.
Die letzten Sechs in der Playlist: Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt || Tom Odell - Black Friday
Bleiben wir musikalisch im Frühling/Frühsommer und befragen @JackOfAllTrades und @tenno zur Lo-Fi Huldigung dieser Jahreszeit durch Linda Smith, deren diesjähriges Compilation-Album mein Interesse geweckt hat.
Linda Smith - I so liked spring (1996)
hm. der anfang fein verspult, das lockt mich. aber dann tut sich über die länge so wenig, und mit hauchigem gehauche kann ich zurzeit eher weniger anfangen. am liebsten hab ich noch den valiumdrummer, aber leider hat er keinen in der band, der ihn mal vom sofa zerrt. irgendwie ein gelungenes akustisches abbild meiner motorik, wenn ich den schreibtisch aufräumen müsste und stattdessen unschlüssig davor stehen bleibe. (sorry, das war jetzt vielleicht ein bisschen arg polemisch, aber ich steh wohl gerade auf dem falschen bein für diesen song.)
und weil mich das lied doch ein wenig schluffig gestimmt hat, mache ich mich mal angreifbar, haue mit dem jüngst von mir entdeckten sam wilkes in eine ähnliche kerbe, und frage @fanwander - dessen musikgeschmack ich für die bevorstehende autofahrt schon mal präventiv austesten möchte - und @Berthold Heisterkamp - den ich als möglicherweise affin einschätze -, was sie von diesem song seines letzten albums halten?
Sam Wilkes ist mir schon ein paar mal untergekommen, aber ich hab mich noch nie eingehender mit seinen Sachen beschäftigt. Ja, gefällt mir gut, ich freue mich schon auf weitere Musik von Dir im Auto. Musikalisch betrachtet mal wieder ein "Track" (im Gegensatz zum "Song"). Da gibts keinen Refrain, und auch die Akkordfolge, die da als Strophe daherkommt, ist eigentlich ein Schnipsel der Takte 5 bis 8 aus einer "klassischen" Strophe. Sowas machen eigentlich DJs bei Remixes. Und jetzt ist dieser Stil im Gitarrenpop angekommen. Mag ich sehr gerne.
Leider fällt mir gerade nix ein, was ich weiterreichen könnte, daher bitte Ihr Auftritt @Berthold Heisterkamp
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29.04.2024 13:49
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