Holy / sacred We don't belong Texture within Fear and terror Before the altar Hole Shepherd Under water This / phenomena For my sins Burning sea In the need of a shepherd Born again Triangle Pyramid Ebb and flow Decomposing The fire Sacred revolution Purple Death hanging In my blood
Am ehesten dürfte die Norwegerin Susanna Wallumrød den Menschen durch ihre Veröffentlichungen als Susanna & The Magical Orchestra bekannt sein. Diesmal ist sie wieder solo unterwegs, und das richtig. Den Credits nach hat sie nicht nur sämtliche Songs selbst geschrieben, sondern auch noch arrangiert und produziert, dazu zeichnet sie noch verantwortlich für "Voice, pianos, autoharp, keyboards, effects, noise, samples & programming". Fehlen nur noch die Tubular Bells, ist man versucht zu sagen.
Dazu gibts aber noch Gastmusiker, die mit Akustikdrums, Geigen, Cello, Tuba, Saxophon, Gitarren, Synths und, ähm, Triangel aufwarten. Wie man daraus schon erahnen kann, ist das eine sehr spannende Mixtur aus elektronischen und akustischen Klängen geworden, bei denen ich an Künstler wie Björk, Kate Bush, Joni Mitchell oder Tori Amos denken muss. Vor allem aber sind die Songs sehr intim, spirituell, manchmal auch religiös aufgeladen. Susanna selbst beschreibt sie als "Soul music for lost souls", ich denke, das trifft es ganz gut. Insgesamt sind das 70 atemberaubende Minuten, für die man sich allerdings auch Zeit nehmen muss. Am besten unter dem Kopfhörer.
Exmusikpress.de - das Musikforum
Thema drucken
04.05.2016 19:22
Antworten
Foren-Chat
10
