All diese Gewalt - Welt In Klammern (Addendum), 2017

Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #10212

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All diese Gewalt - Welt In Klammern (Addendum), 2017

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Drei bisher unveröffentlichte Stücke, von denen besonders das erste gefällt. Zwei Remixe, die recht unspektakulär wirken, aber doch sehr unterhaltsam sind. Zum Abschluss drei Live-Versionen, die ich noch mit den Studioversionen vergleichen muss.

At the Drive-In - In•ter a•li•a (2017)


alles in allem wie erwartet: der versuch einer stilistischen reproduktion des vorgängers relationship of command (2000), welches sowohl den höhepunkt des erfolges, als auch den vorläufigen schlusspunkt der band markierte. obwohl ich genau das erwartet/ befürchtet hatte, ist es doch nochmal enttäuschend, wenn man mit den vorherigen alben vertraut ist, die eine weit grössere stilistische bandbreite eröffnen. dass sie den letzten stand nicht mehr weiterentwickeln wollten, zeigt m.e. recht deutlich, dass deren künstlerisches interesse an der neuauflage recht begrenzt ist. wo der mitt-zwanziger cedric bixler sich noch die seele aus dem leib schrie, ist der anfang-vierziger schon deutlich routinierter. daraus kann man ihm keinen vorwurf machen, allerdings wenn der sound von anno 2000 nochmal reproduziert werden soll, fällt es doch unangenehm auf. die gänsehaut mag einfach nicht mehr aufkommen. das album ist alles in allem nicht schlecht (vor allem im letzten viertel), aber das gleiche gibt es eben auch in besser. ich habe es damals sehr bedauert sie nicht live gesehen zu haben. an der comeback-tour hatte ich von anfang an kein interesse - und ich versuche eigentlich mir alles anzuschauen, an dem ich halbwegs interessiert bin.

Auch schon wieder fast 25 Jahre alt...tss.

Zitat von Der Lokus im Beitrag #10209

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Sparks - Angst in My Pants (1982)
Wenn ich das Cover so sehe, dann kommt mir grad was in den Sinn. Angenommen die Ehe Für Alle kommt endlich und man sich dann auch für einen gemeinsamen Familiennamen entscheiden kann, dann könnten mit einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit auch beide den gleichen Vornamen haben, z.B. Markus & Markus Müller. Da stehen manchen Leuten noch einige verwirrende Briefwechsel mit Behörden und Versicherungen bevor. Mein Rat an das junge Glück: Auf keinen Fall noch ein Kind mit dem gleichen Namen adoptieren, sonst verbringt ihr den Rest des Lebens in der Hotline.

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Zitat von Trondheim im Beitrag #10035

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Tigers Jaw - spin
Noch mehr Emo-Revival. Bei den ersten Durchgängen war mir das Album etwas zu poppig, vor allem der Sänger (und manchmal auch die Sängerin) kam mir zu soft rüber. Aber das Album wächst kräftig und hat tolle Melodien, die sich auf Dauer ordentlich reinfräsen. Ich habe es mir auf jeden Fall erfolgreich schöngehört.

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HOLOCAUST - The Nightcomers

Debutalbum von 1981 und bedeutender Teil der NWOBHM...

algiers - the underside of power

woah, was für eine zumutung, aber was für eine geile. bin total geflasht.

J.I.D - The Never Story

Eine sehr interessante Stimme hat J.I.D aus Atlanta - und mit viel Flow. Von ein paar wenigen markanten Tracks wie "Never" instrumental eine sehr entspannt gehaltene Platte. Gefällt mir gerade gut

Laurel Halo - Dust

Schon ein sehr cooles Album mit vielen faszinierenden Sounds, Rhythmusspuren, Klangspielereien. Allerdings rauscht das Album auch immer eine Spur unaufgeregt an mir vorüber, bzw. es plätschert für mich ein wenig so dahin. Da sich Laurel Halo mit eingearbeiteten Gesang hier in die Songrichtung bewegt, frage ich mich ob das Songwriting für so einen Ansatz genug her gibt. Vielleicht unterschätze ich die Platte aber auch ein wenig und mir fehlt einfach die nötige Ruhe für diesen verhuschten Sound. Ich bleibe dran - bis dahin finde ich das Album erstmals gut, aber auch nicht völlig umwerfend

Zitat von victorward im Beitrag #10222

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Laurel Halo - Dust

Schon ein sehr cooles Album mit vielen faszinierenden Sounds, Rhythmusspuren, Klangspielereien. Allerdings rauscht das Album auch immer eine Spur unaufgeregt an mir vorüber, bzw. es plätschert für mich ein wenig so dahin. Da sich Laurel Halo mit eingearbeiteten Gesang hier in die Songrichtung bewegt, frage ich mich ob das Songwriting für so einen Ansatz genug her gibt. Vielleicht unterschätze ich die Platte aber auch ein wenig und mir fehlt einfach die nötige Ruhe für diesen verhuschten Sound. Ich bleibe dran - bis dahin finde ich das Album erstmals gut, aber auch nicht völlig umwerfend

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