Zitat von BadBrain im Beitrag #14 Mein persönlicher Liebling ist „Jose Chung's 'From Outer Space‘“ (S03E20). Ein Autor will in bester Truman Capote Manier einen Roman über eine Alienentführung und die Men in Black schreiben. Dazu befragt er erst Scully und dann weitere Protagonisten. Selbstredend unterscheiden sich die Versionen der Story auf teilweise groteske Art. Ich muss da jedes Mal Tränen lachen.
Zitat von Olsen im Beitrag #15Große Freude habe ich wie immer mit den deutschen Titeln der Folgen. Beispielsweise "Home" wird da zu "Blutschande". Fuck off.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch schlechter werden kann als diese Folge, aber wer weiß. Bisher ist die ganze Staffel eher mau, hoffentlich zieht die bald mal an.
Ja, die Folge finde ich auch schwach, aber mit 4.07 "Musings of a Cigarette Smoking Man", 4.11 "El Mundo Gira" und 4.15 "Kaddish" stehen doch gute Folgen an.
Würg. Ist diese Folge mit ihren expliziten Schmodder-Effekten im deutschen TV gelaufen? Kann ich mir kaum vorstellen. Hat mir aber gefallen. Kram mit Hexen geht bei mir immer. Hab schließlich eine anständige protestantische Indoktrination durchlaufen.
Ihr sagt Bescheid, wenn ich euch mit diesen Folgen-Kommentaren nerve, ja? Sonst mache ich immer mal wieder eine zwischendurch.
Ich bin damals über Twilight Zone und Geschichten aus der Gruft zu Akte X gekommen, insofern waren mir die Monsterfolgen immer näher als die Verschwörungsfolgen, die imo irgendwann Überhand genommen haben. Fan war ich trotzdem bis zum Schluss bzw. bin ich bis heute. Die CD zur Serie habe ich mir übrigens erst vor 2 Monaten zugelegt, da sind ein paar spannende Arbeiten drauf.
Lieblingsfolgen? Keine Ahnung. Aber an dieser Stelle würde ich gerne auf Luke Wilson und Tony Shalhoub verweisen, die in relativ frühen Phasen ihrer Karrieren je einen Gastauftritt in der Serie hatten.
Heute wieder Zeit & Ruhe für mehr Recherche: ICE, Folge 1.08 Läuft gerade, aber schon die unfassbar coole, bedrückende "Vor dem Vorspann"-Szene ist es wert, diese Folge mit auf die Liste der besten zehn zu setzen. Nicht zu vergessen die "The Thing"-Reminiszenzen.
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Ok. Ich muss wieder Akte x schauen. Ich war noch recht jung, als das im Fernsehen lief, aber weil meinen Eltern Erziehung egal war, habe ich regelmäßig geschaut und mich dabei fast angeschissen. Ich hatte auch die (sehr schlechten) Bücher zur Serie und hab sie verschlungen. Da dürfte ich 11 oder 12 gewesen sein. Nachhaltig geprägt hat mich die Serie aber insofern, als dass Dana Scully ein echtes role model und in meiner Erinnerung (außerhalb von Star Trek) die erste weibliche Figur war, zu der ich aufgeschaut habe. Identifikation lief für mich bis dahin über männliche Figuren, weil die weiblichen halt, naja, scheiße waren. Aber Scully war Wissenschaftlerin, klug, gebildet, stark, selbstbestimmt. Ihr Job war es nicht, sexy Deko zu sein. Wie wichtig diese Figur für mich war, habe ich erst viele Jahre später verstanden. Mädchen brauchen mehr Dana Scullys.
Es heißt, wegen der Rolle haben in der Folgezeit signifikant mehr Mädchen Naturwissenschaften studiert. Man nennt das wohl den "Scully-Effekt". Ob es wahr ist, weiß ich nicht, aber ich könnte es mir gut vorstellen.
Bei mir war es vermutlich eher Sam Neil in Jurassic Park, der mich zur Geologie/ Paläontologie gebracht hat. ;-)
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12.07.2023 19:12
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