Gerade mal quasi nebenbei die dritte Staffel "Vikings" angefangen. Staffel 1 und 2 mochte ich eigentlich ganz gerne. Jetzt kommt es mir vor, als ginge es eigentlich nur um ein paar Vollpfosten, die wild in der Gegen rumvögeln & damit nicht klarkommen. Dazwischen wird gekämpft, nachdem diskutiert wurde, wer denn überhaupt kämpfen darf. Das war schon ein bisschen lahm gerade...

Ich hatte nach der "Blood Eagle"-Folge keine Lust mehr. War das noch in der zweiten? Glaube ja.

Jupp.

Sneaky Pete -- Großartig! Nur deswegen hab ich gerade meine Prime-Mitgliedschaft noch um einen Monat verlängert. Trickbetrüger kommt aus dem Knast, sieht sich mit unüberwindlich scheinendem Ärger konfrontiert und nimmt kurzerhand die Identität seines ehemaligen Zellengenossen an. Wunderbare Serie von und mit Bryan Cranston und mit Giovanni Ribisi, den ich seit dieser einen Akte-X-Folge ("Blitzschlag" in der dritten Staffel - Meisterwerk!) sehr mag.

Hatte ich auch gesehen. Ist in der ersten Staffelhälfte (bis auf den Piloten) aber etwas lahm, kommt dann in der zweiten Hälfte aber ganz ordentlich.

Transparent Season 1 & 2

Hab die beiden Staffeln in knapp zwei Wochen gebinged. Gefällt mir sehr gut bislang, wobei ich die zweite Staffel etwas schwächer fand als die Erste. Die große Stärke der Serie ist, dass alle Charaktere sympathisch sind. Erinnert mich in der Hinsicht und auch vom Humor her schon etwas an "Six Feet Under". Die Thematik ist natürlich eine ganz andere.

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #1730

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Hatte ich auch gesehen. Ist in der ersten Staffelhälfte (bis auf den Piloten) aber etwas lahm, kommt dann in der zweiten Hälfte aber ganz ordentlich.

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Ich habe "Trapped - Gefangen in Island" nach der Hälfte entnervt aufgegeben. Ich habe nichts gegen ein langsames Erzähltempo. Aber wenn man die Serienzeit dann auch noch künstlich streckt, weil alles eskaliert (Lawine! Brennendes Haus des Bürgermeisters mit Bürgermeister drin! Menschenhandel! Mord (das war ja auch der Ausgangspunkt)! Und das alles natürlich verbunden mit einem gewaltigen Schneesturm, sodass niemand von außen in das Kaff kommt!) - dann ist mir das doch deutlich zu konstruiert. Keine der zusammengeschnittenen Folgen im ZDF hat mich wirklich überzeugt.

American Crime Story: The People Vs. OJ Simpson

Nach den ganzen Lobeshymnen habe ich etwas mehr erwartet, muss ich sagen. Das Ganze ist doch etwas reißerisch und deutlich auf Unterhaltungsserie gepolt. Eine ernsthaftere Auseinandersetzung mit dem Thema hätte mir besser gefallen. Aber FX war noch nie für seine subtilen Serien bekannt. Mit der zweiten Hälfte der Staffel war ich aber zufrieden, da hört das dämliche Steady-Cam-Gekreisel auf, der Musikeinsatz drängt sich nicht mehr so auf und überhaupt wird mehr Wert auf den Fall als die beteiligten Figuren gelegt. Einige Schauspieler legen, sicherlich gewollt, ihre Rollen an der Grenze zur Karikatur aus. Trotzdem ist die Besetzung das, was die Serie am sehenswertesten macht. Courtney B. Vance, den ich bis dato immer mittelmäßig fand, brilliert als Johnny Cochran. Und bei aller Kritik: Sauunterhaltsam ist das Ding schon, auch wenn man vorher weiß, wie es ausgeht.

Am Freitag kann ich auch ein Fazit schließen. Aber ja, bisher gefällt es mir sehr gut. Nur die Augenbrauen von John Travolta fand ich befremdlich. Und diese Hinweise "auf die kleine Kimmi", die dann eine Anbiederung an den Kardashian-Clan von heute ist.

Robert Kardashian tut einem schon richtig leid beim Zuschauen. Wirkt eigentlich wie ein netter Typ.

Klar ist der deprimiert, ist ja nicht mehr mit Rachel zusammen - der Ross Kardashian.

Das war vermutlich eine Friends-Anspielung?

Nein, wie kommst du darauf?

Ich kenn Friends ja nur vom Wegschalten, aber meine brillanten deduktiven Fähigkeiten ließen mich zu diesem Schluss kommen.