1. The Humming
2. So I Could Find My Way
3. Even In The Shadows
4. The Forge Of The Angels
5. Echoes In Rain
6. I Could Never Say Goodbye
7. Dark Sky Island
8. Sancta Maria
9. Astra Et Luna
10. The Loxian Gates
11. Diamonds In The Water

- DELUXE VERSION -

12. Solace
13. Pale Grass Blue
14. Remember Your Smile

Es ist nicht mehr sooo lange bis Weihnachten und da taucht dann auch so manch eine auf, die ansonsten über Jahre fernab der Welt auf ihrem Nebelschloss.....was auch immer macht und tut.
Offenbar hat sie (in sich gekehrt und in tiefer Meditation versunken) an einem Weihnachtstellerchen gearbeitet. Damit man vielleicht nicht ganz vergisst, daß es da mal vor vielen vielen Jahren einen "Orinoco Flow" gab.

Kleiner Waschzettel von Warner Music...sogar einen Clip gibts da. Und welche eine Überraschung: es hat sich..........nichts getan. Absolut nichts. Enya ist Enya ist Enya. Haargenau so klang sie 1987 (da war es wohl noch WOW!!) und genau so und keinen Deut anders klingt sie heute.
Das Album wird sich ziemlich sicher ziemlich gut verkaufen. Und genau darauf kommt es wohl an....das Nebelschloss benötigt ein bissel frisches Geld.

Musik für Leute mit Schutzengelschrein im Schlafzimmer. Und damit nicht für mich. Aber auch nicht ganz so nervig, wie ich gedacht hätte.

Yeah, was für Neuigkeiten!

Ich liebe Enya, seit ich zum ersten Mal "Orinoco Flow" gehört habe, und bei mir stehen alle ihre Alben im Regal, selbst "The Frog Prince". Ich finde ihre Musik ganz wundervoll durchkomponiert und mit viel Liebe zum Detail produziert, und bei allem Schönklang ist sie für mich auch sehr emotional. Das Album wird selbstverständlich gekauft.

Ich habe ihre Mucke ja auch mal geliebt und ich höre die ersten beiden Alben ab und an immer noch sehr gerne.
Normalerweise bin ich ja -wenn alles passt und stimmt- nicht unbedingt einer, der ständig und bis zum Abwinken nach der berühmt-berüchtigten Weiterentwicklung schreit. Aber im Falle von Enya sehe ich nun wirklich nix anderes als den absoluten Stillstand. Sie ist jetzt seit 27 Jahren(!) im Geschäft und in den Jahren zwischen ihren Alben (und das sind in der Summe etliche Jahre) sitzt die Frau irgendwo in den Gemäuern ihres "Manderley-Castle" und.....keine Ahnung, was sie so macht.
Dann kommt 7 Jahre nach ihrem seltsamen Weihnachtsalbum (aus 2008) ein "neues" Werk, das aber wirklich allem Anschein nach nichts anderes zu bieten hat, als das, was man halt von ihr kennt.
Wie man hier und da lesen kann, dauert es angeblich Wochen, bis Enya auch nur einen einzigen Song fix und fertig im Kasten hat. Wenn sie sich nun schon diese lange Zeit nimmt, die Stimmen alle selbst einsingt und so weiter und so fort, dann könnte sich doch nun wirklich der eine oder andere Song nach all den Jahren als kleiner Aha-Effekt entpuppen. Aber denkste....nix isses. Nach 3 Sekunden ist klar: Enya.
Ich würde sehr gerne von ihr mal etwas ohne diesen dräuenden Bombast hören, ohne Hall und all die sonstigen Effekte. Es muss ja nicht gleich naggisch-unplugged sein, ich würde ihre Stimme gerne in reduziertem Soundgewand hören....sie ist nämlich wirklich toll. Aber nein, immer die gleichen aufgedonnerten Spirenzchen. Ich finde das halt einfach schade. Ein wenig Mut zu ein paar Schlenkern in diese Richtung würde ihr nach meiner Überzeugung gut tun.

Menno Wombi - mehr Musik bitteschön. ;-)

Man kann es auch so sehen:
Enya hat mit ihrer Musik eine einzigartige Klangwelt erschaffen. Wann immer man einen ihrer Songs hört, man weiß sofort, dass das Enya ist, und niemand anders. Es gibt wenige Musiker, die sowas von sich behaupten können. Warum also sollte sie ihren Stil ändern?
Eine Weiterentwicklung, wenn auch eine subtile, kann ich übrigens durchaus feststellen, wenn ich ihre Alben in zeitlicher Reihenfolge höre.

MM7: Du meinst, mehr Musik, anstatt mehr Threads wie diesen(?)

Zitat von CobraBora im Beitrag #6

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Man kann es auch so sehen:
Enya hat mit ihrer Musik eine einzigartige Klangwelt erschaffen. Wann immer man einen ihrer Songs hört, man weiß sofort, dass das Enya ist, und niemand anders. Es gibt wenige Musiker, die sowas von sich behaupten können. Warum also sollte sie also ihren Stil ändern?
Eine Weiterentwicklung, wenn auch eine subtile, kann ich übrigens durchaus feststellen, wenn ich ihre Alben in zeitlicher Reihenfolge höre.

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Zitat von Bigwombat im Beitrag #7

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MM7: Du meinst, mehr Musik, anstatt mehr Threads wie diesen(?)

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