Gefühlt scheint sich ja fast die ganze Welt von Interpol abgewendet zu haben und findet sie inzwischen eher uncool. In die Regionen ihrer ersten beiden Alben werden sie künstlerisch gewiss nicht mehr kommen, aber ich halte ihnen die Stange. Emotional erreicht mich das einfach immer noch mehr als was sonst aktuell herum rockt. Ich freue mich also sehr über ein neues Interpol Album und bin dennoch auch ein klein wenig enttäuscht kein neues "Antics" in Händen zu halten, was ich andererseits nicht wirklich erwartet habe. Minimale Veränderung im Sounddesign: Es rumpelt ein klein wenig mehr.
Jetzt hier ... mit ähnlichem Resümee.
und hier noch einer. die erwartungen waren gering und mir hat sie auf den ersten eindruck sogar besser gefallen als "el pintor". das reicht mir, um sie weiterhin lieb zu haben.
Zitat von Der Lokus im Beitrag #15903The Coral - Move Through the Dawn (2018) Man merkt, daß die Temperaturen gesunken sind, ich finde wieder mehr gut. Nach dem etwas bleiernen "Distance Inbetween" sind bei denen endlich wieder vernünftige Melodien angesagt. Hit auf Hit (wenn wir in den 70ern leben würden) .... aber mit einem ziemlich schrottigen Cover. Egal, Augen zu, dann macht es Freude. Vielerorts lassen Jeff Lynne oder Tom Petty grüßen.
direkt mit dem 2. stück haben wir hier ein lustiges mash-up mit "hold on tight" hingewurstet. nicht, dass das besonders schlimm wäre, aber nach dem letzten album, bei dem es wieder aufwärts ging, hätte ich mir schon was aufregenderes gewünscht, als diesen radiofreundlichen pop-rock. nö, eher nicht.
sophie hunger. du? ohne scheiß? hätt' ich im leben nicht gedacht. um so besser.
ha, das fing bei mir auch erst anfang 2016 an, das gestehe ich gern. irgendwann schaute ich interview um interview (u.a. das, was im podcast verwurstet wurde, in welchem sie über de la soul spricht) und der weg zur musik war nicht mehr so irre weit. den bin ich gegangen und musste feststellen, dass mir mindestens die hälfte mindestens sehr gut gefällt.
So Rockmusik mit viel psychedelischen Gitarrengegniedel - gar nicht übel.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
bisher total übersehen und heute dank byte.fm daran erinnert worden. definitiv my kind of katzenmusik - irgendwo zwischen der plan, slits und thinking fellers union local 282.
der ehemalige majical clouds-sänger. so sehr ich die mochte, aber das ist mir dann doch eine spur zu pastoral. im hinteren mittelteil wird es zwar etwas luftiger und lässt hoffen, aber zum ende kehrt er wieder zu seinem pathos-beladenen duktus zurück. schade.
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25.08.2018 00:12 (zuletzt bearbeitet: 25.08.2018 00:13)
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