Zitat von Olsen im Beitrag #21831. Spiele, die so viel Erklärung benötigen, machen keinen Spaß.
1. Genau. 2. Auch Spiele mit 3000 Teilen Zubehör machen keinen Spaß. 3. Und Spiele, bei denen nach jedem Zug ein halber Roman vorgelesen wird, auch nicht. 4. Mit diesem Fantasyzeug kann man mich echt jagen.
Also ich fand schon, dass das Spaß machte. Aber ich glaube, das ist so ein Spiel, das man jede Woche spielen muss, um reinzukommen und die Regeln nicht bis zum nächsten Mal wieder vergessen zu haben. Und ja, bisschen überkompliziert ist es auch. Es war aber schon unterhaltsam, beim ersten Versuch haben wir als Team gegen das Spiel verloren, beim zweiten Durchgang funktionierte die Strategie dann. Zu einem vierten Durchgang ist es nie gekommen, weil das Pärchen, mit dem wir uns durch Andor quälten, dann ein Kind bekam und nicht mehr für mehrstündige Regelbuchlektüren zur Verfügung stand.
Mir ist das alles zu blöd. Die ganze Story, die ganzen Figuren und einfach alles. Ich hab kein Interesse daran, irgendwelche Fabelwesen für einen erfundenen König abzuschlachten.
Zitat von beth im Beitrag #2189Mir ist das alles zu blöd. Die ganze Story, die ganzen Figuren und einfach alles. Ich hab kein Interesse daran, irgendwelche Fabelwesen für einen erfundenen König abzuschlachten.
Am Computer macht so ein Rollenspiel Spaß. Aber in echt?
Die letzten Sechs in der Playlist: Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way || Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt || Tom Odell - Black Friday
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Mir ist das auch alles zu konstruiert. Dann muss man ein Nebelding aufdecken, dann bei einem Händler dieses und jenes holen, irgendwas aus einem Brunnen holen (oder einwerfen, was weiß ich), darf nur dieses und jenes tun, weil die Stärkepunkte nicht ausreichen und blablabla. Im Wald mit Kostümen und "echten Eigenschaften" könnt ich mir das sogar noch eher vorstellen als auf einem Spielbrett. Ich find's echt hundsdämlich.
Die unzähligen Stunden, die ich als Jugendlicher mit Pen&Paper-Rollenspielen verbracht habe, waren mit die glücklichsten meines Lebens. Bis zum LARP habe ich es leider nie gebracht, vielleicht würde mir da aber auch ein bisschen der Fantasieaspekt fehlen.
Mama, warum Bekomm ich's immer so Wie ich es bestellt hab?
Zitat von beth im Beitrag #2195Mir ist das auch alles zu konstruiert. Dann muss man ein Nebelding aufdecken, dann bei einem Händler dieses und jenes holen, irgendwas aus einem Brunnen holen (oder einwerfen, was weiß ich), darf nur dieses und jenes tun, weil die Stärkepunkte nicht ausreichen und blablabla. Im Wald mit Kostümen und "echten Eigenschaften" könnt ich mir das sogar noch eher vorstellen als auf einem Spielbrett. Ich find's echt hundsdämlich.
Man muss halt schon Spaß daran haben, eine Strategie zu entwickeln, die sich der Logik dieses Spiels anpasst und auf die Herausforderungen reagiert, die das Spiel einem auftischt. Sieh es als Denksport, bzw. als Übung für die Problemlösungskompetenz und den vorausschauenden Blick. An sich finde ich das gar nicht so dämlich. Gegen den zugrundeliegenden (fantasy-getränkten, pseudo-mittelalterlichen) Militarismus, der darin steckt, kann man natürlich was haben. Dass ein Brettspiel konstruiert ist, kann man ihm m.E.n. aber schwer vorwerfen.
Es ist halt zu komplex für Gelegenheitsspieler*innen wie mich, und macht dann nicht so viel Spaß, wenn man bei jedem zweiten Zug die Regeln dieser Spielwelt erstmal wieder nachlesen muss.
Das ist ja der Punkt: Ich hab da keinen Spaß dran. Ich bin trail and error, nicht überleg-dir-eine-Strategie Ich hab auch keinen Zugang zu Fantasy. Ich hatte da als Kind schon keine Nerven dafür.
als junger mansch habe ich gerne "das schwarze auge" gespielt, wir hatten aber auch einen freak dabei, der das regelwerk inhaliert und uns durch das spiel geführt hat. leider endete es nach ein paar durchgängen im x-ten abenteuer im zwist, weil ich mich meiner rolle als "wikinger" zu sehr entsprechend verhalten habe.
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Feststellungen ( © by Klingelmonster )
05.10.2022 15:33 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2022 15:35)
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