Ein Four Tet Live-Album also. Irgendwie ein etwas hirnrissiges Format für so eine Musik. Weder wird eine besondere Atmosphäre eingefangen, noch braucht irgendwer dezenten Applaus zwischen den Tracks. Andererseits sind die Versionen der Stücke toll überarbeitet und variiert, die Musik ist eh über alle Zweifel erhaben. Nicht mein Wunsch-Format für diese Reworks, aber dann halt so.
jetzt muss ich sie doch hören, da wir morgen drüber reden. ich sehe das erst einmal als mash-up-album und als langjähriger fan ist es natürlich schon schön, einzelne bits & pieces völlig anderer tracks an stellen zu hören, die ich nicht erwartet hätte. bei spotify läuft das ganze übrigens unter dem namen 4tlr, wo es auch ein japan-set aus dem jahr 2013 gibt.
Hmm, das klingt jetzt nicht so wie ich es mir anhand des Covers vorgestellt hatte. Ziemlich 80er-mäßig.
Sorry für die späte Reaktion - hatte es übersehen.
Ja, das ist astreiner 80er AOR, Melodic Rock oder was auch immer - ist ein Neben(spaß)projekt von ein paar "harten" Schweden, das wirklich viel Spaß macht. Also mir zumindest sehr. Die CD ist wie eine Wundertüte in der ELO, Journey, Toto, Loverboy, Foreigner und Survivor und sonst noch was in der Richtung als Ideengeber für die Jetztzeit herhalten dürfen und häppchenweise ohne direkt kopiert zu werden in die Songs einfließen. Ich war ja zunächst auch seeeehr skeptisch, aber mittlerweile bin ich ziemlich begeistert, wobei das in puncto 80er Sound dieses Jahr ganz sicher bei mir eine Ausnahme bleiben wird.
Eine weitere Band, die ich fast immer hören kann und von der alle Alben ein fast gleichbleibendes Qualitätslevel halten. Mory ist da leider anderer Meinung, aber das wußten wir ja auch schon vorher.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
Erwähnte ich schon, wie fantastisch ich Tricks finde? (jetz ärger ich mich wieder über die dumme Idee, lieber 3x in Berlin und München zu spielen, anstatt mal hier um die Ecke. Hat ihr das keiner mal gesagt? Gna, richte es ihr bitte aus)
dideldum, dideldei. die vorgabe war "listen without prejudice", aber es hilft nix, da reißt mir ganz schnell der geduldsfaden. melodeien auf kinderlied-niveau mit dem üblichen "bekannt aus funk und tv"-r'n'b-produktionsgedöns, prädikat: stört nicht beim putzen. auch wenn er da - "shocking!" - analverkehr oder online dating per grindr verhandelt, in der verpackung geht mir das ziemlich am arsch vorbei (statt hinein). nun, man möge einwenden, ich gehöre nicht zur zielgruppe, aber immerhin: so ein seich bekommt bei pitchfork inzwischen die wertung 7,5/10. mal überlegen: bin ich vielleicht auch für pitchfork nicht mehr in der zielgruppe?
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06.09.2018 11:57 (zuletzt bearbeitet: 06.09.2018 11:57)
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