01. Frugalisto
02. Warrior
03. January Blues
04. No Fear Here
05. Oh Sahara
06. Isabelle
07. Lowlands Brothers
08. Berkely Lullaby
09. Jiggy Jig Jig
10. Give It a Go
11. Australia
12. Wave Op to the Shore

The Irish Troubadour ist wieder da. Und er hat mich gleich mit seinem 1. Song auf dem Album etwas zum Grübeln gebracht, ist doch der 1. Song auf dem Album einer irischen Gemeinschaft gewidmet, die man vielleicht als eine etwas modernere Ausgabe der Amish bezeichnen mag....die neue Bescheidenheit wohl, das einfache Leben ohne Profitstreben. Nun ja, auch dafür gibt es mehr oder minder große Nischen im Leben.

Musikalisch betritt Irlands Vorzeige-Folker sicher kein Neuland oder bietet bisher unentdeckte Klänge, dazu ist der Mann auch gar nicht geschaffen. Er hat es sich in enger Nachbarschaft zu seinem Bruder in seiner musikalischen Nische gemütlich gemacht und lebt dort mit kleiner, aber treuer Fangemeinde glücklich sein Singer-Songwriter-Leben. Ganz oldschool, wie es sich für einen bodenständigen Iren halt gehört. Und ganz ganz genau so mag ich den Mann sehr gerne hören.
Was schön wäre: sein großer Bruder sollte vielleicht nachziehen...normalerweise machen die das fast schon im Gleichschritt, was neue Alben angeht, meist liegt nur knappes Jahr dazwischen.

Die Songs auf dem Album sind bei den üblichen Verdächtigen (leider) meist nur als Live-Aufnahmen in nicht gerade berauschender Bild- und Tonqualität zu hören, ein wirklich vernünftiges Merchandising mit 3 oder 4 Studioaufnahmen des neuen Albums auf den üblichen Portalen hat der Mann bis heute nicht....einerseits in gewisser Art sympathisch, andererseits aber für vielleicht den einen oder anderen geneigten Neueinsteiger in seine Musik nicht wirklich erquicklich.

Hach....mein alter und lange nicht mehr benutzter Holländerreißt es raus
....wenn er sauber funktioniert. Es scheint ab und an Verbindungsprobleme zu geben.

Ich freue mich!

Am Wochenende werde ich mich der bloomigen Sache mal genauer widmen. "Riverside", "The Acoustic Motorbike" und "Innocence" stehen im Schrank und sind wunderbare Alben. Leider habe ich ihn völlig aus den Augen verloren in den letzten 10 Jahren. "Eleven Songs" soll ja auch nicht übel sein. Danke für den Hinweis.